In der ersten Halbzeit ergaben sich mehr Spielanteile für den TSV Havelse, jedoch ohne zwingende Torchancen auf beiden Seiten, wobei Osnabrück während der gesamten ersten Halbzeit nicht ein Mal vor das Havelser Tor gekommen ist.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag, die Osnabrücker erzielten mit dem ersten Schuss aufs Tor aus 20 m Entfernung, der direkt neben dem Pfosten unhaltbar einschlug, das 1:0 in der 47 Minute.
In der 53 Minute folgte der Ausgleich nach einem Eckstoß von Mike Kunze, den Oliver Kramer direkt  in den Winkel köpfte. In der 70 Minute schloß Willi Kronhardt einen Angriff über Andre Müller und Gino Thiele mit dem 2:1 ab. Drei Minuten später landete ein mißglückter Flachabstoß beim Gegner, welcher seine zweite Chance zum 2:2 nutzte. In der 82 Minute köpfte Gino Thiele nach einer Flanke von Willi Kronhardt das Tor zum 3:2 Endstand.

Dadurch landete der TSV Havelse mit diesem Sieg auf dem sechstletzten Tabellenplatz, was den Abstieg zur Folge hat.
Nachdem die Mannschaft und die treuesten Fans mit dem Bus aus Osnabrück eintrafen, fand eine Abschiedsfeier statt, bei der u.a. die Fans die Spieler gebührend verabschiedeten, welche im nächsten Jahr nicht mehr für den TSV Halvelse spielen werden.

Horst, 2.6.2002 - Nach dem Abpfiff klang das Lied "You never walk alone" durch das Horster Vereinsheim. Die euphorischen Horster Spieler verabschiedeten und feierten ihren scheidenden Betreuer Uwe "Fips" Wilhelms und die Spieler Michael Panzer, Thomas Finke und Christoph "Kiko" Beermann, die den TSV Horst leider verlassen und zum SV Frielingen wechseln.

Die Stimmung nach dem letzten (?) Saisonspiel war sehr ausgelassen und fröhlich, denn man hatte zuvor den Horster Zuschauern ein wunderbares Spiel gezeigt und den SV Germania Helstorf mit einem in dieser Höhe niemals erwarteten 10:1 Schützenfest glänzend geschlagen.
Die Quittung dafür ist eine eine überraschende Saison- Verlängerung, denn unter den Tabellendritten der 1.Kreis- Klassen, dem TSV Kirchdorf, dem MTV Ilten und dem TSV Horst wird am nächsten Wochenende ein zusätzlicher Aufsteiger für die Kreisliga ausgespielt. 

Die erste Halbzeit begannen beide Mannschaften offensiv und das Chancenverhältnis war ausgeglichen. Der TSV Horst schlug allerdings mehr Kapital aus den herausgearbeiteten Chancen und erzielte schon in der 7. Minute durch den erfahrenen Torschützen Dirk Mehlert das erste Tor. 

Das Spiel verlief weiter auf und ab, doch mit dem 2:0 durch einen tollen Kopfballtreffer von Ingo Klos, der nach einer Ecke den Torwart des SV Germania Helstorf übersprang und so für den Auftakt der entscheidenden Viertelstunde sorgte. Mit weiteren Treffer durch Dirk Paulmann, Dirk Mehlert und Lars Dargel schraubte die Horster das Ergebnis bis zum Pausenpfiff durch den souveränen Schiedsrichter auf 5:0. 

Nach der Halbzeitpause erspielte sich der TSV Horst weiterhin viele Großchancen und hätte durchaus die 100 Toremarke erreichen können doch nicht alle Chancen konnten konsequent genutzt werden. 

Auch die Helstorfer kamen zu mehreren gut herausgespielten sogenannten 100%igen, doch der sehr starke Horster Torhüter Markus Geschwinde konnte nur einmal per Elfmeter vom besten Helstorfer Thomas Karok überwunden werden:

Die Horster wissen, dass es in den Relegationsspielen gegen den TSV Kirchdorf und den MTV Ilten am nächsten Wochenende schwerer werden wird. Aber geht es nach Mannschaftsführer Dirk Paulmann werden "wir mit Respekt zur Relegation antreten und sie hoffentlich als Aufsteiger
beenden." 

Stimmen zum Spiel: 
Karsten Wilhelms, Trainer des TSV Horst:"Super! Meine Mannschaft hat sich selber mit diesem Torfestival für eine sensationelle Saison belohnt. Zudem haben wir viel Selbstvertrauen für die Aufstiegsrelegation getankt." 

Torfolge: 1:0 (7.), 4:0 (31.) und 6:0 (50.) Dirk Mehlert, 2:0 (20.) Ingo Klos, 3:0 (26.) und 7:0 (56.) Dirk Paulmann, 5:0 (33.) Lars Dargel, 7:1 (62., Elfmeter) Thomas Karok, 8:1 (81.) und 9:1 (83.) David Wiemann, 10:1 (88.) Uwe Stebbe 

Aufstellung des TSV Horst: Geschwinde - Stebbe – Panzer, Tietze - Gebauer, Paulmann (70. Herrmann), Strempel, Klos, Meier – Dargel (68.Wiemann), Mehlert (65. Beermann) 

Trotz einer 1:0 Führung durch Buci in der 22.  Minute, kam es kurz vor der Halbzeit zum Ausgleich. In der zweiten Halbzeit schoss Lohne in der 57. und 59. Minute zum 2:1, Willi Kronhardt machte in der 82 Minute das 2:3, dies war auch der Endstand. 

Der MTV ging schnell durch Paul Rischinski mit 1:0 in Führung und hätte im Anschluß den zweiten Treffer nachlegen müssen. 
Doch Velber war sehr engagiert und zeigte eine hohe Laufbereitschaft, was die Meyenfelder Defensive immer wieder in Verlegenheit brachte. Velber hatte nach zuletzt drei Niederlagen wieder einige Spieler dabei, die zuvor gesperrt oder verletzt waren. Kurz vor der Pause kam der SV dann zum verdienten Ausgleich: 

Nach der Pause drückte der Gast weiter aufs Tempo und kam in der 58. min. zum 2:1. Vorausgegangen war jedoch ein klares Foul am Meyenfelder Torhüter, der im Fünfmeterraum von gleich drei Velberanern attackiert wurde, und ausgewechselt werden mußte.

Nach dem Ausgleich von Arne Hacker wurde es noch einmal spannend, doch ein Doppelschlag von Velber innerhalb von 10 min. entschied die Partie.

Somit gab es für Berenbostel II und Horst leider keine Meyenfelder Schützenhilfe. Doch die wäre auch nichts wert gewesen, da beide ihre eigenen Partien verloren. 

MTV: Schmidt (64. Feitzner) - Heptner - Deja (46. Scholz), Hüter - Gosmann, Gebhard, Balter. Heckmann Rischinski (46. Schubert), Dieckmeyer, Hacker.
 

Weitere Ergebnisse der MTV-Fußballer:

• Die Alte Herren verlor beim GSC mit 2:3 Toren von Sven Hüter und Michael Gerken. 
• Die 2. Herren des MTV verlor gegen Poggenhagen III mit 2:5 Tore von Seyfi Atalan und Martin Ehlig.
• Die MTV A-Jugend besiegte Letter mit 3:2.

Die junge Horster Mannschaft hat in dieser Saison einfach noch nicht die Ruhe und Routine ein Unentschieden oder auch eine knappe Führung auswärts über die 90 Minuten zu bringen. Das zeigte auch die 2. Halbzeit in Brelingen. Anstatt mit einer geordneten Defensive geduldig auf die Chance zu warten, stürmte das Team um Mannschaftsführer Dirk Paulmann auch nach der gelb- roten Karte für den Horster Mirko Gebauer in der 65. Minute weiter munter drauflos und wurde dann klassisch ausgekontert. Zwei Konter wurden durch den Brelinger Rouven Klemmt clever zum 3:1 Endstand abgeschlossen. Gegen seine plazierten Torschüsse war der gute Horster Torwart Markus Geschwinde machtlos. 

Nach dem Spiel ließen die Horster ihre Köpfe hängen, doch mit ihrer attraktiven offensiven Spielweise haben sie in dieser Saison viele Freunde gewonnen. Wenn man in der nächsten Saison auswärts routinerter wird und durchaus auch mal etwas defensiv orientierter spielt ist im nächsten Jahr mehr drin, denn alle Leistungsträger haben für die neue Saison dem TSV Horst zugesagt. 

Stimmen zum Spiel: 
Karsten Wilhelms, Trainer des TSV Horst: "Wir sind alle enttäuscht. Aber ich werde meine Jungs für das letzte Spiel am nächsten Sonntag bei uns zu Hause in Horst wieder aufbauen."

Torfolge: 0:1 (14.), Dirk Mehlert, 1:1 (40.) Timo Schaper, 2:1 (75.) und 3:1 (92.) Rouven Klemmt 

Aufstellung des TSV Horst: Geschwinde - Stebbe – Panzer (79. Finke), Tietze - Gebauer, Paulmann, Klos, Strempel (60. Wiemann), Meier – Dargel, Mehlert 

In der 28. Minute konnten die Gäste durch ihren Spieler M`Bassa-Kone das 1:0 erzielen. Die Entscheidung in diesem Spiel fiel dann bereits in der 49. Minute, als der VfV auf 2:0 erhöhte.  Die TSVer steckten zwar nie auf, aber nach Konter- Angriffen kam der VfV in der 71. und 90. Minute zu zwei weiteren Treffern.

Der Erfolg der Gäste geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Zwar meinte TSV-Trainer Bernd Krajewski in der Presse- Besprechung: "Noch sind wir nicht abgestiegen, es sind noch drei Spiele." Doch es stellt sich die Frage, gegen wen der TSV die dringend benötigten Punkte noch holen will. 
Am Sonntag, 26. Mai geht es im Eilenriedestadion gegen den Tabellenführer Hannover 96, dann kommt zum letzten Heimspiel am 2. Juni der Tabellenvierte BW Lohne und zum Abschluss geht es am Sonnabend, 8. Juni, zum VfL Osnabrück
II. Der TSV hat den Klassenerhalt sicher nicht in diesen  Begegnungen verspielt, sondern bei den Heimniederlagen gegen Holsthausen-Biene (0:1) und Vorwärts Nordhorn (1:2). Beide Gastmannschaften spielten damals äußerst schwach auf, aber die Havelser konnten wegen ihrer eklatanten Sturm- Schwäche ihre großen Chancen nicht nutzen. Sechs Punkte mehr und der TSV währe im gesicherten Mittelfeld gelandet. Sportlich wird der TSV den Klassenerhalt also nicht mehr schaffen, trotzdem besteht noch eine letzte Chance am grünen
Tisch. Zwei Vereine aus dem gesicherten Mittelfeld stellen eventeull Insolvenzanträge und würden dann ans Tabellenende rücken. Dann würde noch Platz fünfzehn für den Klassenerhalt reichen.

Sicherlich wäre ein erneuter Abstieg ein ganz bittere Angelegenheit für den Tradititonsverein, aber auch eine Chance für einen völligen Neuanfang der Fußballsparte. Beim TSV Havelse sollte man trotz des eventuellen Abstiegs allerdings nicht nur schwarz sehen. Schließlich hat Trainer Bernd Krajewski, unabhängig von der Spielklasse, schon jetzt seinen neuen Spielerkader fast komplett zusammen. Einige Sponsoren werden sicherlich auch abspringen, aber die Zuschauerzahlen und damit auch die Einnahmen dürften auf Grund  der zahlreichen Lokalderbys steigen. Zudem werden die Fahrtkosten, die ja auch erhebliche zu Buche schlagen, ebenfalls drastisch  gesenkt werden. Für den TSV gilt das bekannte Sprichwort, jedes Ende ist auch die Chance für einen Neuanfang.

Der MTV ging in der 20. Min. durch Arne Hacker verdient in Führung und nahm die Führung mit in die Pause. Nach dem Wechsel drängte der Gastgeber auf den Ausgleich doch Andrej Gosmann erhöhte für Meyenfeld auf 2:0. Nach einem abgefälschten Schuß konnte Mecklenhorst verkürzen und schöpfte noch einmal Hoffnung. Aber danach spielte nur noch der MTV auf das Tor des FC. Matthias Gebhard schlug einen Freistoß vor das Tor und ein Mecklenhorster Spieler fälschte den Ball zum 3:1 für Meyenfeld ins eigene Tor ab. 
Damit war die Mecklenhorster Gegenwehr gebrochen, und in der Schlußviertelstunde kamen die Gäste durch Frank Heptner; Thorsten Heckmann und Siegfried Foltyn zu weiteren Treffern.

MTV: Schmidt - Mastroberardino - Deja (42. Scholz); Schubert - Gosmann; Heptner (79. Balter); Gebhard; Hüter; Heckmann - Rischinski; Hacker (87. Foltyn).

Der TSV Horst dominierte in seinem Heimspiel den Gast vom SV Velber über die vollen 90. Minuten. Lediglich in der ersten Halbzeit konnten die Velberaner das Spiel zumindest phasenweise ausgeglichen gestalten. Die Horster operierten aus einer sehr sicheren Abwehr heraus vornehmlich über
die Außenbahnen mit ihren schnellen und starken Tim Langner und Carsten Meier. Das Mittelfeld erarbeitete den Spitzen so viele gute Chancen und Dirk Mehlert und Lars Dargel schlugen dann auch zusammen fünf Mal zu. Dabei fiel das Tor zum 2:0 denkbar günstig kurz vor dem Halbzeitpfiff. Die beiden Tore in der ersten Halbzeit wurden vom starken Horster Malwin Dallmann vorbereitet. 

Erschreckend war das der Tabellenzweite aus Velber nach dem Seitenwechsel kein Aufbäumen zeigte und vom TSV Horst regelrecht vorgeführt wurde. Mit solch einer Einstellung wird sich der wahrscheinliche Aufsteiger aus Velber in der Kreisliga nicht halten können. Der negative Höhepunkt der schwachen Vorstellung des SV Velber in der zweiten Halbzeit war die rote Karte für den Minuten zuvor eingewechselten Uvar in der 69. Minute wegen Nachtretens. Die Horster zeigten aber weiter ihre ganze Spielfreude und begeisterten ihren Anhang mit weiteren Chancen und tollen Toren. 

Torfolge: 1:0 (14.), 3:0 (57.) und 5:0 (68.) Lars Dargel, 2:0 (41.) und 4:0 (63.) Dirk Mehlert, 6:0 (70.) Dirk Paulmann, 7:0 (82.) Carsten Meier, 8:0 (87.) Malwin Dallmann 

Aufstellung des TSV Horst: Geschwinde - Stebbe – Panzer, Tietze - Gebauer, Paulmann (72. Hennig), Langner, Dallmann, Meier – Dargel (75. Hennig), Mehlert (78. Wiemann) 

In den ersten 20 Minuten entwickelte der MTV enormen Druck auf das Horster Tor und führte durch Matthias Gebhard nach der 6. Minute mit 1:0. Nach weiteren Großchancen für Meyenfeld erhöhte Arne Hacker nach schöner Vorarbeit von Maik Mastroberardino in der 23. Minute auf 2:0. Doch der TSV Horst kam jetzt besser ins Spiel und erzielte innerhalb von sechs Minuten den Ausgleich durch David Wiemann und Lars Dargel. Nun entwickelte sich ein Klassespiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 39. Minute traf Andrej Gosmann mit einem herrlichen Volleyschuß von der Strafraumgrenze zur erneuten Meyenfelder Führung. Doch auch diesmal schlug Horst zurück. Lars Dargel brachte den Ball scharf vor das MTV Tor und Frank Heptner fälschte den Ball unglücklich ins eigene Tor zum 3:3 Pausenstand ab.

Nach dem Wechsel war das Tempo etwas niedriger als in der turbulenten ersten Hälfte. Die Gastgeber wollten den Sieg unbedingt einfahren, brachten aber den Ball nicht im Horster Gehäuse unter. Selbst ein Handelfmeter und ein Foulelfmeter reichten für den MTV nicht zum 4. Treffer!! Matthias Gebhard und Thorsten Heckmann verschossen. In der 80. Minute dann aber doch noch der Siegtreffer für Meyenfeld. Der starke Andrej Gosmann setzte sich auf der rechten Seite schön durch und brachte den Ball vors Tor, den Thilo Dieckmeyer zum 4:3 Endstand einköpfte.

MTV: Schmidt - Mastroberardino - Deja; Schubert - Gosmann; Heptner; Gebhard; Hüter; Heckmann - Dieckmeyer (86. Balter); Hacker (46. Rischinski).

Horst: Geschwinde - Bodewell - Klose; Dallmann - Meier; Dargel; Gebauer; Paulmann; Mehlert - Wiemann; Strempel.

Tore: 1:0 (6.) Matthias Gebhard per Abstauber nach Heptner Flanke. 2:0 (23.) Arne Hacker auf Zuspiel von Mastroberardino. 2:1 (26.) David Wiemann staubt ab, nachdem Torhüter Schmidt den Ball schon fast sicher hat. 2:2 (32.) Lars Dargel geht durch, umspielt den Torhüter und chießt ein. 3:2 (39.) Andrej Gosmann Volleyschuß aus 16m. nach Zuspiel von Dieckmeyer. 3:3 (43.) Eigentor Frank Heptner nach scharfer Hereingabe von Lars Dargel. 4:3 (80.) Thilo Dieckmeyer köpft den abgewehrten Schuß von Gosmann ein.

Jedenfalls fuhr der 'Unparteiische' in einem Auto mit diesem Kennzeichen nach Spielschluss davon. Nach der 2:1-TSV- Führung durch Müller (65.) und Ibanez (85.) ließ der Referee zunächst aus unerklärlichen Gründen sechs Minuten nachspielen. Dann ertönte in der 96. Minute plötzlich ein Pfiff, zum grenzenlosen Entsetzen der Havelser entschied er auf Elfmeter für Aurich und stellte zudem Wille Kronhardt vom Platz. Der Strafstoss wurde zum 2:2 verwandelt, dann folgte der Abpfiff. 

Im Havelser Lager sprach man danach offen vom Betrug, denn bei einem TSV-Sieg wäre Germania Leer auf einen Abstiegsrang gelandet, so aber steht der TSV weiterhin auf diesen Platz. TSV-Trainer Bernd Krajweski: “Ich kann es immer noch nicht fassen! Auf der Pressekonferenz konnte weder mein Trainerkollege noch ein Auricher Vereinsfunktionär diesen Elfmeterpfiff nachvollziehen.” Bitter, bitter für den TSV, der mit einem Sieg einen wichtigen Sprung ins Mittelfeld geschafft hätte.

Mut sollte das Ergebnis vom Hinspiel machen, denn trotz der 0:2-Niederlage war die Krajewski- Truppe damals in Hildesheim lange Zeit das bessere Team. Trotz der gelb-roten Karte in Aurich darf Mittelfeldspieler Willi Kronhardt in dieser Partie wieder mitmachen. Die Havelser wollen mit Unterstützung ihrer Fans mit allen Mitteln für eine positive Überraschung sorgen. Schließlich stehen in den letzten drei Spielen mit Tabellenführer Hannover 96, den Tabellenvierten BW Lohne und beim mit abstiegsgefährdeten VfL Osnabrück II noch drei richtige Kracher auf dem Spielplan. Gut möglich, dass das Spiel am Sonnabend, 8. Juni, in Osnabrück über den Klassenerhalt dieser beiden Mannschaften entscheidet.

Auch eine Steigerung nach dem 0:2 Pausenrückstand nutzte den Horstern nichts, denn ein Doppelschlag mit zwei erfolgreich abgeschlossenen Kontern in der 58. und 63. Minute besiegelte die Niederlage. 

Gewinnt der TSV Berenbostel sein Nachholspiel, rückt er bis auf einen Zähler an den TSV Horst heran.

Torfolge: 1:0 (20.) Norman Hayduk, 2:0 (39.) Detlef Schelm, 2:1 (50. Elfmeter) Lars Dargel, 3:1 (58.) Detlef Schelm, 4:1 (63.) Cengiz Sanser

Aufstellung des TSV Horst: Decker - Herrmann – Tietze (46. Wilhelms), Klos (4. Finke) - Gebauer, Strempel, Langner, Dallmann, Dargel (70. Beermann) – Wiemann, Mehlert 

Den entscheidenden Treffer erzielte der Horster Spieler- Trainer Hans-Peter Barth nach Vorabeit von Ingo Weigert und Gunnar Schaper in der letzten Spielminute. Der Sieg war verdient, die Horster waren über das gesamte Spiel spielbestimmend und da auch Torwart Wöhler einen überragenden Tag erwischte, war der Sieg nie gefährdet.

Torfolge: 1:0 (89.) Hans-Peter Barth
Aufstellung des TSV Horst: Wöhler - Schönemann - Rieger, Schaper, Rittstieg - Langer, Plaggenborg, Kampmeyer - Rauppach, Obermüller, Weigert

Der Gast aus Meyenfeld war von Anfang an klar  spielbestimmend und erspielte sich einige Tormöglichkeiten, doch im Abschluss war noch nicht die nötige Präzision. Die Gastgeber spielten wie gewohnt mit langen Bällen nach vorne und hatten im Anschluß an eine Ecke das nötige Glück und gingen mit 1:0 in Führung. 

Nach der Pause kam Meyenfeld noch entschlossener aus der
Kabine und in der 55. Min. erzielte Sven Hüter mit einem sehenswerten Weitschuss den überfälligen Ausgleich. Auch danach drückten die Gäste weiter, und wurden in der 68. Min. belohnt, als Thilo Dieckmeyer Andrej Gosmann bediente und dieser mit einem trockenen Schuß ins kurze Eck die Führung für Meyenfeld erzielte. Nun versuchte Mardorf alles nach vorne zu werfen, hatte aber außer bei Standardsituationen keine nennenswerten Möglichkeiten. In der 82. Min erzielte Thilo Dieckmeyer nach herrlicher Kombination über Matthias Gebhard und Sven Hüter das vorentscheidende 3:1. Kurz vor dem Abpfiff kam Mardorf per Handelfmeter noch auf 3:2 heran, doch der MTV nahm schließlich die Punkte verdientermaßen mit. Am Sonntag kommt es um 15.00 Uhr in Meyenfeld zum Nachbarschaftsderby gegen den TSV Horst.

MTV: Schmidt - Mastroberardino - Scholz; Deja - Gosmann (85. Balter); Heptner; Gebhard; Hüter; Heckmann -             Dieckmeyer (78. Schubert); Rischinski

Trainer Bernd Krajewski hatte im Vorfeld mit den 96zigern diese Zusammenarbeit vereinbart. Mit diesem Vertrag sollen Jugendspieler, die bei Hannover 96 nicht sofort den Sprung in die A- und B-Jugendregionalligamannschaft geschafft haben, auf eigenen Wunsch Spielpraxis beim TSV Havelse erhalten.
Neben dem TSV-Vorsitzenden Hubert Dutz , werden auch Trainer Bernd Krajewski und Jugendkoordinator Willi Kronhardt, der den beruflich verhinderten Spartenleiter Hilmar Krieter vertritt, bei der Vertragsunterzeichnung dabei
sein.

Fest stehen die Abgänge von Mannschaftsführer Marcel Ibanez - dieser geht zurück zu seinem Stammverein
Arminia Hannover - und Torwart Thomas Busse, Ziel unbekannt. Ungewiß ist auch das Verbleiben von Mittelfeld- Spieler Marc Jenkins, der sich in den nächsten Tagen für oder gegen den TSV entscheiden muss. 

Derweil hat Coach Bernd Krajewski bereits die Zusagen von drei neuen Spielern, unabhängig von der Spielklasse, für die nächste Saison vorliegen. Vom Nachbarn TSV Stelingen wechselt Torwart Sven Meyer zu den Havelsern. Vom ASC Nienburg kommt Mittelfeldspieler Mike Müller. Sein Bruder André spielt bereits beim TSV. Stürmer Andreas Kokott, kommt vom SV Wehrstedt 65, spielte bereits früher für Havelse , wird also in der nächsten Saison  wieder das TSV- Trikot tragen.
Weitere namhafte Neuzugänge sind im Gespräch, aber näheres kann der Trainer aus verständlichen Gründen noch nicht preisgeben, da die Spieler natürlich erst einmal ihren jetzigen Verein über den Wechseln informieren werden.

Die Gäste erzielten in der 39. Minute durch ihren Spieler Janssen den überraschenden Ausgleich, denn bis dahin war die TSV-Mannschaft das eindeutig bessere Team. Gleich nach dem Wiedernanpfiff startet erneut André Müller einen Sololauf und erzielte von der Strafraumgrenze das 2:1. Obwohl die Gäste um den Ausgleich bemüht waren, kam der Erfolg der Havelser eigentlich nie in Gefahr. Die wenigen brenzlichen Situationen vor dem TSV-Tor wurden von Keeper Michael Opitz souverän gemeistert. Mit diesem Erfolg konnte der TSV Havelse nach vielen Wochen wieder einmal die Abstiegsränge verlassen.

Trotzdem gab es auf der Pressekonferenz nicht nur Jubel über diesen Erfolg. "Der Sieg ist klar verdient. Wir sind bemüht, beim TSV Havelse für die Zukunft etwas aufzubauen. Wir freuen uns auch über die tollen Erfolge der A-Jugend in der Aufstiegsrunde und der B- Jugend beim Kampf um den
Klassenerhalt. Trotzdem gibt es hier Leute, die uns nur Knüppel zwischen die Beine werfen und die Aufbauarbeit dadurch in Frage stellen, grollte TSV-Trainer Bernd Krajewski über die ewigen Nörgler im Verein." 
Dabei steht fest, ohne die aufopferungsvolle Arbeit von TSV- Spartenleiter Hilmar Krieter und Trainer Bernd Krajewski hätte es schon in dieser Saison keinen Leistungsfußball mehr beim TSV Havelse gegeben. Einen weiteren Wermutstropfen musste der Coach zudem hinnehmen. Sein Mannschaftskaptiän
Marcel Ibanez kehrt nach nur einem Jahr vom TSV Havelse zu Arminia Hannover zurück; er unterschrieb dort einen Zweijahresvertrag.

Somit konnte Spartenleiter Hilmar Krieter vom TSV Havelse der 1. Vorsitzenden des Verein zur Förderung der Behandlung krebskranker Kinder e.V. Bärbel Dütemeyer, am Sonntag vor dem Spiel gegen Germania Leer eine Gesamtspende von 1000€  überreichen.

Garant für den Horster Sieg war Torwart Felix Decker, der ein halbes Dutzend hochkarätiger Torchancen vereitelte und die Langenhagener Stürmer schier zur Verzweiflung brachte. Nach einer Standpauke von Trainer Karsten Wilhelms zur Halbzeit erzielte David Wiemann den Siegtreffer in der 52. Spielminute. Nach dem Spiel wurde der Sieg unter strahlendem Sonnenschein beim Jazz-Schoppen der Horster Tennisabteilung gefeiert. 

Viel los war auf dem Sportgelände in Horst: Die Tennis- Spieler eröffneten ihre Saison mit Jazzmusik, Gulaschkanone und Gerstenkaltschale, die Sonne war bestellt und auch die Horster Fußballer wollten ihren Beitrag leisten. Sie starteten offensiv in das Heimspiel gegen die Elf von Sparta Langenhagen, obwohl sich einige Fans nach den Erfahrungen aus der Hinspielniederlage in Zweckpessimissmus übten. In der 9. Minute wurden die Ahnungen der Fans fast bestätigt, doch Langenhagens Massimo Nastasi scheiterte freistehend am Horster Keeper. Der schwungvolle Horster Beginn wurde in der 19. Minute dann aber doch mit der 1:0 Führung durch einen Volleyschuß von Patrick Strempel belohnt. Die 60 Zuschauer erwarteten nun einen nachsetzenden TSV, doch der Gast aus Langenhagen erkämpfte sich die Oberhand und besaß hochkarätige Chancen im Drei-Minuten-Takt. Zweimal Massimo Nastasi, Radoslav Alamski und Wilfried Stoll scheiterten freistehend am glänzend reagierenden Horster Torwart Felix Decker. Sekunden vor dem Pausenpfiff war
aber auch er machtlos als nach einer Standardsituation der 1:1 Ausgleich fiel.

Eine Standpauke des Trainers und zwei neue Spieler brachten den TSV Horst nach der Pause zurück ins Spiel. Der eingewechselte David Wiemann erwies sich in der 52. Spielminute dann als "Glücksjoker", er schob eine Freistoßflanke von Tim Langner zum 2:1 ins Langenhagener Tor. 

Das Spiel verlief nun ausgeglichen und spannend bis zum Schlußpfiff. Das Horster Mittelfeld, das nun gut vom umsichtigen Horster Mannschaftsführer Dirk Paulmann
geführt wurde, erarbeitete Chancen für die Stürmer. Die Langenhagener Abwehr um Libero Michael Flohr ließ aber keine weiteren Treffer zu und da auch die Horster Abwehr um Martin Bodewell nichts mehr anbrennen ließ, blieb es beim vielumjubelten 2:1 Sieg des TSV Horst. Torfolge: 1:0 (16.) Patrick Strempel, 1:1 (45.) Massimo Nastasi, 2:1 (52.) David Wiemann 

Aufstellung des TSV Horst: Decker - Bodewell (85. Dargel) – Panzer, Tietze (46. Herrmann) – Langner, Gebauer, Dallmann, Paulmann, Meier (46. Wiemann) - Strempel, Mehlert 

Dass das Spiel nicht veloren wird, war allen klar, doch die Überheblichkeit stand im Vordergrund. Dazu kam, dass einige Spieler der Meinung waren, sie bräuchten in den Ferien nicht zu trainieren obwohl sie nicht im Urlaub waren. Dies hatte bei der Mannschaftsaustellung einige Auswirkungen. Ein paar Spieler, die normalerweise zum Stamm gehören, sahen sich auf der Bank wieder.
Trotzdem hatte das keine Auswirkungen auf das Spiel. Der Gegner wurde klar in Schach gehalten, und zur Halbzeit stand es 9:0 für Stelingen.
Die zweite Halbzeit verlief ebenso wie die erste. Der SC Langenhagen  hatte nicht eine Torchance im ganzen Spiel.
Das muntere Toreschießen ging in Minutenabständen weiter. Am Ende hieß es 18:0 für den TSV Stelingen. Da der nmittelbare Verfolger, der  TSV Berenbostel, nur ein Unentschieden gegen den Tabellendritten Letter 05 erzielte, bleibt Stelingen nun mit 3 Punkten Vorsprung weiterhin Tabellenerster.
In zwei Wochen kommt es im Stelinger Wald zu ein einem entscheidenem Spiel. Die Mannschft empfängt den Tabellen- Dritten Letter 05. Sollte auch diese Spiel gewonnen werden, kann man schon mal an eine Vorbereitung für eine Meisterschaftsfeier treffen.

Trotz sporlichen Erfolges haben wir ein Problem. Da einige Spieler in der nächsten Saison altersmäßig in die C-Jugend wechseln müssen, fehlen uns zum Aufrechterhalten einer spielfähigen Mannschaft in der kommenden Saison D-Jugendliche Spieler Baujahr 1990. Es wäre toll, wenn irgendjemand eine Lösung für unser Problem hätte. Sei es Spielgemeinschaft oder Leihspieler, wir hätten für jede Lösungsmöglichkeit ein offenes Ohr. 

Beim Aufsteiger BSV Rehden ging der TSV sang- und klanglos mit 0:3(0:3) unter. Zwar wollte TSV-Coach Bernd Krajewski aus einer sicheren Abwehr das Spiel kontrollieren, aber in der 20. Minute ging sein Konzept schon nicht mehr auf. Nach einem Fehler in der TSV-Abwehr ging der Gastgeber mit 1:0 in Führung. Ein Doppelschlag in der 37. (Foulelfmeter) und 38. Minute führte zum 3:0. Das Spiel war entschieden. In der zweiten Halbzeit bäumte sich die TSV- Mannschaft zwar gegen die drohende Niederlage auf, konnte wie so oft in den letzten Spielen aber beste Chancen nicht nutzen und somit dem Spiel keine Wende mehr geben. Ärgerlich zudem dass Robert Hanzal, erst in der 46. Minute eingewechselt, sich bereits zwanzig Minuten später durch  ein rüdes Foul die rote Karte einhandelte. Die Konsequenz dürfte eine mehrwöchige Sperre sein.

Das Spiel am kommenden Sonntag, den 21.04 um 15 Uhr im Wilhelm Langrehr-Stadion  gegen Germania Leer hat schon Endspielcharakter um den Klassenerhalt. Die Gäste liegen zwar nur einen Platz und einen Punkt vor dem TSV, werden aber sicherlich sehr defensiv aufspielen. Gerade die letzten
Heimspiele haben aber auch gezeigt, dass die TSV- Mannschaft auf Grund ihrer eklatanten Angriffsschwäche selten in der Lage ist, solche Abwehrbollwerke zu knacken. Trotzdem muss ein Sieg her, sonst dürfte der Klassenerhalt nur noch theoretisch zu erreichen sein. TSV-Coach Bernd
Krajewski: "Uns hat doch sowieso kaum jemand den Klassenerhalt mit dieser völlig neuen Mannschaft zugetraut. Wir geben aber nicht auf, denn noch können wir unser Ziel erreichen."
Beim Hinspiel hatte der TSV eine 1:2-Niederlage kassiert. Diesmal hoffen nicht nur die TSV-Fans auf einen Sieg ihrer Mannschaft.

Die spannende Partie und die tolle Moral beider Mannschaften stellte die leider nur wenigen Zuschauer trotz der widrigen Witterungsverhältnisse zufrieden. Die Führung des TSV Horst glich der SV Wacker Osterwald nach einer Standardsituation in der 72. Minute aus und so endete die Begegnung mit einem Remis.
Das Spitzenduett, der SV Velber, 2:0 im Heimspiel gegen den FC Mecklenhorst, und der TSV Borussia Otternhagen, 3:1 im Heimspiel gegen den SV Helstorf, war erfolgreich und hat sich im Aufstiegsrennen somit wieder etwas abgesetzt.

Die Gäste vom TSV Horst überzeugten in der ersten Hälfte durch das bessere Direktspiel und hatten mehr Spielanteile. Die Osterwalder Defensive stand in einigen Situationen unter Druck. Zunächst sprang jedoch nur ein Lattentreffer nach einem abgefälschten Freistoß durch Mirko Gebauer heraus. Der TSV Horst drückte den SV Wacker Osterwald aber weiter in die Defensive und erarbeitete sich ein überlegenes Eckenverhältnis. Folgerichtig erzielte der starke Horster Angreifer Pattrick Strempel in der 38. Minute dann auch mit einem sehenswerten Treffer das Führungstor zum 1:0. Der Tabellendritte aus Horst versäumte es nun allerdings einen Treffer nachzulegen. 

Torfolge: 0:1 (38.) Pattrick Strempel, 1:1 (72.) Olaf Schmücking 

Aufstellung des SV Wacker Osterwald: Bruns – Hartig, Drozdz, Temiztepe, Gün, Jens Schmücking, Mergelsberg, Kühne (65. Schönemann), Franke, Kelleci, Olaf Schmücking 

Aufstellung des TSV Horst: Geschwinde - Bodewell – Finke, Klos - Gebauer, Paulmann (87. Hennig), Langner, Dallmann, Meier – Strempel (75. Wiemann), Mehlert 

Die Gastgeber versuchten von Anfang an das Tempo zu bestimmen und druckvoll nach vorne zu spielen ohne sich aber klare Möglichkeiten zu erarbeiten. Berenbostel beschränkte sich vornehmlich auf das Konterspiel. Nach einem Eckball gelang den Gästen die glückliche Führung. Doch die Meyenfelder Moral war an diesem Tag vorbildlich und so erzielte Sven Hüter nach Vorarbeit von Matthias Gebhard den verdienten 1:1 Ausgleich.
Große Aufregung dann kurz vor der Halbzeit, ein Meyenfelder
Spieler lag verletzt am Boden, doch anstatt den Ball fair ins Aus zu spielen, spielten die Berenbosteler weiter, und erzielten die 2:1 Pausenführung.

Nach dem Wechsel spielte nur noch der Gastgeber aus
Meyenfeld nach vorn und Berenbostel beschränkte sich aufs Kontern. Als einer dieser Konter zum 3:1 abgeschlossen wurde schien das Spiel entschieden, aber der MTV gab nicht auf und berannte fast unaufhörlich das Gästetor, doch der gute Berenbosteler Torhüter ließ keine weiteren Treffer zu. Bezeichnend für das Spiel war dann die Schlußminute, als der Meyenfelder Thorsten Heckmann einen Strafstoß nur an die Latte setzte. Nun steckt der MTV wieder mehr denn je im Abstiegskampf.

MTV: Schmidt - Mastroberardino - Deja; Scholz - Wodarz;
Heptner; Hüter; Gebhard; Heckmann - Rischinski; Gebhard; Gosmann

Die 2. Herren des MTV konnte gegen die Reserve aus Mardorf mit 4:2 gewinnen und wahrte damit Ihre Chancen auf den Aufstieg in die 3. Kreisklasse.

Nach der 1:0-Führung durch Robert Hanzal in der 2.Minute hätte der TSV auf Grund der Torchancen bereits zur Halbzeit mit 4 oder sogar 5:0 führen müssen. Stattdessen erzielten die
Gäste in der 47. Minute den Ausgleich und in der 88. Minute nach einem Freistoß sogar noch den Siegestreffer. Selbst Gästespielertrainer Dirk Scheffczyk hatte auf der Pressekonferenz Mitleid mit den völlig deprimierten Havelsern. "Ich kann mit meinem Trainerkollegen mitfühlen. Über eine deutliche Niederlage hätten wir uns nicht beklagen können", war sein Statement zu diesem Spiel. TSV-Coach Bernd Krajewski: "So ist es im Fußball, wenn man beste Torchancen nicht nutzt, geht man als Verlierer vom Platz. Nun stecken wir ganz tief im Abstiegskampf in der Niedersachsen- Liga West."

14.4.: Brisantes Derby gegen Linden 07
Am Sonntag, 14.04, kommt es  um 15 Uhr zwischen dem Aufsteiger Linden 07 und dem TSV Havelse zu einen brisanten Derby  in der Niedersachsenliga West. In der Vorrunde ging es in diesem Spiel knüppelhart zur Sache. Dabei erreichte der TSV nach einem 0:2-Rückstand noch ein glückliches 2:2-Unentschieden gegen den Neuling. Dabei verschoss Linden bei eigener 2:1- Führung noch einen Foulelfmeter, stand also ganz dicht vor dem Sieg im Wilhelm Langrehr-Stadion. Ein erneutes Unentschieden würde diesmal beiden Mannschaften nicht weiterhelfen. Selbst der Sieger aus diesem Spiels wird bis zum Ende der Serie um den Klassenerhalt bangen müssen. Beim TSV sind alle Spieler einsatzfähig. TSV-Coach Krajewski: " Wir können immer noch den Klassenerhalt schaffen und werden auf keinenfall vorzeitig aufgeben." 

17.4.:Auswärtsspiel für Havelse in Rehden
Am Mittwoch , den 17.04 muss der TSV Havelse in einem Nachholspiel um 19 Uhr beim BSV Rehden antreten. In Hinspiel gelang den heutigen Gastgebern der Havelser ein sehr glücklicher 1:0-Erfolg. Damals erzielten sie bereits in der 5. Spielminute den Siegtreffer, verteidigten dann im eigenen Strafraum mit allen Spielern ihren knappen Vorsprung bis zum Abpfiff. TSV-Trainer Bernd Krajewski: "Dieses Spiel spiegelt auch den gesamten Spielverlauf der Saison bei uns bis jetzt wieder. Wir erspielen uns immer zahlreiche
Torchance, nutzen sie nicht, und am Ende gehen wir wieder als Verlierer vom Platz." Bis zum Saisonende ist nun jedes Spiel  für den TSV Havelse ein Endspiel um den Klassenerhalt.
 

Von den Langenhagenern war in der Folgezeit des Spiels keine erwähnenswerte Torchance mehr zu verzeichnen. Lediglich der TSV Horst bot eine weiterhin großartige Vorstellung und erspielte sich vor allem in der zweiten Halbzeit weitere zahlreiche Chancen heraus, welche zu weiteren vier Treffern führten. Insgesamt gesehen kann man sagen, dass der Horster Sieg in Ordnung geht. Er hätte auch noch höher ausfallen können.

Der TSV Horst wurde seiner Favoritenrolle gleich zu Beginn gerecht. Dirk Mehlert hatte die erste große Torchance bereits in der 3. Minute. In der Folgezeit ergaben sich weitere drei Riesenchancen durch den heute stark aufspielenden Patrick Strempel, doch er ließ sie ungenutzt. In der 28 Spielminute gingen die Horster dann durch Dirk Paulmann mit 1:0 in Führung.Karsten Meier tankte sich auf der Außenbahn durch und bediente ihn mit einem Rückpass, Torwart Meyer hatte bei dem trockenen Schuß ins lange Eck keine Chance.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Diesmal nutzten die Horster jedoch sofort die Überlegenheit aus und markierten das 3:0 durch Dirk Mehlert. Die Abwehr um Martin Bodewell ließ auch in der zweite Hälfte wenig Chancen zu und das Tor von Felix Decker wurde nur durch einige Standardsituationen von Waldemar Dyrczha in Gefahr gebracht. In der zweiten Halbzeit münzten die Horster ihre Überlegenheit auch in Tore um, die ca. im 10 Minuten Takt fielen. Diese Treffer markierten Patrick Strempel, wiederum Dirk Mehlert und Karsten Meier... Das gut funktionierende Flügelspiel war Markenzeichen der Horster Überlegenheit. 

Nach eher weniger guten Leistung gegen Schloß Ricklingen waren die Horster in allen Belangen wieder besser sortiert. Die Einstellung stimmte.
Man muss aber auch betonen, dass der Gast aus Langenhagen eine schwache Vorstellung bot. Da für Otternhagen im Spiel gegen Meyenfeld nur ein Remis heraussprang ist es im Kampf um den Aufstieg wieder etwas enger geworden, aber selbst wenn die Horster ihre restlichen Spiele gewinnen würden, müssten sie auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Sie haben also nichts mehr selber in der Hand. Erstaunlich sind auch die
zwei Gesichter des Horster Teams. Zu Hause steht die Festung souverän und auswärts sind sie eher für schwächere Leistung bekannt. Wenn der Aufstieg angepeilt werden soll, muss sich dies ändern. 

Stimmen zum Spiel: 
Malwin Dallmann, Spieler des TSV Horst: "Wir haben nach der blamablen Leistung gegen Schlori heut gezeigt was wir können."

Torfolge: 1-0 Dirk Paulmann (28. Spielminute), 2-0 Mirko Gebauer (29.), 3-0 Dirk Mehlert (50.), 4-0 Patrick Strempel (62.), 5-0 Dirk Mehlert (72.), 6-0 Karsten Meier (81.) 

Aufstellung des TSV Horst: Decker - Bodewell – Finke, Tietze – Gebauer(70. Min. Herrmann) , Paulmann,(80. Min. Klos) Langner, Dallmann, Meier - Strempel, Mehlert (75. Min. Henning) 

Aufstellung des SC Langenhagen 2: Meier – Höxter, T.Stassfurth, Dyrczha – Pobanz, Vujevic, P.Stassfurth, Bernard, Czarnecki – Bigolke, Sehuk 

Die Gäste aus Meyenfeld starteten offensiv ausgerichtet und
überraschten damit den Tabellenersten sichtlich. Dieser kam während der gesamten ersten Hälfte zu keiner nennenswerten Tormöglichkeit gegen die gut organisierte MTV Abwehr. Anders die Meyenfelder die schnell aus der Abwehr herausspielten und zunächst aber einige Gelegenheiten ausließen. In der 25. Minute aber war es dann Paul Rischinski, der die verdiente Halbzeitführung für die Gäste sicherstellte. 
Im zweiten Abschnitt kam Otternhagen stärker auf ohne sich jedoch klare Einschußmöglichkeiten zu erarbeiten. In dieser Phase versäumte es der MTV mit dem zweiten Tor die Partie zu entscheiden. In der 73. Minute nutzte Otternhagen dann die einzige Unaufmerksamkeit in der Meyenfelder Deckung zum glücklichen Ausgleich. Bis zum Spielende waren dann Gelegenheiten auf beiden Seiten Mangelware, was sicher auch an den katastrophalen Platzverhältnissen lag. Auch wenn ein Punkt beim Tabellenführer als Erfolg zu werten ist, so war doch in diesem Spiel ein Sieg für Meyenfeld durchaus möglich. 

MTV: Schmidt - Mastroberardino - Hüter; Schubert - Heptner; Gebhard (70. Deja); Scholz; Heckmann - Gosmann; Dieckmeyer (75. Meier); Rischinski 

Die II. Herren des MTV konnte über Ostern sechs Punkte verbuchen. Gegen Ramlingen gab es ein 4:1 und in Esperke folgte ein 5:1 Erfolg. Damit hat die Zweite weiter Anschluß zur Tabellenspitze.

Dank der Initiative von TSV-Spieler und Jugendkoordinator Willi Kronhardt und den Helfern Karin und Armin Morawe hatten zudem zahlreiche Garbsener Geschäftsleute Preise gestiftet, die unter den anwesenden Zuschauern verlost wurden. Erfreulich: Auch der neue Bundesligist Hannover 96 beteiligte sich an dieser Aktion. Hannover 96 stiftete, neben Trainingsanzügen,  ein Trikot mit allen Unterschriften ihrer Profis. Diese Trikot wird nun vom TSV Havelse zu Gunsten der Behandlung Krebskrankerkinder versteigert und am 21. April im Heimspiel gegen Germania Leer dem neuen Besitzer überreicht. 
Es gibt mehrer Möglichkeiten, an der Versteigerung teilzunnehmen.  Angebote können unter Angabe des Namen, Wohnorts und Telefonnummer im Internet unter www.tsv-havelse.de, per Telefon unter 05137-127901 oder per Fax unter 05137 - 907609 bis zum 20. April abgegeben werden. Das Eingabeformular und weitere Hinweise zu dieser Atkion findet man auf der Hompage des TSV Havelse unter Neues von der 1. Herrenmannschaft (direkter Link).

Passend zu dieser schwachen Spiel der beiden Mannschaften fiel auch dann auch das Tor des Tages. Ein Zufallstreffer, die beiden TSV-Abwehrspieler Schöndube und Geerdsen schossen zunächst völlig unbedrängt ihren Gegenspieler an. Der Flanke in die Mitte und Gästespieler Prües hatte keine Mühe, den Ball über die Linie zudrücken. Trainer Bernd Krajewski. " Ich bin enttäuscht über das Ergebnis." Sicherlich aber nicht nur der Trainer, sondern auch die TSV-Fans über diese desolante Mannschaftsleistung ihrer Lieblinge. Damit verpaßten die TSVer auch die große Chanche, nach vielen Wochen die Abstiegsränge zu verlassen. Allerdings liegen alle Abstiegs- Kandidaten nur wenige Punkte getrennt voneinander. Noch kann der TSV Havelse den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Am
Sonntag, 7.April hat der TSV um15 Uhr im Wilhelm Langrehr- Stadion gegen Vorwärts Nordhorn erneut ein Heimspiel. Die Gäste schweben genau wie der TSV in großer Abstiegsgefahr. Für beide Teams dürfte es also wieder ein Nervenspiel werden. Der Verlierer dieser Partie darf sich nur noch geringe Chancen auf den Klassenerhalt ausrechnen. Für Spannung ist also gesorgt in diesem Spiel. Bleibt für die Havelser Zuschauer noch die Hoffnung auf eine bessere Leistung ihrer Mannschaft in diesem wichtigen Spiel.

Dem MTV war anzumerken das er nach der 1:6 Schlappe in Helstorf unbedingt Wiedergutmachung betreiben wollte. Dem entsprechend gingen die Gastgeber auch engagierter zu Sache und erspielten sich in der ersten Hälfte einige gute Gelegenheiten, ließen diese jedoch ungenutzt. Die Gäste konnten sich gegen die gute MTV Abwehr so gut wie kaum in Szene setzen.

Nach dem Wechsel konnte Thilo Dieckmeyer einen Angriff zum längst überfälligen Führungstreffer für die Meyenfelder abschließen. Auch im weiteren Verlauf der Partie gab es gute
Möglichkeiten für die Heimelf, aber wie schon so oft in dieser Saison wurde es versäumt das zweite Tor zu erzielen. Und so kam es wie es kommen mußte: In der 90. Minute traf der Gast aus dem Gewühl heraus zum 1:1 Ausgleich. In der Nachspielzeit traf Andreas Schubert für den MTV nur die  Unterkante der Latte und so blieb es dann beim für den MTV enttäuschenden 1:1.

Aufstellung MTV: Schmidt - Mastroberardino - Schubert; Scholz - Wodarz (72. Deja); Gosmann; Heptner; Hüter; Gebhard - Rischinski (46. Heckmann); Dieckmeyer.

Nach vier vergeblichen Anläufen stellt sich nun  am Ostersonnabend (30.03.)  um 17 Uhr der VfL Bückeburg und zwei Tage (01.04.) später um 15 Uhr der SV Holthausen- Biene im Wilhelm LangrehrStadion vor. Die Ausgangslage ist klar, gewinnt der TSV beide Spiele, sind die Chancen auf den Klassenerhalt gewaltig gestiegen. Werden dagegen beide
Partien verloren, kann TSV-Trainer Bernd Krajewski schon für die Landesliga planen. So weit wird es nicht kommen, wir bleiben in der Niedersachsenliga, zeigt sich der TSV-Coach aber zuversichtlich vor diesen beiden Begegnungen.
In Bückeburg erreichte der TSV ein 0:0-Unentschieden, während die Partie kurz vor dem Weihnachtsfest beim SV Holthausen-Biene mit 1:2-verloren ging. Bis auf den verletzten Abwehrchef Igor Miric (Muskelfaserriss) stehen dem Trainer alle Spieler zur Verfügung.

Torfolge: 1:0 (84.) Sascha Bühling, 2:0 (90.) Guido Stiller 

Aufstellung des TSV Schloß Ricklingen: Kreienhop,  Oltmanns, Böker, Neutel (65. Volkmar) Jung, Guido Stiller, el Shalakany, Kopmann, Michael Stiller, Kaufmann, Bühling 

Aufstellung des TSV Horst: Geschwinde - Bodewell (75. Herrmann) Panzer (84. Wiemann), Finke Strempel (57. Langner), Gebauer, Dallmann, Paulmann, Meier - Dargel, Mehlert 

Besonders hart hat das Schicksal Kinder getroffen, die unter der furchtbaren Krankheit Krebs leiden. Für diese Kinder wollen sich die Mannschaft und die Sponsoren des TSV Havelse am kommenden Sonntag einsetzen.
Beide wollen  den Kindern, die den Frühling nicht mit Sport und Spiel begrüßen können, zum Osterfest kleine Freude bereiten. Für jeden Zuschauer, der das Spiel am 30. April im Stadion verfolgt, wird jeweils ein halber Euro vom Sponsor und ein halber Euro von der Mannschaft gespendet. 
Damit auch möglichst viele Zuschauer ins Stadion strömen, stellen weitere Sponsoren attraktive Preise zur Verfügung, die in der Halbzeitpause verlost werden.
Die Hilfsaktion wird gemeinsam mit dem Verein zur Förderung der Behandlung krebskranker Kinder e.V. durchgeführt. 
Während des Spiels können Spenden auch in der Kabine beim Stadionsprecher abgegeben werden.
 

Nach der 1:0-Führung durch Willi Kronhardt in der 63. Minute vergab der TSV Torchancen im Minutentakt. Vor allen Dingen Neuzugang André  Müller vergab zwei Riesenchancen zum 2:0. Das sollte sich bitter rächen, als TSV-Torwart Michael Opitz in der 77. Minute völlig unnötigt den ehemaligen TSV- Spieler Hugues Mbossa im Strafraum umriss, obwohl der Ball die Außenlinie schon fast überschritten hatte.
Den fälligen Strafstoss verwandelte der Exprofi Claus Dieter Wollitz sicher zum 1:1- TSV-Trainer Bernd Krajewski: "Das Unentschieden ist bitter für uns und viel zu wenig. Jetzt müssen wir unbedingt auswärts punkten." Cotrainer Rolf Schütze nahm Keeper Opitz in Schutz: "Torwartfehler führen nun einmal zu Toren. Hätte unsere Stürmer die vielen Chancen genutzt, brauchten wir uns nicht über diesen unnötigen Gegentreffer ärgern." 

Auswärtsspiel in Bersenbück
Am Sonntag, den 24.3 muss der TSV um 15 Uhr auswärts beim Aufsteiger TuS Bersenbück antreten. Die Krajewski- Truppe wird auf jeden Fall versuchen, die verschenkten Punkte gegen Lingen dort wieder zurück zuholen. Allerdings haben die Gastgeber am letzten Sonntag mit dem 2:0- Auswärtssieg beim 1. FC Wunstorf bereits ein dickes Achtungszeichen über ihre Spielstärke gesetzt. Der Tabellenneunte hat vier Pluspunkte mehr auf dem Konto als die TSVer, die allerdings mit einem Sieg ganz dicht an den  Aufsteiger heran rücken würden. Trainer Bernd Krajewski muss auf seinen Libero Igor Mirc wegen eines Muskelfaser- Risses verzichten, zudem befindet sich Stürmer Robert Hanzal bereits auf Heimaturlaub in der Tschechei.

Horst, 17.3.2002 - Das Spitzenspiel der 1. Kreisklasse zwischen dem Tabellendritten TSV Horst und dem zweitplazierten TSV Otternhagen endete nach einem spannenden Spielverlauf und einer erfolgreichen Aufholjagd der Horster mit einem für beide Seiten verdienten 4:4 Unentschieden. Da gleichzeitig der Tabellenführer SV Velber in Brelingen mit 2:3 verlor bleibt der Kampf um die beiden Aufstiegsplätze in die Kreisliga weiterhin offen.

Ein Zwischenfall führte in der zweiten Halbzeit zu einer 15-minütigen Unterbrechung. Eine Horster Zuschauerin wurde vom Ball am Kopf getroffen und fiel ungünstig. Der beteiligte Otternhagener Spieler, der Schiedsrichter und der Horster Betreuer kümmerten sich um die Verletzte und der Schiedsrichter pfiff das Spiel erst wieder an, nachdem Rettungssanitäter die Frau, der es inszwischen wieder besser geht, versorgt hatten. 

Dieser fiel dann aber doch erst kurz nach Wiederanpfiff in der 47. Minute durch Lars Dargel per Elfmeter. Der gute Osterwalder Schiesrichter Lutz Klang zeigte nach einer unübersichtlichen Szene im Strafraum auf den Punkt. Die Horster fanden durch kämpferischen Einsatz nun auch zunehmend ihre spielerische Linie. Insbesonders überzeugten Karsten Meier mit einigen schnellen Vorstößen über die rechte Seite und Mirko Gebauer mit gefahrbringenden Pässen in die Spitze.
Folgerichtig fiel dann nach einem durch den Otternhagener Schlußmann Jens Wrede zunächst glänzend parierten Schuß das Tor zum 3:3 Gleichstand.
David Wiemann verwertete clever den Abpraller. Als Dirk Mehlert in der 77. Minute zum Führungstreffer abstaubte kannte der Jubel unter den Horster Fans keine Grenzen. Doch die Freude währte nur kurz, denn bereits eine Minute später traf Amu Ehrich mit seinem dritten Tor in diesem Spiel zum für beide Seiten verdienten 4:4 Endstand. 

Stimmen zum Spiel: 
Karsten Wilhelms, Trainer des TSV Horst: Bin sprachlos, was für ein Spiel. Wir haben alles versucht. Nach dem 1:3 habe ich sofort einen zusätzlichen Angreifer gebracht. Toll wie meine Mannschaft dann gekämpft hat und sogar 4:3 in Führung ging, und dann doch noch dieses Gegentor. Was für ein Spiel! 
Felix Decker, 2. Torwart des TSV Horst: Nach der desolaten ersten Halbzeit fanden wir über den Kampf ins Spiel und haben uns das Unentschieden meiner Meinung nach voll verdient. 

Torfolge: 0:1 (24.) Amu Ehrich, 1:1 (25.) Malwin Dallmann, 1:2 (27.) Frank Petrikat: 1:3 (29.) Amu Ehrich, 2:3 (47., Elfmeter) Lars Dargel, 3:3 (60.) David Wiemann, 4:3 (77.) Dirk Mehlert, 4:4 (78.) Amu Ehrich 

Aufstellung des TSV Horst: Geschwinde - Bodewell – Hanebuth (30. Wiemann), Tietze (82. Hermann) - Gebauer, Paulmann, Strempel, Dallmann, Meier - Dargel, Mehlert 

Trotz trüben Flutlichts waren die Havelser von Anfang an hellwach. In der 12. Minute drosch Willi Kronhardt den Ball nach feiner Vorarbeit von Robert Hanzal direkt unter die Torlatte zum 1:0. Der ehemalige TSV-Torwart Martin Kunka war bei diesem Schuss ohne Abwehrchance. Danach plätscherte das Spiel allerdings vor sich hin. Beide Mannschaften erspielten sich bis zur Halbzeit keine nennenswerten Torchancen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die TSVer eine leichte Druckphase der Gäste zu überstehen. Glück für den TSV, als der unsicher wirkende Schiedsrichter Höft nach einem Rempler an SVR-Stürmer Leipold nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte. In der 68. Minute hätte TSV-Mittelfeldspieler Gino Thiele für eine Vorentscheidung sorgen können. Gästekeeper Kunka war schon ausgespielt, aber der TSV-Spieler brachte das Kunststück fertig, den Ball aus wenigen Metern über das völlíg leere Tor zuschießen. Dafür zielte er dann nur sechs Minuten später besser, als er mit einem fulminaten Schuss aus zwanzig Metern direkt unter die Torlatte zum 2:0 für den TSV traff.  Das Spiel schien entschieden, als Gästespieler Lars Jordan in der 84. Minute durch erhalt der gelb-roten Karte
einen Platzverweis erhielt. Aus unerklärlichen Gründen ließ Schiedsrichter Höft fünf Minute nachsspielen. Die Gäste kamen aus stark abseitsverdächtiger Position in der 93. Minute durch ihren Spieler Leipold zum 1:2, danach musste der TSV noch um seinen verdienten Erfolg zittern, ehe sie mit dem Abpfiff jubeln die Arme hochreißen konnten. TSV-Trainer Bernd Krajewski: "Ein wichtiger und klar verdienter Erfolg für meine Mannschaft." 

Furios starteten die Horster diese Begegnung und gingen schon in der ersten Spielminute mit 1:0 in Führung. Dirk Mehlert setzte im Strafraum nach und erzielte die frühe Führung. Danach nahm zunächst der FC Mecklenhorst das Zepter in die Hand und kam auch verdient zum Ausgleich. Der kopfballstarke Mecklenhorster Mittelstürmer Christian Breu verwertete eine Freistoßflanke per Kopf zum 1:1. Bis kurz vor der Halbzeit verlief dann das Spiel ausgeglichen mit Chancen für beide Mannschaften, doch die Abwehrreihen beider Teams und die guten Torhüter verhinderten weitere Torerfolge. Nachdem in der 41. Minute der ansonsten solide Schiedsrichter ein Foul am starken Horster Malwin Dallmann nicht erkannte, gab es dann in der 45. Minute nach einem Foul am gleichen Spieler doch den fälligen Elfmeter und das Horster Doppelpack in der 43. und 45. Minute sorgte dann für die etwas glückliche Führung zur Halbzeit.

Stimmen zum Spiel:
Karsten Wilhelms, Trainer des TSV Horst: 
Ich bin froh, das wir nach der langen Pause so gut in die Rückserie gestartet sind. Der Sieg geht in Ordnung. Jetzt wollen wir nächsten Sonntag zu Hause gegen Otternhagen die Tabellenspitze angreifen.
Klaus Schulze, Fußballspartenleiter des TSV Horst:
Nach einer ausgeglichen ersten Halbzeit mit einem starken Gegner aus Mecklenhorst denke ich jedoch das sich unsere Mannschaft mit einer tollen zweiten Halbzeit den Sieg verdient hat. Ich hoffe auf viele Zuschauer beim Spitzenspiel am nächsten Sonntag. Unsere Mannschaft hätte es verdient.

Torfolge:  1:0 (1.) Dirk Mehlert,  1:1 (12.) Christian Breu,  2:1 (43.) Dirk Mehlert, 3:1 (45., Elfmeter) Lars Dargel,  4:1 (62., Elfmeter) Lars Dargel,   5:1 (75.),  6:1 (80.),  7:1 (84.)
Lars Dargel, 8:1 (90.) David Wiemann

Aufstellung des TSV Horst:  Geschwinde - Bodewell - Hanebuth, Klos - Gebauer, Paulmann (81. Henning), Strempel (76. Wiemann), Dallmann, Meier - Rauppach (35. Dargel), Mehlert 

Am Sonntag, 10.3., bestreiten die TSVer ihr Auswärsspiel bei Spelle-Venhaus. Das Hinspiel gewannen die jetzigen
Gastgeber mit 2:0. Jetzt möchten sich die Havelser revanchieren und die dringend benötigten Punkte zum Klassenerhalt mitnehmen. 
Schon drei Tage später, am 13.3., kommt es um 20 Uhr im Wilhelm Langrehr zum Nachholspiel gegen Ramlingen- Ehlershausen. Im Hinspiel lieferte die TSVer ihr schwächstes Saisonspiel ab, gingen als 0:4-Verlierer vom Platz. Die Gäste werden von ehemaligen TSV-Spieler Kurt Becker betreut. Der Coach der Gäste:"In Havelse habe ich sportlich meine schönste Zeit erlebt, hänge auch heute noch mit meinem Herz an diesem Verein. Ich wünsche dem TSV den Klassenerhalt, aber Gastgeschenke gibt es von uns nicht." 
Bereits am Sonntag, den 17.3. bestreitet der TSV um 15 Uhr sein nächstes Heimspiel gegen TuS Lingen. Das Hinspiel in
Lingen konnten die Havelser überraschend deutlich mit 3:0 für sich entscheiden. Diese Spiel ist richtungsweisend für beide Vereine. Der Verlierer aus dieser Partie dürfte nur noch geringe Chancen auf den Klassenerhalt haben. 

TSV-Trainer Bernd Krajewski: "Wir müssen unsere Heimspiele alle gewinnen, dann schaffen wir den Klassen- Erhalt." Der TSV- Coach muss auf Mittelfeldspieler Mark Jenkins verzichten, der nach seinem Platzverweis gegen Wunstorf noch bis zum 17. März gesperrt ist.
Dagegen dürfte Christian Pförtner seine Oberschenkelzerrung auskuriert haben und somit dem Trainer wieder zur Vefügung stehen. 
TSV-Mannschaftsführer Marcel Ibanez: "Wir hoffen natürlich  auf große Unterstützung durch unsere Fans. Wir werden uns in diesen Spielen jedenfalls förmlich zerreisen, denn wir wollen auf keinen Fall absteigen."
Die TSV-Fans können sich also auf zwei interessante Begegnungen im Wilhelm Langrehr-Stadion einstellen.

Aus Garbsen sind dabei der TSV Havelse (als Organisator mit zwei Teams), TSV Stelingen, TuS Garbsen, TSV Berenbostel, TSV Schloß Ricklingen,  TSV  Horst, MTV Meyenfeld, SV Frielingen. Wacker Osterwald und der SC Garbsen. Aus dem Raum Langenhagen der SC Langenhagen, Sparta Langenhagen, TSV Krähenwinkel- Kaltenweide, MTV Engelbostel, TuS Altwarmbüchen, FC Neuwarmbüchen,TSV Godshorn. 
Aus dem Raum Seelze spielen mit der TuS Gümmer, TuS Seelze, SV Dedensen, SG Letter und der SV Velber. Dazu kommen die Mannschaften vom 1. FC Wunstorf, TSV Luthe und Wacker Neustadt. 
Die Vorrunde wird in acht Staffeln vom 26. bis 28. Juli, auf acht verschiedenen Plätzen ausgetragen. Die acht Staffelsieger spielen am 30. Juli auf vier verschiedenen Plätzen die vier Endrundenteilnehmer auf der Anlage des TSV Havelse aus. Oberligist SC Langenhagen und Niedersachsenligist TSV Havelse werden für die Finalrunde gesetzt. Die Spielorte und der Spielplan werden demnächst erstellt. 
Die Bitte der Vereine um Ausrichtung der Vorrunden- und Zwischenrundenspiele waren sehr groß, aber der TSV Havelse hofft, allen Vereinen eine vernünftige Lösung anbieten zu können. Im übrigen erhält jede Mannschaft ein Antrittsgeld. Sonderprämien gibt es für die acht Staffel- und vier Gruppensieger sowie für die ersten vier Mannschaften bei der Endrunde im Wilhelm Langrehr Stadion. 

Daniel Wiese verwandelte in der 20. Minute, unnötiges Foulspiel von TSV- Mannschaftsführer Marcel Ibanez im Strafraum, den fälligen Elfmeter zum 1:0 für Ricklingen. TSV-Spieler Lars Peter traf in der 72. Minute zum verdienten Ausgleich, nachdem er kurz zuvor noch den Ball unter die Torlatte donnerte, das Leder aber nicht hinter die Linie sprang. Exprofi Wille Kronhardt gab einen guten Einstand im TSV-Dress, aber zum Schluss machte sich die fehlende Spielpraxis bei ihm deutlich bemerkbar. 
TSV-Trainer Bernd Krajewski: „Auf Grund unserer dicken Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit hätten wir das Spiel eigentlich gewinnen müssen. Uns hilft allerdings jeder Auswärtspunkt weiter. Wir haben noch neun Heimspiele, die wir gewinnen müssen, dann bleiben wir in der Klasse.“ 

Am Sonntag, den 03.02. müssen die TSVer um 14.30 Uhr bei Atlas Delmenhorst antreten. In der Hinserie wurde Atlas mit einer 0:3-Packung nach Hause geschickt. Lange Zeit sahen die Gastgeber bereits wie ein sicherer Absteiger aus, haben sich aber in den letzten Spielen gefangen. Atlas gewann das letzte Heimspiel deutlich mit 3:0 gegen den VfL Bückeburg. Coach Bernd Krajewski: „Dieses Ergebnis sollte für meine Mannschaft  Warnung genug sein, die junge Atlas Garde nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.“ Für beide Mannschaften ist es ein Sechspunktespiel. Der Sieger schafft den Anschluss ans Mittelfeld, während der Verlierer wochenlang im Tabellenkeller hängen bleiben wird. Schließlich darf nicht vergessen werden: Gleich sechs Mannschaften müssen am Saisonende den Weg in die Landesliga antreten. Beim TSV sind die beiden Mittelfeldspieler Igor Miric und Christian Pförtner nach Auskurierung  ihre Verletzungen wieder einsatzfähig, während Stürmer Daniel Schöbel auf Grund seiner Erkrankung wahrscheinlich in dieser Saison überhaupt nicht mehr auflaufen wird. Zum Letztenmal zuschauen muss Neuzugang André Müller, der ab 4. Februar (Montag) für den TSV spielberechtigt ist. 

Der MTV Meyenfeld besteht z.Zt. aus 350 Mitgliedern in insgesamt fünf Sparten. Bei den Neuwahlen wurde der bisherige 1. Vorsitzende Sven Russe von den Mitgliedern wiedergewählt. Als neuer 2. Vorsitzender wurde Klaus Hampe gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind die Hauptkassiererin Beate Russe, der Schriftführer Reinhard Finke, der Pressewart: Sven Hüter und die Mitgliedswartin Susanne Jathe.

Für Ihre langjährige Vorstandsarbeit  und Mitgliedschaft im MTV wurden Heinz Fabian und Elsa Schröter zu Ehrenmitgliedern ernannt. Für Ihre besondere Verdienste um den Verein erhielten Werner Knöchelmann sowie Siegfried Tacke und Ulrich Kurschat die MTV Verdienstnadel.

Der 1. Vorsitzende, Sven Russe, berichtete u.a. von der momentan relativ guten wirtschaftlichen Konstitution des Vereins und hob besonders die Errichtung des 2001 eingeweihten neuen Tennisheims als bedeutenste Aktivität des MTV in 2001 hervor. Das neue Tennisheim wurde durch die Tennissparte mit einem sehr hohen Eigenleistungsanteil errichtet. Das Gesamte Bauvolumen belief sich auf rund 190.000,- DM.

Allerdings war das Hauptziel des Turniers diesmal nicht das Gewinnen, sondern Geld für den AWO Kindergarten in der 
Jahnstrasse zu sammeln. Die Firma Praktiker spendete dafür einen Gutschein über 1000 Euro für Kinderspielhäuser und der Gastgeber Garbsener SC spendete für jedes im Turnier gefallende Tor einen Euro. Ein besonderer Dank geht an die Firmen Restaurant Filia, Bäckerei Himmler, IDV-Baustoffe, Sportheim Planetenring und Paul Violka Schlemmerservice, die insgesamt 250 Euro spendeten. 
Auch die Zuschauer waren sehr spendabel und die Gewinnermannschaften stifteten einen Teil ihrer Siegerprämien. 
Am Ende konnte sich der AWO Kindergarten über ca. 1700 Euro freuen. Ergebnisse und weitere Fotos finden Sie hier.

"Wenn es euch gefällt, laden wir euch gerne noch einmal ein", betonten die beiden Havelser Urgesteine bei der Begrüßung. Beide spielten früher selbst aktiv in der 1. Herrenmannschaft des TSV. "Es tut gut, dass wir in dieser schwierigen Zeit noch Freunde haben", freute sich TSV- Trainer Bernd Krajewski über diese Einladung und überreichte den beiden Spendern gleichzeitig ein eingerahmtes aktuelles Mannschaftsfoto. 
Beim Mannschaftskegeln, Jung gegen Alt, ging es hoch her, wurde jede “Pumpe” mit einem lauten Jubelschrei von der Gegenpartei gefeiert. Schließlich endete der Vergleichskampf am Ende aber friedlich mit einem gerechten Unentschieden.
"Es war ein sehr gelungener Abend, der sicherlich auch viel zum gemeinsamen Zusammenhalt der Mannschaft beigetragen hat", meinte Pressesprecher Rolf Svete

Das Turnier verlief äußerst fair, es gab keine Verwarnungen und keine Zeitstrafen. Die gut leitenden Schiedsrichter Dirk Bohnhof, Hubert Krusche und Thomas Stückrath brauchten noch nicht einmal eine Ermahnung aussprechen. 

Nach den Gruppenspielen gewann Gastgeber TSV Havelse A das erste Halbfinale knapp mit 1:0 gegen Wacker Neustadt, während der TSV Berenbostel im zweiten Halbfinale den Nachbarn TSV Stelingen mit 6:2 fast aus der Halle schoß. Im Spiel um Platz drei sichere sich aber der TSV Stelingen mit einem 2:1 (1:1) nach Penaltyschießen gegen Wacker Neustadt die Prämie von 150 €, während Wacker Neustadt sich mit 75€  zufrieden geben musste. 
Im Finale sah die junge Havelser Truppe fast schon wie der Sieger aus, aber Berenbostel schaffte nach einem 1:3- Rückstand noch den Ausgleich, siegte dann im Penalty- Schießen mit 2:0, holte sich somit die 400€  für den Turniersieg. Havelse erhielt für Platz zwei noch 250€.. Beide Mannschaften konnten sich zudem über weitere 60 Euro freuen, die es zusätzlich für den ersten Platz bei den Gruppenspielen gab. Havelses Trainer Bernd Krajewski hatte auf den Einsatz zahlreicher Stammspieler verzichtet, schickte dafür insgesamt fünf Jugendspieler ins Rennen, die aber ihre Sache hervorragend machten. 

Von den Zuschauerzahlen, an beiden Tagen etwas über 200, waren die beiden Organisatoren Hilmar Krieter und Rolf Svete allerdings etwas enttäuscht, dafür gab es ein dicker Lob für die vielen freiwilligen Helfer. Neben den Spielern hatten sich auch zahlreiche Spielerfrauen für den Verkauf von Speisen und Getränke zur Verfügung gestellt. Es wird wieder angepackt beim TSV, wir sind wieder eine große Sportfamilie zogen Hilmar Krieter und Rolf Svete dann doch noch eine positive Bilanz des 17. Havelser Hallenturniers.

Die beiden Organisatoren, Spartenleiter Hilmer Krieter und Pressewart Rolf Svete, haben dazu acht Mannschaften, hauptsächlich aus dem Stadtgebiet Garbsen, eingeladen. Dazu kommen zwei Teams vom Veranstalter TSV Havelse. 
In der Gruppe A spielen:
TSV Stelingen, TuS Garbsen, Wacker Osterwald, SG Letter und ein Team vom TSV Havelse. 
Der Gruppe B  wurden zugeteilt:
der TSV Berenbostel, SV Frielingen, Wacker Neustadt, TSV Luthe und eine weitere Mannschaft vom TSV Havelse. 

Das Turnier beginnt am Sonnabend um 18.30 Uhr mit dem Spiel der Gruppe A, TSV Havelse gegen den TuS Garbsen. Am Sonntag geht es dann um 10 Uhr weiter mit den letzten Vorrundenspielen. Es beginnt mit dem Spiel TuS Garbsen gegen Wacker Osterwald. Das große Finale ist um 12.45 Uhr geplant.

Gerade wegen der vielen Derbys in den Gruppenspielen rechnet der TSV auch mit einer guten Zuschauerresonanz bei diesem traditionellen Turnier. Nach den unendlich vielen Querelen im letzten Jahr ist im übrigen beim TSV Havelse nicht nur wieder Ruhe eingekehrt, das Zusammengehörigkeits- Gefühl einer großen TSV-Familie ist wieder vorhanden. Neben zahlreichen Helfern, gerade aus der Altligamannschaft, werden auch die Spielerfrauen sich aktiv beteiligen und den Verkauf von Speisen und Getränken übernehmen. TSV-Coach Bernd Krajewski: ”Die Fußballfreunde werden wegen der vielen Derbyspiele sicherlich voll auf ihre Kosten kommen. Wir wollen  aber auch, das sie sich bei uns wohl fühlen und auch einmal die Spiele im Wilhelm Langrehr-Stadion ansehen.” Im übrigen werden die ausgesetzten Prämiengelder vom TSV Havelse erstmalig in der neuen Währung Euro ausgezahlt 
 

Der TSV überwintert auf Rang 16, einem Abstiegsplatz, muss mindestens noch drei Plätze klettern, um das rettende Ufer Klassenerhalt zu erreichen. Trainer Bernd Krajewski  vor dem Spiel:„Jedem war ja wohl am Saisonanfang klar, mit dieser jungen und völlig neuen Mannschaft kann es nur um den Klassenerhalt gehen. In der Hinrunde habe wir leider einige Spiele sehr unglücklich verloren, aber wir haben natürlich noch alle Chancen auf den Klassenerhalt. Ärgerlich ist sicherlich die letzte 2:3-Niederlage im Dezember in Holthausen–Biene. Genau diese drei Punkte fehlen mir jetzt in der Zielvorgabe der Hinrunde. Unser großes Problem liegt sicherlich im Sturm. In jedem Spiel haben wir zahlreiche Chancen, machen einfach zu wenig aus diesen Möglichkeiten. Mit Robert Hanzal und André Müller (ist ab 4. Februar spielberechtigt) habe ich noch einmal zwei neue Stürmer geholt, so dass ich im Sturm nun variabel agieren kann. Der Kader ist jetzt auf allen Positionen ausreichend besetzt, so dass in dieser Saison keine weiteren Spieler mehr verpflichtet werden. Im übrigen bin ich fest davon überzeugt, dass der TSV Havelse den Klassenerhalt schafft und somit auch in der nächsten Saison in der Niedersachenliga West spielen wird.” 
Das Hinspiel gegen Bückeburg endete 0:0-Unentschieden. Ein Ergebnis, dass den Bückeburgern sehr schmeichelte, denn der TSV vergab zahlreiche Chancen, hätte als Sieger vom Platz gehen müssen. Ein Punkt wäre in der derzeitigen Situation für den TSV allerdings zu wenig. Ein Sieg muss her, dabei hoffen die Spieler auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans im Wilhelm Langrehr Stadion in dieser überaus wichtigen Begegnung.  TSV-Pressesprecher Rolf Svete: ” Es sind noch achtzehn Spiele, neun Siege und wir bleiben drin.”