April/Mai 2001
Fußball:
Glücklicher Sieg gegen Lohne
Zweimal muss der TSV noch siegen
Vertragsärger um TSV Spieler Frommelt
Um Nachwuchs muss der TSV nicht bangen
Wichtige Punkte für den TSV Havelse
Krajewski neuer TSV-Coach
Zimmermann geht zum Saisonende
TSV: Abstiegsspiele, Abschiedsspiele
TSV mit trostloser Vorstellung in Cloppenburg
Turbulente Jahresversammlung: Havelse unter Schock
TSV-Havelse: Schwache Leistung in Oldenburg
Exprofi Grün neuer Trainer beim TuS Garbsen
Neue Hoffnung in Havelse nach Sieg gegen 96
Archiv
Leichtathletik:
Nils-Torge Telle Vizebezirksmeister im Speerwurf
mit 53,46 m
Weitere Titel für Bärbel Velten und
Fabian Marchio
Charles Friedek siegt beim 2. FHDW-Springermeeting
in Garbsen
GSC-Frauen dominieren bei Kreismeisterschaften
Hannover-Marathon: Garbsener Läufer in
der Spitzengruppe
Bahneröffnung beim Garbsener Sportclub
am 01. Mai
Erfolgreiche Schülermannschaft im Vierkampf
Hamburg-Marathon: Neue Bestzeiten für Siemers
und Wenk
Deutschlands Top-Springerinnen und Springer
in Garbsen
Stadtmeisterschaft: Alle Garbsener
können teilnehmen
Eishockey-WM:
Russland - Italien
zur Eishockey-Seite (Oberliga)
allgemein:
Linksammlung zu Fan-Pages
Erfolgreiches Wochenende für SV
Wacker Osterwald von 1924:
Nils-Torge Telle Vizebezirksmeister im Speerwurf mit
53,46 m
Spaß und Leistung beim Fest der Mühlenzwerge
- von Ralph
Wullekopf -
Garbsen/Hannover 27.5.2001: Am 26./27. 05. 2001 fanden die Bezirks- Meisterschaften der Männer, Frauen, weiblichen und männlichen Jugend A und B im Niedersachsenstadion in Hannover statt. Nils-Torge Telle ging im Kugelstoßen, im Diskuswurf und im Speerwurf an den Start der männlichen Jugend B. Er bewies einmal mehr, dass er ein Wettkampftyp ist, er verbesserte seine persönlichen Bestleistungen in allen drei Disziplinen. Im Kugelstoßen erzielte er die Weite von 12,71 m, was Platz 3 bedeutete. Im Diskuswurf kam er auf 32,15 m und erreichte damit Platz 4. Die größte Steigerung gelang ihm aber im Speerwurf, wo er 53,46 m warf, was ihm auch den 2. Platz in dieser Disziplin einbrachte. Seine Leistungen sind um so höher zu bewerten, als Nils erst im 1. Jahr in der Altersgruppe männliche Jugend B startet und im Kugelstoßen sowie im Diskuswurf mit schwereren Geräten stoßen bzw. werfen muss. Spaß und Leistung beim Fest der Mühlenzwerge
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Jan Gottschalk siegte in der Altersgruppe M 7. Jannin Meibom gewann die Alterklasse W 7 und Vivian Braunschweig belegte in der gleichen Altersklasse den 2. Platz. Bei den Mädchen W 8 belegte Jenny Knackstedt Platz 2. Ebenfalls den 2. Platz erreichte Lars Hornbostel in der Klasse M 11. Vanessa Helfers schaffte trotz Sturzes und aufgeschlagenem Knie den 3. Platz in der Altersgruppe W 10. Christof Kohn wurde 5. bei den Jungen M 11, Jannine Gottschalk 8. bei den Mädchen W 10 und Yannik Braunschweig kam in der Altersklasse M 9 auf den 7. Platz. Auch wenn sich die Kinder sehr über ihre guten Platzierungen gefreut haben, stand der Spaß und die Freude bei den verschiedenen Disziplinen im Vordergrund |
Während Fabian Marchio in 63,64 sec deutlich vorne
lag, machte es Bärbel Velten im Kugelstoßen spannender:
erst mit ihrem letzten Stoß zog sie mit 10,85 m noch an der bis dahin
Führenden vorbei und gewann mit sechs Zentimetern Vorsprung.
Die vierte Bronzemedaille erlief sich Torsten Müller
im 200 m-Sprint: in sehr guten 23,17 sec war er auch vor Karsten
Münkel im Ziel, der in 24,21 sec Sechster wurde. Über
100 m belegte Torsten Müller Platz sechs in 11,38 sec, Sascha
Kuhnt kam im Vorlauf nach 11,78 sec ins Ziel.
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Weitere GSC-Ergebnisse: Vier Titel für die Senioren in Gronau
Am Mittwoch, 24. Mai starteten die GSC- Seniorinnen und Senioren bei
ihren Bezirksmeisterschaften in Gronau. Ihre Ausbeute kann sich wieder
einmal sehen lassen: insbesondere Bärbel Velten überzeugte:
bei vier Starts gewann sie dreimal und wurde einmal Zweite. Glatte 11,11
m in Kugelstoßen, 33,88 m im Speerwurf sowie 3,89 m im Weitsprung
legte sie für ihre Titel in der
Sportfeste in Bremen und Wunstorf Rang vier schaffte Gerrit Rach über 400 m beim landesoffenen
Abendsportfest des TuS Wunstorf in 56,15 sec. Damit blieb er über
seiner Zeit von 55,32 sec, die er an Sonntag zuvor beim Stadionsportfest
des SV Werder Bremen erzielt hatte. Dort belegte er jedoch nur Platz zehn.
Für die größte Überraschung sorgte dort Till
Wörpel, der in nicht erwarteten 53,16 sec auf Platz sieben
lief und auch Jan Cernicky (Rang neun in 53,48 sec) abhängte.
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Bei relativ starkem Wind und anfangs vielen Wolken am Himmel hatten zwischen 500 und 600 Zuschauer den Weg auf die Garbsener Sportanlage gefunden und konnten bei freiem Eintritt Leistungssport der Spitzenklasse erleben. Meeting-Manager Bernd Rebiscke hatte sein ganzes Netzwerk genutzt, um eine einmalige Veranstaltung in Garbsen zu organisieren. Susen Tiedtke musste leider kurzfristig wegen einer Verletzung absagen und auch Kofi Amoah Prah (unser Bild), der zweite Olympia- Teilnehmer, konnte nicht springen. Er war jedoch zumindest in Garbsen anwesend und ehrte die siegreichen Jugendlichen im Weitsprung. Nicole Herschmann (OSC Berlin) triumphierte im Dreisprung der Frauen. Mit 13,89 m steigerte sie nicht nur ihren Stadionrekord um 20 Zentimeter, sondern sorgte zugleich für eine neue deutsche Jahres- Bestleistung.
Die hannoverschen Teilnehmer hatten unterschiedliche Erfolge zu bieten.
Die in Garbsen aufgewachsenen Oliver Farys (Hannnover 96)
und Sibylle Teufert (LG Hannover) blieben im Weitsprung deutlich
unter ihren Möglichkeiten.
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![]() Auch Antonia Schulze-Borges (Bild) (TK zu Hannover) zeigte als Sechste tolle Sprünge, verletzte sich aber im dritten Durchgang bei der Landung nach ihrem besten Sprung mit 6,13 m und konnte daher nicht weiter springen. Annika Meyer überwand mit 6,08 m ebenfalls die Sechs- Meter- Marke und belegte Rang Sieben. Einzige Siegerin aus Hannover war Maren Schwerdtner (TKH)
im Hochsprung der weiblichen B-Jugend mit 1,74 m. Im Weitsprung landete
sie bei 5,68 m und wurde damit Dritte vor Katharina Naumann (ebenfalls
TKH) mit 5,67 m.
„Fun in athletics" mit toller Resonanz
Sprecher Hardy Gnewuch tippt am besten
FHDW zufrieden
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Praktisch ohne Konkurrenz waren dabei die Frauen, die bis auf das Kugelstoßen alle Wettbewerbe für sich entscheiden konnten. Kerstin Albrecht lag dabei alleine vier Mal ganz vorne: sowohl über 100m (13,60sec) und 200m (28,09sec), im Hochsprung mit sehr guten 1,57m sowie im Weitsprung mit genau 5,00m war sie dabei allerdings ohne Konkurrenz. Bärbel Velten siegte im Speerwerfen mit tollen 36,28m und war auch im Diskuswerfen mit 33,71m nicht zu schlagen. Lediglich im Kugelstoß reichten ihre 11,21m "nur" zum zweiten Platz. Birgit Döring brachte schließlich den Titel über 5.000m in 21:00,06 min nach Garbsen. Etwas mehr Konkurrenz gab es bei den Männern: dort gab es neben der Olympischen |
Einen hervorragenden Erfolg gab es auch für Jan Cernicky, der über 800m zum ersten Mal unter der Marke von zwei Minuten blieb und in 1:59,68sec Dritter wurde. Auch Gerrit Rach konnte in diesem Rennen gut mithalten und belegte mit 2:13,09min Platz neun. Sprint-König der männlichen B-Jugend wurde Fabian Marchio, der mit zwei persönlichen Bestleistungen über 100m (12,16sec) und 200m (25,33 sec) ganz vorne lag. In der weiblichen B-Jugend siegte Franziska Pfingsten im Dreisprung mit genau der gleichen Weite, die sie bereits bei der Bahneröffnung am 01. Mai in Garbsen erzielt hatte: 9,78m. Nina Kerber wurde mit 9,23 m Zweite und über 100 m in 14,40 sec Dritte wie auch im Weitsprung mit 4,51 m. Franziska Pfingsten kam dort mit 4,41 m auf den vierten Platz. Auch die Langstreckenläufe der A-Schüler hatten Garbsener Sieger, die Bestzeiten erzielten: Marc-André Mozin (M 14) in 2:39,82 min und Mattis Rutschke (M 15) in 12:45,80 min sammelten die restlichen Titel für die Garbsener. |
Die Havelser, mit der Abstiegsangst im Nacken, fanden zunächst überhaupt nicht ins Spiel und agierten sehr nervös. In der ersten Halbzeit sorgte nur ein Flugkopfball von Jan Zimmermann in der 24. Minute für Gefahr vor dem Gästetor. Mit Beginn der zweiten Halbzeit wachten die TSVer dann auf. Bereits in der 48. Minute jagte Gremmel völlig frei stehend den Ball über das Tor. Während nun die Gäste immer mehr nachließen, erhöhte die Wormtruppe den Druck auf das Gästetor. In der 65. Minute scheitere Suchomski mit einem |
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13.5.2001 - Drei Spieltage vor Ende der Saison stehen
die Havelser Fußballer in der in der Oberliga Niedersachsen-Bremen
mit dem Rücken zur Wand. Sehr wahrscheinlich wird es in dieser Klasse
zu fünf Absteigern kommen. Havelse muss als Tabellen - Vierzehnter
mindestens noch einen Gegner hinter sich lassen.
Die Möglichkeit besteht durchaus, aber die TSVer müssen wenigstens
noch zwei der letzten drei Partien gewinnen. Dabei stoßen sie mit
dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg, Sonntag, 20, Mai um 15 Uhr,
und am Mittwoch, 23. Mai um 19 Uhr mit dem Heimspiel im Lokalderby gegen
Arminia Hannover im Wilhelm Langrehr Stadion auf zwei ganz dicke Brocken.
Gerade die Hannoveraner mit
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etlichen Ex-TSV- Spielern werden die Punkte nicht freiwillig
ihrem ehemaligen Verein überlassen. Dafür ist die Rivalität
zwischen den beiden Vereinen viel zu groß. Die endgültige Entscheidung
über den Klassenerhalt könnte auch am letzten Spieltag, 27. Mai,
beim schon feststehenden Absteiger FC Bremerhaven fallen. Obwohl mit Trainer
Ronny Worm auch zahlreiche Spieler den TSV Havelse am Saisonende verlassen
werden, wollen sich alle Spieler bis zur letzten Minute für den TSV
energisch um den Klassenerhalt bemühen. Trainer Ronny Worm: “ Weder
die Spieler noch ich wollen mit dem Makel des Absteigers den TSV Havelse
verlassen.” Bleibt zu hoffen, dass die Zittersaison für den TSV Havelse
am Schluss doch noch einen guten Ausgang nimmt.
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Vertragsärger um TSV Spieler
Frommelt
von Rolf Svete
13.5.2001 - Der Mittelfeldspieler Dieter Frommelt, der
seit über zwanzig Jahren TSV Havelse angehört, will nicht mehr
für seinen Verein spielen. Dieter Frommelt hat beim Niedersachsenligisten
1. FC Wunstorf einen Vertrag unterzeichnet. Gut möglich also, dass
er bei einem Abstieg des TSV Havelse in der neuen Saison gegen seinen alten
Verein antreten wird.
Über seine Spielberechtigung ist allerdings ein Streit entbrannt.
Der Spieler ist der Meinung, er hat beim TSV Havelse vor einigen Wochen
einen Auflösungvertrag unterschrieben.
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Auflösungsvertrag keine Rede sein könne. Der Verein
habe rechtzeitig bis zum 31. März eine Option für eine weitere
Saison gezogen. Dieter Frommelt habe daher immer noch einen gültigen
Vertrag beim TSV Havelse. Dies hat auch der NFV (niedersächsischer
Fußball-Verband) dem TSV Havelse mitgeteilt und einen gültigen
Spielerpass für die Saison 2001/02 auf den TSV ausgestellt. Dirk Ullmann,
Manager vom 1. FC Wunstorf meint dagegen: ”Dieter Frommelt will nicht mehr
für den TSV Havelse, sondern für den 1. FC Wunstorf spielen.
Notfalls muss das Sportgericht über seine Spielberechtigung entscheiden.
Sollte das Sportgericht gegen uns entscheiden, werden wir danach Kontakt
zum TSV Havelse aufnehmen.”
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Damit steht fest, große Gelder sind beim TSV nicht zu verdienen, aber die Spieler haben die Möglichkeit, sich durch gute Leistungen einen Namen in der Sportregion zu machen. Trainer Bernd Krajewski, der nach seiner Entlassung durch Sportmanager Andreas Grajewski am 27. November letzten Jahres, wieder das Traineramt beim TSV Havelse übernimmt, setzt bei der neu zusammen gestellten Mannschaft vor allen Dingen auf Spieler aus der Region. Zwar steht er noch mit etlichen Spielern in Verhandlung, aber einige Neuzugänge haben bereits beim TSV Havelse ihre Verträge unterschrieben. Vor allen Dingen sollen auch zahlreiche A-Jugend- Spieler vom TSV |
Erfreulich für den TSV ist, dass die A-Jugend vor dem Klassenerhalt in der Niedersachsenliga und die 1. B-Jugend sogar vor dem Aufstieg in die höchste Jugendklasse, der Regionalliga, stehen. Was den Nachwuchs angeht muss dem TSV Havelse für die Zukunft also nicht bange sein. |
Beachtlich auch Günter Heidkämper, der in der Klasse M 65 in 1:45;17 h auf Platz 5 (insgesamt Platz 790) lief. Die besten absoluten Zahlen sicherte einmal mehr Arne Siemers. Im Hauptfeld der Männer kam er auf einen sensationellen 18. Platz und war insgesamt als 101. Läufer nach 1:27:17 h im Ziel. Kurz nach ihm folgte Matthias Wenk, der als 43. der Männer im Ziel war und als 281. aller Starter die Ziellinie überquerte. Dabei verbesserte er seine persönliche Bestzeit um drei Minuten auf |
Als einziger Starter des Garbsener SC wagte sich Klaus-Dieter Harte auf die volle Marathon-Distanz. Nach lediglich 3:39:20 h war er im Ziel und belegte in der Altersklasse M 50 Platz 33 (insgesamt Rang 433 von knapp 1000 Läufern im Ziel). Herbert Hirsemann startete beim 10 km- Pro- Toleranz- Lauf und kam nach 57:06 min ins Ziel. Auch Sybille Eberhard blieb bei ihrem ersten Start über 10 km unter einer Stunde: nach 58:06 min war sie als 145. Frau im Ziel. |
Foto: Cora Hentrich
Doch neben dem „Tourismus-Teil“ des Besuches kam auch der sportliche Part
nicht zu kurz: gleich zwei Siege konnten die Normannen mit nach Hause nehmen.
So war Christophe Lemarié der Titel im Stabhochsprung der Männer
nicht zu nehmen. Als einer der besten französischen Stabhochspringer
überquerte er in Garbsen die 5,00 m-Marke, konnte aber den Stadionrekord
von 5,20 m nicht angreifen. Alain Lemarchand lag im Hochsprung der männlichen
Jugend A mit hervorragenden 1,85 m ganz vorn und wurde im Weitsprung mit
5,72 m Vierter.
Besonders schön: in einer deutsch- französischen 4 x 100 m-Staffel kamen Alain Lemarchand aus Hérouville sowie Till Wörpel, Jan Cernicky und Tobias Pick vom GSC in 46,18 sec auf den zweiten Platz bei den Männern. Stadt Garbsen mit zögerlicher Unterstützung
der Städtepartnerschaft
Weitere gute Leistungen
Im Dreisprung der weiblichen B-Jugend siegte Franziska Pfingsten mit ordentlichen 9,84 m. |
Foto: Cora Hentrich
Gute Leistungen zeigten zudem Torsten Müller bei den
Männern mit 23,11 sec über 200 m und 11,48 sec über 100
m, Fabian Marchio in
25,79 über 200 m der männlichen B-Jugend, Nina Kerber (weibliche B-Jugend), die ihren 100 m-Lauf in 14,16 sec gewann sowie über 300m der Männer Sascha Kuhnt (39,12 sec) und Till Wörpel (38,93 sec). Besonders erfreulich war der zweite Platz von Jan Cernicky über
600 m in hervorragenden 1:26,47, die zugleich neue persönliche
Benjamin Duchscherer kam im Kugelstoßen der männlichen
B-Jugend mit 8,24 m auf Rang zwei und wurde beim Speerwerfen mit 29,39
Viele Titel bei Langstrecken-Stadtmeisterschaften
In der Klasse M 11 und M 12 gewannen mit Hendrik Wolters in 3:26,72 min und Max Rademacher in 3:28, 77 min zwei junge Athleten vom SV Wacker Osterwald. Bei den Schülerinnen ergab sich bei den Stadtmeisterschaften über 800 m ein ähnliches Bild: mit Jenny Knackstedt (W 08) in der Zeit von 3:21,61 min und Franziska Müller (W 10) mit 3:12,97 min gab es zwei Titel für Athletinnen aus Osterwald, alle anderen Titel gingen an den Garbsener SC. Es siegten: Wiebke Przibilla (W 11) in 2:51,44 min, Astrid Lindenblatt (W 13) in 2:31,33 min, Marina Werksnies (W 14) in 2:43,82 min und Julia Wilke (W 15) in 2:57,24 min. Im Erwachsenen-Bereich gab es über 3000 m Titel für Kerstin
Wehlitz bei den Frauen (12:16,50 min), Arne Siemers
bei den Männern
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Erfreulich am Rande: weitere Starts der beiden sind nicht gefährdet, da Dieter Baumann seinen geplanten Start in Hamburg nicht durchführen konnte. Nächstes Ziel ist der Halbmarathon in Hannover am kommenden Wochenende (06. Mai). Das Ergebnis der Garbsener rundete Günter Heidkämper ab: in der Klasse M 65 kam er nach 4:19:57h als 48. Seiner Klasse ins Ziel und wurde insgesamt 9.605. |
Nicole Ladewig errang 1.555 Punkte und war über 100 m nach 13,6 sec im Ziel, Marina Werksnies überquerte 1,36 m im Hochsprung. |
Ohne Medaillen blieben dagegen die Schüler: die beste Platzierung erreichte André Jäger als Vierter im Vierkampf der Schüler M 14 mit 1.605 Punkten. Seine beste Leistung waren 13,0 sec im 100 m-Sprint. Auf Rang sechs folgte ihm Marc-André Mozin. Mattis Rutschke belegte mit 1.459 Punkten bei den Schülern M 15 Platz 5. AM meisten Punkten brachten ihm seine 1,36m im Hochsprung. |
Russland ist für viele Zuschauer und Spezialisten einer der Titelfavoriten bei der diesjährigen Eishockey-WM. Trotz zuletzt schwachen Leistungen bei den Weltmeisterschaften werden mit der Mannschaft jedes Jahr neue Hoffnungen und Erwartungen verbunden. Diesmal ist für Russland vor allem Wiedergutmachung für die blamable Leistung im letzten Jahr, als sie nur Elfte wurde, angesagt. Die Russen erzielten vor eigenem Publikum das schlechteste Ergebnis aller Zeiten und wurden dafür heftig kritisiert. Vor allem NHL-Spielern wurde vorgeworfen, das Geld wäre ihnen wichtiger als die Ehre des Landes. Als Folge hat es starke Veränderungen gegeben, die Mannschaft hat einen neuen Trainer und kaum Legionäre. Trainer Boris Mikhailow baut vor allem auf das Zusammenspiel der in Russland spielenden Akteure, die Reihen werden aus den russischen Klubs übernommen. 5-6 NHL-Spieler, sollen Erfahrung in die Mannschaft reinbringen und in kritischen Situationen die Führungsrolle übernehmen. Ihren letzten WM-Erfolg konnte Russland vor 8 Jahren verbuchen als sie Gold gewann. Man glaubt in Russland an die Wiederholung der Geschichte, denn von 6 Trainern, die die Mannschaft leiteten, konnte nur einer, nämlich Mikhailow, sie zur einer Medaille führen, zum Gold 1993 in Deutschland. Und nun wieder Deutschland, wieder Mikhailow, wieder Weltmeisterschaft und wieder Italien als Auftaktgegner. Die Mehrheit der etwa 5.500 Fans in der Preussag Arena war mit russischen
Trikots, Schals oder Fahnen ausgestattet. Da Eishockey in Italien nicht
so beliebt ist, war es ein “Heimspiel“ für die russische Mannschaft.
Während der Bekanntgabe der Mannschaftsaufstellungen wurde der Stürmer
von “Ottawa Senators“ Alexey Yashin besonders laut begrüßt.
Er ist bei Abwesenheit von Pawel Bure der Hoffnungsträger der Fans
und wurde kurz vor dem Spiel von den Spielern zum Kapitän gewählt.
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Die Italiener konnten auch mit 5 gegen 3 keinen Treffer erzielen, diesmal war aber auch Glück auf der russischen Seite als der Puck zweimal innerhalb kurzer Zeit fast im Tor gelandet wäre. Wenn nicht früher, dann spätestens in diesem Moment, nach knapp 5 Minuten Power-Play für Italien, hatte man keine Zweifel bezüglich des Ausgangs dieser Partie. Die russische Mannschaft war klar die bessere auf dem Eis. Die Russen hatten dieses Unterzahlspiel gut überstanden und nutzten 3 Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels erneutes Überzahlspiel aus: Waleri Karpow erzielte nach einer guten Vorarbeit von Alexey Yashin das 5:0. Auch im letzten Drittel veränderte sich das Spielbild nicht, die Italiener beschränkten sich zwar nicht auf Schadenbegrenzung, sondern versuchten im Gegenteil nach vorne zu spielen und ein Tor zu schießen, doch wenn sie bis ans russische Tor gekommen waren, war meistens der Goalie Maxim Sokolow die Endstation. Die Männer aus dem sonnigen Süden hatten ihren Torhüter Mike Rosati, der ja bekanntlich zusammen mit Adler Mannheim deutscher Meister wurde, in der 2.Pause nach 5 Gegentoren ausgewechselt, für ihn kam Andrea Carpano ins Spiel. Doch auch er war keine Rettung, schon nach 90 Sekunden musste er hinter sich greifen als Andrej Rasin ein Power-Play-Spiel realisierte. 6 Minuten vor dem Spielende nutzte dann Alexander Prokopiew eine Eins-zu-Eins Situation aus und stellte den Endstand 7:0 her. Die Forderungen der begeisterten russischen Fans nach dem achten Tor blieben unerfüllt. Als beste Spieler wurden der italienische Kapitän Bruno Zarillo
und der zweifache Torschütze Alexander Kuwaldin ausgezeichnet.
Die russische Mannschaft beherrschte das Spiel, hatte die Kontrolle
praktisch nie aus der Hand verloren, ihre Spieler waren schneller, technisch
stärker und taktisch organisierter, ihre italienische Kollegen konnten
sehenswerten Spielzügen sowie Alleingängen der Russen nichts
außer Fouls gegenüberstellen. Es war kein spannendes Spiel,
es wurde sehr schnell klar, dass der Favorit seiner Rolle gerecht werden
würde. Die russischen Fans können jetzt zumindest mit dem Erreichen
der Zwischenrunde planen. So wie ihre Mannschaft gespielt hat, ist auch
mehr drin. Ob Russland diese Spielorganisation auch bei stärkeren
Gegnern durchsetzen kann, wird sich am Mittwoch zeigen, wenn es gegen Kanada
geht. Für die Italiener ist das Dienstagspiel gegen Norwegen entscheidend,
um die Abstiegsrunde zu vermeiden.
Russland - Italien 7:0 (2:0, 3:0, 2:0)
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Die Reaktionen bei Athletinnen und Athleten, Betreuern und Zuschauern waren derart positiv, dass sich der Hauptsponsor, die private Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW) aus Hannover entschlossen hat, auch in diesem Jahr die Veranstaltung zu unterstützen und den erreichen Status auszubauen. Das Meeting startet am 19. Mai ab 13.30 Uhr auf der Anlage des Garbsener
Sportclubs am
In den Disziplinen Dreisprung, Weitsprung und Hochsprung sind also auch
in diesem Jahr
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Der Garbsener Sportclub hofft, durch diese Veranstaltung die Attraktivität der Leichtathletik in und um Hannover wieder steigern zu können. Originelles und vielfältiges sportliches Rahmenprogramm Im Rahmenprogramm hat Meeting- Manager Bernd Rebischke ebenfalls besondere Leckerbissen aufgetischt:
Den Abschluss bildet erneut das Zuschauer- Quiz, bei dem die Summe der Sieger- Leistungen aus allen sechs Wettbewerben vorherzusagen ist. Dabei winken wie im Vorjahr viele attraktive Preise. |
2:0 gegen Schüttorf:
Wichtige Punkte für den TSV Havelse
von Rolf Svete
Die Worm- Mannschaft begann recht schwungvoll, setzte den Gast sofort unter Druck. Allerdings mussten die TSV-Fans bis zur 31. Minute warten, ehe Mannschaftsführer Jan Zimmermann mit einem Volleyschuss das überfällige 1:0 erzielte. Auch das 2:0 bereitete der Kapitän mustergültig vor, der junge Misa Filipovic hatte keine Mühe, den Ball unter dem großen Jubel der TSV-Fans über die Linie zu |
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22.4.2001 - Die Spielanalysen der beiden Trainer gerieten
nach dem 2:0- Erfolg der Havelser am letzten Sonntag gegen Schüttorf
auf der anschließenden Pressekonferenz fast zur Nebensache. "Die
TSV Sport- Marketing- Gesellschaft GmbH hat den Vertrag zum Saisonende
gekündigt, wir akzeptieren die Kündigung. Die Zusammenarbeit
wird somit am Saisonende beendet.", sorgte der TSV-Chef Dieter Haaßengier
gleich zu Beginn seiner Ausführungen für Gesprächs-stoff.
Für die Fußballsparte ist ab sofort wieder der ehemalige Spartenleiter Hilmer Krieter zuständig. Unterstützt wird er nicht bei seinen Aufgaben von ehemalige Funktionären, die sich spontan bereit erklärt haben, noch einmal Verantwortung beim TSV Havelse zu übernehmen. Erste Maßnahme von Hilmer Krieter, die Ligamannschaft wird wieder in die Fußballsparte eingegliedert, behält aber einen separaten Etat. Die Ligamannschaft muss sich allerdings selbst tragen, wird von der Sparte finanziell nicht unterstützt. Unabhängig ob Oberliga- oder Niedersachsen- Liga: Trainer für die neue Saison wird wieder |
entwicklungsfähige Mannschaft aus dem Umfeld formen soll. Überrascht von der Situation wurde der jetzige Trainer Ronny Worm. In einer ersten Stellungnahme meinte der Coach: ”Mein Vertrag läuft am 31. Mai aus. Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich, statt in einem persönlichen Gespräch, auf einer Pressekonferenz erfahren muss, dass man mit mir als Trainer nicht mehr plant. Ich bin aber Sportsmann, will mit dem TSV Havelse auf jeden Fall den Klassenerhalt in der Oberliga schaffen.” Die Gesellschafter hatten kurz vor Ende der Ablauffrist am 20. April nach 22 Uhr per Taxi dem TSV-Präsidenten noch einen Brief zugestellt. Einzige Aussage, die Gesellschafter würden gerne weitermachen, aber als Verhandlungspartner wird Dieter Haaßengier für alle Zukunft abgelehnt. "Zu diesem Brief gebe ich keinen Kommentar, bewerten Sie ihn selbst.", meinte Dieter Haaßengier. Vorstandsmitglied Manfred Hanselmann gab im Namen des Vorstands eine Ehrenerklärung für den Vorsitzenden ab. Einen neuen Verein muss sich nun auch Co-Trainer Lazar Drjudevic suchen, dessen Vertrag ebenfalls endet. |
Gleichzeitig erhielt Zimmermann die Zusicherung, dass er unter Cheftrainer
Meyer bei der Bundesliga- Mannschaft mit trainieren darf.
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Dabei geht es ab 11.20, 13.20 und 17.20 Uhr für
Schüler, Jugendliche und
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Alle Aktiven bekommen Urkunden der Stadt Garbsen, die außerdem für die drei Altersgruppen je einen Ehrenpreis stiftet, den der jeweils punktbeste Verein gewinnt. Meldungen für den 1. Mai müssen bis spätestens 27. April und für den 5. Juni bis spätestens 29. Mai eingegangen sein bei: Bodo Langguth, Telefon 05137 13561, eMail. |
Nach 2:1: Ein Funken Hoffnung gegen Schüttorf
Abstiegsspiele, Abschiedsspiele ...
von Rolf Svete
Es war allerdings ein äußerst glücklicher und schmeichelhafter Sieg für den TSV. Stephan Cieplik erzielte in der 22. Minute nach einem Eckball von Jan Zimmermann per Kopfstoß das 1:0. In der Folgezeit erspielten sich die TSVer eine Reihe von klaren Torchancen, aber erst in der 57. Minute konnte Martin Morawski unter gütiger Mithilfe eines TuS-Abwehrspielers den Ball zum 2:0 über die Linie drücken. Trotz der nun sicheren Führung agierten die Havelser danach immer nervöser. Dank des sehr gut haltenden TSV-Keeper Martin Ludwikoswki erzielte die Gäste erst in der 90. Minute den verdienten Ehrentreffer. TSV-Trainer Ronny Worm: “Wäre dieser Treffer fünf Minuten früher gefallen, hätten wir auch noch das 2:2 |
Der TSV Havelse kann nur hoffen, dass sich TSV-Keeper Ludwikowski nicht verletzt, denn die beiden Keeper Kunka und Lassoff wurden ebenfalls suspendiert, so dass Trainer Ronney Worm in den letzten sechs Spielen ohne zweiten Torwart auskommen muss. |
Fußballoberliga:
TSV mit trostloser Vorstellung in Cloppenburg
von Rolf Svete
Im Gegenteil, nach Foulspiel im Strafraum von Paraskevas entschied der Schiedsrichter in der 22. Minute auf Elfmeter. BVC-Spieler Bünger verwandelte eiskalt zum 1:0. In der Folgezeit spielten die Havelser viel zu Eigensinnig, rannten sich immer wieder am BVC- |
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Turbulente Jahresversammlung:
Havelse unter Schock
von Rolf Svete
Zunächst einmal machte der TSV-Chef den Mitgliedern klar, wie notwendig die Marketinggesellschaft grundsätzlich sei. Ohne sie hätte es schon in dieser Saison keinen Oberligafußball beim TSV Havelse gegeben. Aber: "Hätte ich allerdings geahnt, welchen immensen Imageverlust der TSV durch eine bestimmte Person erhalten würde, hätte ich diesen Vertrag nicht unterschrieben. Ich habe diesen Vertrag ausgehandelt, das Konzept mit der Marketing-Gesellschaft ist gescheitert, darum trete ich am 30. Juni zurück und stehe für die neue Saison als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung", waren seine Worte an die Versammlungsteilnehmer. Nach eindringlichen Worten des Fußball- Bezirksvorsitzender Heinz Hermann Ehlers, ebenfalls schon seit Jahrzehnten TSV-Mitglied, |
Vorgesehen als Gesprächspartner war der designierte Nachfolger von Dieter Haaßengier, Rechtsanwalt Hermann Brinkmann. Einen Tag später dann der große Schock in Havelse. Hermann Brinkmann ist mit seinem PKW lebensgefährlich verunglückt, liegt auf der Intensivstation, ist inzwischen aber außer Lebensgefahr. Wer nun die eventuellen Verhandlungen führen soll, oder wie es nun beim TSV Havelse weitergehen soll, ist noch völlig unklar. TSV-Präsident Dieter Haaßengier hatte schon vorher klar gemacht, dass er sich mit dem Sportmanager Andreas Grajewski auf keinen Fall mehr an einen Tisch setzen wird. Sportlich muss beim TSV Havelse, egal in welcher Fußballklasse, ein Neuanfang gemacht werden. Sicherlich erfreulich, dass sich neben der Altherrenmannschaft auch ehemalige TSV- Funktionäre für diesen Neuaufbau wieder zur Verfügung stellen wollen. |
TSV Havelse:
Schwache Leistung in Oldenburg
Heimspiel am Ostermontag gegen Lingen
von Rolf Svete
Das 1:0 für die Hausherren in der 15. Minute durch ihren Spieler Amaechi war schon zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Nur mit viel Glück verhinderte TSV-Keeper Martin Ludwikowski ein Debakel der Havelser schon in der Anfangsphase dir Begegnung. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff nur beim schmeichelhaften 0:1-Rückstand der Havelser. Zwar konnten sich die TSVer im zweiten Spielabschnitt etwas steigern, aber im Sturm wurde einfach zu harmlos agiert. Der neutrale Zuschauer hatte nie das Gefühl, dass die Gäste zum Ausgleichs- Treffer kommen könnten. Bezeichnend, dass nur ein Weitschuss von Jan Zimmermann in der 75. Minute für die einzige Gefahr vor dem VfB- Gehäuse sorgte. Mit dem 2:0 in der 86. Minute durch VfB-Spieler Ivica war das Spiel |
Überraschend war der Mittelfeldspieler Dieter Frommelt, ein echtes TSV-Eigengewächs, von Trainer Ronny Worm für diese Begegnung nicht nominiert worden, er durfte nicht einmal nach Oldenburg mitfahren. Schon sehr dubios, zumal sich Ersatzkeeper Martin Kunka, der zur neuen Saison nach Ramlingen-Ehlershausen wechselt, sich wegen Erkrankung ebenfalls kurz vor der Abfahrt abgemeldet hatte... Der TSV Havelse spielte wie ein Absteiger und dürfte am Donnerstag, den 12. April, um 18 Uhr beim nächsten Auswärtsspiel beim BV Cloppenburg erneut auf verlorenen Posten stehen. Am Ostermontag, 16. April. bestreiten dann die Havelser um 15 Uhr im Wilhelm Langrehr-Stadion ihr viertletztes Heimspiel gegen den bereits als Absteiger feststehenden TuS Lingen. Gut möglich, dass sich dann beide Teams in der neuen Saison in der Niedersachsenliga wiedersehen werden. |
Exprofi Grün neuer Trainer
beim TuS Garbsen
von Rolf Svete
Patrick Grün spielte zunächst aktiv als Profi für Hannover 96. Nach einem Kreuzbandriss, Innenbandschaden und Meniskusoperation wurde er 1994 Sportinvalide, wechselte dann in den Amateurbereich, spielte fünf Jahre in der Oberliga für den TSV Havelse, war dann seit 1998 bei Arminia Hannover unter Vertrag. Patrick Grün war ein äußerst erfolgreicher |
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Trotz schwerer Spiele in den nächsten
Wochen:
Neue Hoffnung in Havelse nach Sieg gegen 96
von Rolf Svete
In der Fußballoberliga schöpft der TSV Havelse nach dem schwer erkämpften 1:0 (0:0) -Erfolg gegen Hannover 96 A. wieder neue Hoffnung im Kampf zum Klassenerhalt. Dabei bestimmten die Gäste aus der Landeshauptstadt in der ersten Halbzeit eindeutig das Spielgeschehen, zeigten gleich, dass sie die Punkte nicht kampflos im Wilhelm Langrehr- Stadion hergeben wollten. Die 96ziger spielten den technisch besseren Ball, Havelse konnte nur mit großen Kampfgeist dagegen halten. TSV- Torwart Martin Ludwikowski verhinderte gerade in der ersten halben Stunde mit etlichen Glanzparaden einen Rückstand seiner Mannschaft. In der zweiten Spielhälfte war die Partie dann ausgeglichen, allerdings erspielten sich beide Mannschaften nur noch wenige Torchancen. Eigentlich hatten |
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TSV steht nun vor schweren Spielen
Die Oldenburger fiedelte erst in ihrem letzten Heimspiel den Rotenburger SV gleich mit 7:1 ab. Genau wie der TSV standen die VfBer lange Zeit im Tabellenkeller, legten dann aber eine tolle Siegesserie hin, sind nun praktisch aus dem Schneider. Finanziell standen die Gastgeber vor einigen Wochen vor dem Aus. Erst ein Insolventverfahren verhinderte das endgültige Aus dieses Traditionsvereins. Beide Vereine stiegen 1990 gemeinsam in der 2. Bundesliga auf, allerdings musste der TSV damals nach einem Jahr alleine den Weg zurück in die Regionalliga nehmen. Ein Jahr später hatte es dann aber auch den VfB erwischt. Nur vier Tage später, am 12. April, bestreitet der TSV erneut ein schweres Auswärtsspiel beim BV Cloppenburg. Die Mannschaft von dem bekannten Trainer Werner Biskup wollte in |
mitspielen, musste aber einige Rückschläge einstecken. Genau wie bei anderen Vereinen gab es danach einige Turbulenzen beim BVC, aber jetzt hat sich die Mannschaft wieder gefangen. Nach einer Siegesserie stehen die Biskupmannen nun schon wieder auf Platz drei, zwar mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer Kickers Emden, aber den Meistertitel haben sie noch nicht abgeschrieben. In diesen beiden Spielen gehen die TSVer nur als Außenseiter, ein Punktgewinn wäre daher natürlich eine tolle Sache für die Worm- Mannschaft. Die Rechnung zum Klassenerhalt lautet, die vier Heimspiele gegen BW Lohne, TuS Lingen, Arminia Hannover und FC Schüttorf müssen gewonnen werden, ein Auswärtserfolg aus fünf Begegnungen konnte dann zum Klassenerhalt reichen. Gut möglich, dass die Entscheidung erst am 27. Mai fällt, wenn der TSV zum Auswärtsspiel beim ebenfalls stark gefährdeten FC Bremerhaven aufläuft. |