StadtNachrichten
Januar/Februar 2002

Berichte vom Dezember 2001 
Boßeln beim Heimatbund Meyenfeld:
Schützen entscheiden die 'Schlacht auf der Feldmarck'
Garbsen, den 24.2.02, gs - Bei Schneeregen, 'Sturm' und frostigen Temperaturen trat es am gesterigen Sonnabend an, das Häuflein verwegener Meyenfelderinnen und Meyenfelder, die Boszelkugel im edlen Wettkampfe zu schwingen.

Nichts vermochte die Tapferen zu hemmen und es war ein Lachen und Scherzen, mit dem sie wacker bei heißem Weine und kaltem Schluck dem Ziele sich näherten, was da war die alte Mühle zu Horst und das gastliche Haus der Familie Kruse. Nun muss der MTV, der sich mit 108 Punkten doch wacker geschlagen hat, die edle Trophäe, den Boszel-Heinrich, den Schützen überlassen, die mit 120 Punkten den Sieg davon trugen. Der dritte Platz mit 107 Punkten war ein kleines 'Politikum', denn hier kämpften gemeinsam 'Politiker für Meyenfeld' aus den Stämmen der SPD und derer, die sich 'Die Unabhängigen' nennen - zusammen ein starkes Team.
Nur scheinbar etwas weiter abgeschlagen lagen der Jagau-Klan dessen Bild der jüngere Nachwuchs prägte (95 Punkte!) und die Heimatbund-Gruppe, die die Expedition sicher durch die Schlamm- und Eiswüsten geleitete und mit allerlei Köstlichem versorgte.
Die Expedition absagen mussten leider der Arbeitskreis Dorfentwicklung, die AWO und der Gemischte Chor. 

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OS und Stadtbibliothek arbeiten Hand in Hand:
Was wäre Bildung ohne Buch?
Garbsen im Februar 2002, ws - Leseratten? - Ja es gibt noch einige dieser seltener gewordenen Exemplare unter unseren Kindern und Jugendlichen. Aber es sind weniger geworden. Nirgends wird das deutlicher als in den 5. Klassen. Im Alter von 10 bis 11 Jahren gibt es Kinder, die Bücher nur so verschlingen ebenso wie solche, die in ihrem Leben wohl noch kein einziges Buch ganz gelesen haben.
Am Angebot liegt das nicht - vielleicht an der Konkurrenz durch Fernsehen und Computer ...

Hier setzt die Zusammenarbeit der OS Nikolaus Kopernikus mit der Stadtbücherei an: Im Rahmen des Deutschunterrichts ist der Besuch der Bibliothek, der in den meisten Fällen gleichzeitig mit einer Ausstellung einer Lesekarte verbunden ist, fester Bestandteil. 
Die Kinder erhalten bei dieser Gelegenheit eine Einführung und werden innerhalb von 90 Minuten so im Umgang mit dem Büchereicomputer vertraut gemacht, dass sie selbst recherchieren können - unabdingbare Voraussetzung für die weitere Schulzeit: So ist man gut gewappnet für die Referate, die da kommen mögen ...

Bei ersten eigenen Recherchen

Aber eigentlich steht ja der Spaß im Mittelpunkt. Der Geldbeutel mag noch so schmal sein: Eine Welt von vielen spannenden Kinder- und Jugendbüchern liegt den Mädchen und Jungen zu Füßen... 

Astrid Rodenwald und Heidi Kniest freuen sich auf Ihren Besuch!
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Ausstellung Ergebnis einer Ferienaktion:
Junge Fotoreporter zu Gast im Rathaus
Von links nach rechts: Jonas Pallentin, Markus Wichelmann, Alexander Clauz, Franziska Nickel, Stella Wiedbrauk, Robin Scheibler
Garbsen, den 15.2.2002 (stp). - Bürgermeister Wolfgang Galler hat am Donnerstag sechs Schülerinnen und Schüler, die während des Ferienprogrammes der Jugendpflege im Juli vergangenen Jahres als Fotoreporter unterwegs waren, im Rathaus empfangen.
Im gemeinsamen Gespräch erzählten die Kinder dem Bürgermeister von der Ferienaktion. Auch Anregungen und Ideen für die Gestaltung des Ferienprogrammes hatten die Nachwuchsreporter mitgebracht.
Die Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis vierzehn Jahren waren, ausgerüstet mit Kameras und Stativen, durch Garbsen gezogen. Sie fotografierten, was ihnen an ihrer Stadt gut gefiel, aber auch, welche Dinge sie nicht schön fanden. So entstand die Dokumentation "Als Fotoreporter unterwegs in Garbsen", die von Montag, 18. Februar, bis Ende Februar während der üblichen Öffnungszeiten in der Rathaushalle  besucht werden kann. 
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Die Unabhängigen warnen vor Realsatire:
Industrieidylle in Frielingen?
- von Angela Thimian-Milz  -
Angela Thimian-Milz, Die UnabhängigenGarbsen, den 12. Februar 2002 - Am Eingang von Frielingen, an der Horster Straße, soll eine Fabrik gebaut werden, 17 Meter hoch mit ausreichend Platz für Erweiterungen (der LeineBlick berichtete darüber). Das hat der Ortsrat Horst mit den Stimmen von CDU und SPD am 29.1.2002 beschlossen.
Die Vorlage der Stadtverwaltung für die Änderung des Fächennutzungs- Planes von Ackerland zu einem "Sondergebiet Laseroptik" liest sich, als habe Baron Münchhausen selbst gelegentlich die Feder geführt:
Die Qualität der Frielinger Luft sei von zentraler Bedeutung für die Standortwahl. - Dem Einwand, dass mit Flugsand, Pollenflug und Erntestäuben zu rechnen sei, wird entgegnet, dass sich entsprechende Filter in Bereitschaft befinden werden. Warum also nicht gleich mit diesen Filtern in eines der Gewerbegebiete Garbsens gehen? 
Die "Corporate Identity" des Unternehmens fordere den Standort Frielingen. - Silicon Valley in Frielingen? Soll das 
"Erscheinungsbild eines Unternehmens in der Öffentlichkeit" zum Preise der Zerstörung der Wohnsiedlung in Dorflage geopfert werden? Frielingen - ortsbegrenzend hoch zubetoniert? 
Schließlich soll in Frielingen gebaut werden, um einem älteren Betrieb ganz nahe zu sein. - Was bleibt davon, wenn man, was vernünftig wäre, unter einem Neubaudach zusammenzieht? 
Das alles wird von Plänen, besser Aquarellen, begleitet, in denen hinter einer Vielzahl von Bäumen, eine Architektur von vorgestern durchschimmert, von wegen Corporate Identity. 

Einmal mehr fordern Die Unabhängigen Garbsen: Schluss mit Sondergebieten sowie Einzel- und Gefälligkeitslösungen! Schluss damit, ständig solche und ähnliche Präjudizien zu bauen!
In einer Schrift, "Junge Städte in ihrer Region", Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, 10, die im wesentlichen Garbsen zum Inhalt hat, steht: " ... dass die Wohnqualität in allen Ortsteilen zu stärken ist, und dass dabei feinkörnig und behutsam 
vorgegangen werden muss." Bürgermeister Galler (SPD) schrieb das Vorwort dazu. Was aber kann er ausrichten, wenn der Ortsrat Horst mit den Stimmen der CDU und SPD wie ein Bauverein auf Gegenseitigkeit selbst munter die Zerstörung der Dörfer vorantreibt. Am 4. März wird hierzu im Stadtrat 
entschieden. Vielleicht findet der Bürgermeister ja Gehör?
Für Rückfragen:
Angela Thimian-Milz Im Bleeke 37 30826 Garbsen Telefon und -fax 05131-51915

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Kommentar:
Blumen statt Information?
- von Peter Wettberg -
Garbsen, 11.2.2002 - Peter Wettberg ist Pressesprecher der Unabhängigen in Garbsen. Er hat dem LeineBlick einen Kommentar zur Veröffentlichung zugesandt, der sich mit der Tatsache befasst, dass der Verwaltungs- Ausschuss Ende letzten Jahre beschlossen hat, dass sich die Stadt Garbsen bei ihren öffentlichen Bekanntmachungen in Zukunft nicht mehr der kostenlos im Stadtgebiet verteilten UMSCHAU bedienen wird.  Der Verwaltungsausschuss tagt nicht öffentlich.

Nur noch eine Tageszeitung darf die veröffentlichungs- pflichtigen Informationen der Stadt publizieren, um Kosten zu sparen. Bürgermeister Galler (SPD) hat nun selbst berichtet, dass das der Verwaltungs- Ausschuss am 17.12.2001 beschlossen hat - geheim und ohne zügige Information der Bürger und der betroffenen Wochenzeitung, die bisher auch veröffentlichen durfte.
Dabei interessiert die vom Bürgermeister vorgebrachte Rechtsposition nur wenig. Wichtig ist, dass zukünftig etwa 36% der Bürgerinnen und Bürger Garbsens diese städtischen Informationen nicht mehr lesen können, wenn Sie sich nicht die Tageszeitungen halten wollen oder können, in der die Garbsenseite in Beilagen enthalten ist. So stellt sich die Frage, was muss die Verantwortlichen bewogen haben, am genau falschen Ende, dem Informationsfluss, zu sparen? 
Ist es um der nervenden Besserwisserei des Wahlvolkes zu begegnen oder um der betroffenen Wochenzeitung die rote Karte zu zeigen?
Dass das grundsätzlich und überhaupt so laufen konnte, haben Die Unabhängigen Garbsen schon kurz nach der Kommunal- Wahl befürchtet. Die als Koalition nicht erklärte Zusammenarbeit zwischen SPD und CDU im Rat der Stadt lässt keine wirksame Opposition zu und öffnet einsamen und zweifelhaften Entscheidungen Tür und Tor. Wenn es um öffentliche Blumenbeete ging, die vor allem Pflegekosten verursachen, wurde Galler nicht müde, seine bürgermeisterliche Volksnähe zu preisen.
- Rote Nelken anstatt Informationen?
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Die Unabhängigen:
B6, Gefahrenmeile in Garbsen
Garbsen, den 11.2.2002, ws - Angesichts der jüngst veröffentlichten Unfallzahlen auf der B6 fordern Die Unabhängigen in ihrer jüngsten Pressemitteilung bei der Erschließung des neuen Gewerbegebietes an der B6 die Verkehrsanbindung sorfältig zu planen. Wörtlich heißt es: 

Die Polizei berichtet: In 13 Monaten 90 Unfälle mit sechs Toten auf der B6 im Bereich Garbsen. Sie vermisst Mittelschutzplanken und verspricht, die 
Geschwindigkeitsbeschränkungen durchzusetzen. Hinweise der Polizei, dass das Abbiegen auf Feldwege und Grundstücke an der B6 das Unfallrisiko begünstige, sollten sehr ernst genommen werden. Es geht um den Konflikt 
zwischen Durchgangs- und Erschließungsverkehr. Durch die traurige Unfallbilanz bewegt, fordern die Unabhängigen Garbsen, dass wirklich nun Taten folgen. Dazu gehört auch, die Verkehrsanbindung des neuen  Bauboulevard- Gewerbegebietes in Hinsicht auf die strikte Trennung von 
Durchgangs- und Erschließungsverkehr sehr sorgfältig abzuwägen. Dabei sollten, nach Meinung der Unabhängigen, angesichts der Unfalltragödien auf der B6, auch die Erkenntnisse der Unfallforschung Berücksichtigung finden.

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Stadtentwicklungsausschuss gibt grünes Licht:
Noch halten Chalet und Astroh-Küchen an Garbsen fest
Garbsen, 6.2.20, ws - In seiner öffentlichen Sitzung am 5.2.2002, an der auch der Ortsrat Berenbostel teilnahm, hat sich der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Garbsen für den Start des Bebauungsplanverfahrens Fachmärkte an der B6 ausgesprochen. Zuvor hatten zwei unabhängige Sachverständige für Verkehr die von der Stadtverwaltung mit dem Strassenbauamt und der Bezirksregierung abgestimmte Verkehrsanbindung als bestmögliche Lösung bestätigt. 

Damit ist eine wichtige Vorentscheidung zum Ausbau Garbsens als bedeutender Möbelstandort in der Region gefallen. Die Gefahr, dass aufgrund der eingetretenen Verzögerung die attraktiven Anbieter Chalet (Mediterranes Wohnen) und Astroh-Küchen nach Langenhagen oder Altwarmbüchen ziehen, scheint damit gebannt. Der Investor
des Vorhabens rechnet nun mit einem möglichen Baubeginn im 3. Quartal dieses Jahres. Wie berichtet, gehören zu dem
Investitionsvorhaben, das 120 neue Arbeitsplätze bringen soll, auch die Ansiedlung der amerikanischen Systemgastronomie Kentucky fried Chicken und eine TÜV-Station.

Kommentar:
Jeder Karneval hat mal sein Ende
- von Wolfgang Siebert -
Helau! - Das nennt man 'weniger Staat': Da machte sich die Berenbosteler CDU in den letzten Wochen sogar schon Gedanken darüber, ob die neuen Investoren am Standort Garbsen wohl überleben könnten ...
Fürwahr: soviel 'Fürsorge' und Mißtrauen in die 'Kräfte des Marktes' bei der CDU machen doch ein wenig stutzig. Denn diesmal galt es nicht, irgend ein Sondergebiet auf irgendeiner grünen Wiese, z.B. in Meyenfeld oder Frielingen gelegen, durchzusetzen, sondern - man höre und staune: Nun ging es darum, Gewerbe auf einem Gewerbegebiet zu verhindern und zwar Möbelgeschäfte dort, wo Möbelgeschäfte bereits in der überregionalen Planung vorgesehen waren. - Versteht das einer? -
- Ach was, auch in Berenbostel ist der Karneval eingezogen: Alles nur ein 'Missverständnis'. Ab Aschermittwoch ist der Spuk vorüber... 
Hoffentlich. - Wenn nicht, droht wirklich Katerstimmung und zwar auf längere Dauer: Dann nämlich, wenn die Investoren sich gezwungen sähen, in Langenhagen anzuklopfen. - Allein bei Möbel Hesse würde man in diesem Fall wohl aufatmen. Ob damit aber dem Wohle sehr vieler Garbsener Bürgerinnen und Bürger gedient wäre, bleibt zu bezweifeln. 
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SPD Altgarben/Garbsen-Mitte:
Überzeugendes Vertrauensvotum für neuen Vorstand
Garbsen, den 27.1.2002, ws - Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Altgarbsen/ Garbsen-Mitte in der „Eiche“ standen umfangreiche Wahlen auf dem Programm. Nachdem der Rechenschaftsbericht des Vorstandes und der Kassenbericht ohne Einwände von den Mitgliedern akzeptiert wurde, kam es im Hauptteil des Abends zur Wahl eines neuen Vorstandes. Der bisherige Vorsitzende Wilfried Aick war einziger Kandidat für den Vorsitz und wurde bei einer Enthaltung ohne Gegenstimmen in seinem Amt bestätigt.

Als Stellvertreter wieder gewählt wurde Dieter Jürges; Kassiererin wurde erneut Erika Böker; im Amt bestätigt wurde auch Schriftführer Klaus-Dieter Harte. Mit klaren Voten gewählt wurden auch die zukünftigen Beisitzer Hans Kampmeyer, Karin Kuhn, Bodo Langguth, Gerd Sue und Ulrich Trampler. Auch bei den Delegiertenwahlen zum Stadtverband, wo 15 Genossinen und Genossen den Ortsverein Altgarbsen/Garbsen-Mitte vertreten, sowie bei der Wahl der 3 Delegierten zur Wahlkreiskonferenz und zum Unterbezirk ist Aick von den anwesenden Parteimitgliedern jeweils auf Platz 1 gesetzt wurden. 

In seiner kurzen Dankesrede betonte der alte und neue Vorsitzende, dass ihn zwar das gute Wahlergebnis freue, es aber noch wichtiger sei, dass mit dem neu gewählten Vorstand wieder eine schlagkräftige Mannschaft gewählt worden sei, mit der man optimistisch in die kommenden Bundestags- und Land-tagswahlen gehen könne. Die SPD in Altgarbsen und Garbsen-Mitte jedenfalls hat sich vorgenommen, sich weiterhin offensiv um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu bemühen.
Ein politischer Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit wird, so Ortsvereinsvorsitzender Wilfried Aick, die Vorbereitung der Wahlkkämpfe für die Bundestagswahl im Herbst 2002 und die Landtagswahl im Frühjahr 2003 sein. Der Ortsverein wird durch einen en-gagierten Wahlkampf deutlich machen, dass die SPD die besseren Bewerber und Ideen hat. Zum Abschluss des Abends kam Aick nicht umhin, auf seinen dreifachen Wahlsieg eine Runde zu spendieren, so dass die Veranstaltung fröhlich ausklang.

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Ortsrat Horst am 29.1.2002  um 20 Uhr im Gasthaus Kruse:
Die neuen Baugebiete in Frielingen, Horst und Meyenfeld
Garbsen, den 25.1.2002, ws Ein volle Programm wird der Ortsrat Horst am kommenden Dienstag, den 29.1. im Gasthaus Kruse abzuarbeiten haben. Im Mittelpunkt steht die Baulandentwicklung in den einzelnen Ortsteilen sowie der abschließende Beschluss über die Änderung des Flächennutzungsplanes Sondergebiet Laseroptik. 
Im Einzelnen:

Frielingen:

Baulandentwicklung Nördlich Pfennigsmoorweg (Beschlussvorlage 034/2002):

In dem bezeichneten Gebiet soll die Bebauung mit 28 Wohneinheiten (eingeschossige Einfamilien- bis Reihenhäuser) bis etwa 2004 ermöglicht werden
Baulandentwicklung Klüterfeld (Beschlussvorlage 035/2002):
Das bezeichnete Gebiet soll in 3 Abschnitten mit insgesamt  60 Wohneinheiten (eingeschossige Einfamilien- und Doppelhäusern) bebaut werden. Begonnen wird allerdings zunächst mit 10 Wohneinheiten von der Bürgermeister- Wehrmann- Straße aus. Die beider weiter nordwestlich liegenden Abschnitte sind eher als mittelfristige Reserveflächen zu betrachten.
Abschließender Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes Sondergebiet Laseroptik (Beschlussvorlage 029/2002):
Die Landesjägerschaft Niedersachsen, des BUND und vier Bürgerinnen und Bürger regten an, die Neubauten der Firma Laseroptik in einem ausgewiesenen Gewerbegebiet vorzunehmen. Dem folgt die Stadt Garbsen nicht, um der Betreiberfamilie die örtliche Nähe zum bisherigen Firmensitz zu ermöglichen.
Horst: 

Auslegungsbeschluss zur 92. Änderung des Flächennutzungsplans Östlicher Ortsrand Horst(Beschlussvorlage 028/2002): 

Hier geht es u.a. um die Errichtung des Lebensmittelmarktes. Die Anregungen aus der vorgezogenen Bürgerbeteiligung werden zur Kenntnis genommen, die Befürchtungen des BUND, die Ortsteile Horst und Meyenfeld könnten zusammen wachsen werden von der Stadtverwaltung nicht geteilt .
Baulandentwicklung Im Stühe (Beschlussvorlage 033/2002)
Das zur Abstimmung stehende Rahmenkonzept sieht vor, nach der Fertigstellung der Vorhaben Horster Mühle und Östlicher Ortsrand zunächst den Bereich südlich Im Stühe zu entwickeln. Für das nördliche Gebiet sei die Option zu erhalten zu einem späteren Zeitpunkt den Sportplatz zu Gunsten von weiterer Wohnbebauung weiter nach Südwesten zu verlagern.
Meyenfeld:

Baulandentwicklung Nördlich Im Bleeke(Beschlussvorlage 004/2002):
Das städtebauliche Konzept sieht eine Bebauung mit 8 Doppelhaushälften und 4 Einzelhäusern vor. Die Erschließung wird über Im Bleeke und die Gustav-Adolf-Straße erfolgen. Zur B6 hin wird ein Lärmschutzwall errichtet.

Quellenangabe:
Bei den Abbildungen handelt es sih um redaktionell behutsam bearbeitete Ausschnitte aus Vorlagen des Stadtplanungs- und Stadtentwicklungsamtes Garbsen

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Schnittmaßnahmen am Westeingang des Stadtparks:
Stadtpark soll einen südwestlichen Zugang erhalten
Bearbeiteter Auschnitt aus der Vorlage des Grünflächenamtes 
Garbsen, 25.1.02 (stp/ws). Ab der fünften Kalenderwoche werden im Garbsener Stadtpark im Bereich Berenbosteler Str./ Ecke Kastendamm umfangreiche Schnittmaßnahmen durchgeführt. 

Diese Arbeiten sind eine Vorbereitung für den späteren Bau des Verbindungsweges zum nördlichen Teil des Parks. Das Niedersächsische Naturschutzgesetz gibt vor, dass diese Schnittmaßnahmen bis spätestens Ende Februar abgeschlossen sein müssen.
Vorbehaltlich einer Zustimmung der politischen Gremien (Ortsrat Garbsen am 30.1., Umwelt- und Grünflächenauschuss am 31.2. sowie Verwaltungsausschuss am 27.2.) soll nach dieser ohnehin notwendigen Pflegemaßnahme ein Verbindungsweg zum nördlichen Teil des Stadtparks geschaffen werden (siehe Skizze). 

Die Gesamtmaßnahme würde übrigens 70000€ kosten und wäre so nicht finanzierbar, wenn nicht Arbeitslose des Zweckverbandes vhs Hannover Land im Rahmen ihrer beruflichen Bildung die notwendigen Arbeiten durchführten. Die verbleibenden Materialkosten von 29000€ wären dann noch aufzubringen, so der Beschlussvorschlag des Grünflächenamtes. 

Nähere Informationen gibt es beim Grünflächenamt der Stadt Garbsen, Reinhard Hilscher, unter der Rufnummer (05131) 707430.

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Chalet & Astroh an der B6 - weiteres Verkehrsgutachten in Aussicht gestellt:
Investor Behling stellt sich den kritischen Fragen der Unabhängigen
Garbsen, 24.1.2002, ws - Auf die am 22.1.2002 geäußerten Bedenken der Unabhängigen antwortet der Garbsener Investor Hans-Wilhelm Behling wie folgt:

"Die Betreiber und Investoren haben viel Verständnis für die Anmerkungen  zum Thema Verkehrsanbindung des Bauvorhabens. Niemand als sie selbst dürfte mehr an einem funktionierenden Anbindungskonzept interessiert sein. Die Investitionsentscheidung ist schliesslich sehr langfristig angelegt.

Das von der Stadtverwaltung in Abstimmung mit dem Strassenbauamt und der Bezirksregierung präferierte Anbindungskonzept  ist fachtechnisch untersucht worden und stellt nach Aussage der Gutachter die bestmögliche Lösung dar.

Von der B 6 wird es einen Ausfahrkeil, beginnend schon ca. Mitte Stoellger geben, der im Zusammenhang mit den geplanten Verkehrsanlagen auf dem Projektgrundstück ausreichende Staulängen ergibt.
Bei den geplanten Nutzungen hat man sich nicht die hohe Frequenz vorzustellen, wie man sie  von Lebensmittelmärkten, Tankstellen oder Sonderposten-Märkten her kennt. Spezial- Möbelhäuser haben die geringste Frequenz im Einzelhandel. Dafür dürfte der Durchschnittsbon je Kunde mit Abstand den höchsten Betrag aufweisen.
Bei der Bewertung der Verkehrszunahmen ist zu berücksichtigen, dass ein wesentlicher Anteil, insbesondere des Verkehrs von und zum Schnellrestaurant, im umliegenden 
Strassennetz nicht zusätzlich erzeugt wird, sondern bereits im fliessenden Verkehr vorhanden ist und hier nur die Fahrt für eine Erledigung unterbricht.
Zur Verdeutlichung dieser Zusammenhänge und für die Gewinnung von Sicherheit, wirklich die beste Lösung zu bekommen, wird das Verkehrsgutachten  um die Bewertung scheinbarer Alternativen erweitert und von einem Zweitgutachter bewertet."
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Chalet & Astroh an der B6:
Unabhängige diskutieren Verkersanbindung
Garbsen, den 22.1.2002, ws - Wie bereits berichtet ist zwischen Stoellger und Mc.Donald`s die Ansiedlung zweier Möbelverkaufshäuser (Chalet und Astroh) geplant. Auch die Unabhängigen sprechen sich für dieses neue Gewerbegebiet aus, weisen aber auf mögliche Probleme bei der Verkehrsanbindung an die B6 hin. 

In der Pressenotiz der Unabhängigen heißt es: "Schon im vergangenen Jahr haben Die Unabhängigen Garbsen den Investor selbst darauf hingewiesen, dass durch die vorgeschlagenen Erschließung des Gewerbegebietes an der B6 Probleme drohen. Das hat nun auch die CDU angemerkt, was die FDP mit der Behauptung auf den Plan gebracht hat, man wolle das neue Gewerbegebiet nicht.

Worum geht es? Neben dem unglücklich geplanten Verkehr innerhalb des neuen Gewerbegebietes über die  Langenhagener Straße hinweg entsteht bei der Verkehrs- Anbindung ein Konflikt dadurch, dass im Bereich des Gewerbegebietes die B6 als Durchgangsstraße und Erschließungsstraße gleichermaßen belastet wird. Um den zu erwartenden Verkehrsproblemen zu begegnen, fordern Die 
Unabhängigen eine konsequente Trennung von Durchgangs- und Erschließungsverkehr mit ausreichend Platz für zurückstauenden Fahrzeugverkehr auf den Erschließungs- Straßen des neuen Gewerbegebietes. 
Keinesfalls das Gewerbegebiet selbst, sondern nur die Verkehrsanbindung an die B6 wird von den Unabhängigen infrage gestellt. Teuren Nachbesserungen sollte rechtzeitig vorgebeugt werden. Ergänzend empfehlen Die Unabhängigen, 
die Verkehrsfrage großräumig, nämlich unter Einbeziehung des Gebietes südwestlich der B6, zu überdenken."

Die Antwort des Investors finden Sie hier.

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Neujahrsempfang der Stadt Garbsen:
Schluss mit dem Wegschauen!
Frau Edith v. Hedrichow hat die Ehrenurkunde, Medaille und Blumen vom Garbsener Ortsbürgermeister Klaus-Jürgen Osterwald entgegen genommen
Garbsen, den 20.1.2002, ws - Verdiente Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu ehren ist das Anliegen der traditionellen Neujahrsempfänge der Stadt Garbsen.
Dieses Mal stand auch gleichzeitig ein Appell am Anfang: „Schluss mit dem Wegschauen!“, forderte Bürgermeister Wolfgang Galler in seiner kurzen aber bilderreichen und aussagekräftigen Begrüßungsansprache, in der er sich für mehr verantwortliches Miteinander im Alltag aussprach.
In der anschließenden Festrede appellierte Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, „den Kopf nicht in den Sand zu stecken“, sondern „mit Mut und Entschlossenheit Entscheidungen zu treffen“ um durch aktives „Gestalten dem Miteinander und der Gerechtigkeit eine Chance“ zu geben.

Einzelne Gedanken aus der nachdenklich stimmenden Rede der Landesbischöfin finden Sie hier.
 

So waren es zwei wirklich feierliche Stunden, in denen nach einem durchaus ernsten Beginn die Ehrungen der jungen und älteren Garbsener Bürgerinnen und Bürger zu festlich fröhlichen Höhepunkten wurden.
Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Gelingen lieferten Chor und Band der Caroline-Herschel-Realschule vom Schulzentrum I unter der Leitung von Dieter Köbe (im Bild rechts), sowie ...

 ... der Gospelchor Swinging Church aus Horst unter der Leitung von Hans-Jürgen Koppe, der die Zuschauer immer wieder zum Mitsingen und Klatschen animierte.

Die Fortsetzung dieses Artikels mit vielen Bildern, insbesondere der geehrten Bürgerinnen und Bürger, finden Sie hier (bitte anklicken!).

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Eingliederung in die Karstadt-AG:
Schaulandt: Schürmann löst Verwaltung in Hamburg auf
Hamburg/Essen/Garbsen, 16. Januar 2002, ws -  Die Geschäftsleitung der Schürmann GmbH, Hamburg, (vormals Schaulandt GmbH) hat entschieden, die Verwaltung des Unternehmens am Stammsitz Hamburg aufzulösen. Ziel dieser Maßnahme, die den Beschäftigten bereits am Montag während einer Betriebs- Versammlung mitgeteilt wurde, ist die dauerhafte Sicherung des operativen Geschäfts der Filialen und der jeweiligen     Arbeitsplätze.

Für die Schaulandt-Filiale und Arbeitsplätze in Garbsen habe diese organisatorische Maßnahme keinerlei negativen Auswirkungen, betont Dirk Gardi, der Garbsener Schaulandt- Geschäftsführer auf Nachfrage. Im Gegenteil: Man plane im Raum Hannover sogar zu expandieren.

Schürmann betreibt bundesweit 20 Filialen großteils unter dem Namen Schaulandt mit 600 Mitarbeitern, die im Jahre 2000 einen Umsatz von 210 Mio. Euro erzielten. Die operativen Verwaltungsprozesse sollen in einer Technik-Unit der Karstadt Warenhaus AG, Essen, gebündelt werden. In der
Schürmann- Verwaltung in Hamburg arbeiten rund 60 Beschäftigte. 

Schürmann gehört als 100prozentige Tochter der Karstadt Warenhaus AG zur KarstadtQuelle AG, Europas größtem Warenhaus- und Versandhandelskonzern.

Parallel dazu wurde auch die Verwaltung der WOM World of Music Produktions- und Verlags-Gesellschaft mbH in ihrem Stammsitz Kiel aufgelöst und ebenso in die Karstadt-AG eingegliedert. 

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OS Nikolaus Kopernikus:
Zwei Jungen siegen im Vorlesewettbewerb
- von Michael Gollert -
Garbsen, den 11.1.02  -  Zum zweiten Mal in Folge hatten zwei Jungen die Nase vorn. Florian Fried (6e, links im Bild) und Benjamin Jähnig (6f) setzten sich beim Vorlesewettbewerb der Orientierungststufe Nikolaus Kopernikus am 21.12.2002, dem letzten Schultag vor Weinachten gegen starke Konkurrenz durch.

Die Jury

Mit "Privatdedektiv Oswald jagt den Weihnachtsmann" konnte Florian die Jury Überzeugen, in der auch die beiden Vorjahressieger saßen. Benjamin las aus "Eine Woche voller Samstage" von Paul Maar.
Wir wünschen den beiden Schulsiegern viel Erfolg beim Kreisentscheid in der Stadtbücherei Garbsen am 1.Februar. 

Auf der Homepage der Orientierungsstufefinden Sie noch weitere Bilder.

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Stadtbibliothek:
Neue Bücher eingetroffen!
Garbsen, 11.1.02 (stp). In der Stadtbibliothek Garbsen gibt es ab sofort neuen Stoff für Leseratten. Insgesamt einundzwanzig Romane und Sachbücher laden alle Literaturfans zum Schmökern ein. Folgende Romane stehen zur Auswahl:
  • Tahar BenJelloun: Das Schweigen des Lichts 
  • Marion Zimmer Bradley: Die Priesterin von Avalon
  • Antonia S. Byatt: Das Geheimnis des Biographen
  • Marianne Fredriksson: Sofia und Anders
  • Doris Lessing: Mara und Dann
  • Val McDermid: Die Erfinder des Todes
  • Sándor Márai: Die jungen Rebellen
  • Andrea Paluch: Hauke Haiens Tod
  • Akif Pirincci: Die Damalstür
  • Bernhard Schlink: Selbst Mord


Und diese Bücher sind frisch im Programm: 

  • Manfred Baur: Die Odyssee des Menschen
  • Guinness Buch der Rekorde 2002
  • Dieter Hildebrandt: Vater unser - gleich nach der Werbung
  • Ulrike Leutheusser u.a: Hitler und die Frauen
  • Gerhard Konzelmann: Der verwaiste Pfauenthron
  • Ani Pachem: Licht im Dunkel der Nacht
  • Preußen 1701 - 2001
  • Gregor Schöllgen: Willy Brandt
  • Peter Scholl-Latour: Afrikanische Totenklage
  • Ulrich Wickert:Zeit zu handeln
  • Paul Wildish: Das grosse Buch des Ch'i 


Ein freundliches 'Dankeschön' der Üstra:
Schulbeginn mit Schlittschuhfreuden

8.1.2002, ws - Schulbeginn? - Kein Problem. - Zumindest nicht für die Schülerinnen und Schüler der 5d der OS Nikolaus Kopernikus am Planetenring. Abgesehen davon, dass die meisten ohnehin noch gerne zur Schule gehen, verspricht schon der zweite Unterrichtstag Abwechslung: Nach zwei Stunden Unterricht sind die Kinder dank der Stadtbahnlinie 4 nach einer halben Stunde auf der am Steintor errichteten Eisbahn.
Eine Stunde Schlittschuhlaufen hatte die Üstra einigen Klassen der Orientierungsstufe als "kleines Dankeschön" für das Engagement der Schule und die gute langjährige  Zusammenarbeit in Sachen Verkehrserziehung spendiert und dazu auch noch die Leihgebühr für diejenigen übernommen, die keine eigenen Schlittschuhe haben. 
Die 30 x 15 Meter große Eisfläche auf dem Steintorplatz wird gemanagt und betrieben von der Best Public Systems GmbH auf deren Initiative "city on ice!" zurückgeht. Unterstützt wird die Veranstaltung von der  City- Gemeinschaft und der hannoverschen Stadtverwaltung.
Wer City on Ice noch nicht kennt, muss sich allerdings sputen, denn am Sonntag, den 13.1.02 ist das Ende der Veranstaltung geplant. Geöffnet ist die Eisfläche täglic h von 10 bis 21.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 4€ für Erwachsene und 3€ für Kinder. Ebenso so viel zahlt man, wenn nötig, für das Ausleihen der Schlittschuhe. Gruppenermäßigungen werden gewährt. 
Nähere Informationen unter:  0511 56 000 200 bei Best Public Systems. 

Andreas Janker, der Manager vor Ort, kann auch verraten, ob die Eisbahn vielleicht auch noch eine Woche länger bleibt.

Aktuell: City on Ice verlängert bis 20.1.!

Hiergibt es noch einige Bilder.
Und hier geht es zum Bericht über Verkehrserziehung bei einem Üstra-Besuch.

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