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Fußball:
Neue Hoffnung in Havelse nach Sieg gegen 96
Schwache TSV-Leistung in Celle
Manager Grajewski entläßt erneut Spieler
Trainerkarussel in Garbsen
Erst weinte der Himmel, dann der TSV
TSV - Fußball am Ende ?
Trotz gutem Auftakt: TSV in Nordhorn ohne Chance
Überraschungen durch den TSV: 1:1 gegen Göttingen und ...
TSV-Niederlage gegen Rotenburg in der Schlussminute
Havelse trifft am 25.2. auf Tabellenführer Göttingen
Schnee besiegt den Fußball
Kommentar: Winterpause im Fußball

Beach-Handball: Spaß im Sand auf der ABF

Leichtathletik:
Astrid Lindenblatt vom GSC wird Kreismeisterin im Crosslauf
Große Würstchennachfrage beim Garbsener Crosslauf
GSC belebt Partnerschaft mit Hérouville St Clair neu
25.Februar: 26. GSC-Crosslauf in der Garbsener Schweiz
Franziska Materne & Astrid Lindenblatt auf  1.Platz

Wintersport/FIS-Weltcup 2001 finden Sie im Archiv
 

allgemein:
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TSV im Abstiegskampf:
Schwache TSV-Leistung in Celle. -  Letzte Chance gegen 96
von Rolf Svete
Bei der 1:2-Niederlage am Sonntag, 25. März in Celle bot die TSV-Mannschaft eine ganz schwache Leistung. Obwohl es in diesem Abstiegsduell um ganz wichtige Punkte zum Klassenerhalt ging, ergab sich die Mannschaft von TSV- Trainer Ronny Worm  fast kampflos ihrem Schicksal. Viele TSV-Fans fragen sich, ist in der Wormtruppe der Wurm drin ? Der neue Coach konnte mit seiner Mannschaft noch keinen Sieg feiern, holte lediglich zwei Punkte aus sechs Spielen. Glücksgöttin Fortuna steht allerdings auch nicht auf Seiten der Havelser, den vier Partien gingen jeweils mit einem Tor Unterschied verloren.

In Celle gingen die Gastgeber durch ihren Spieler Karacan in der 18. Minute mit 1:0 in Führung. Hoffnung kam im TSV-Lager auf, als Slawomir Suchomski nur zwei Minuten später per Freistoß zum 1:1 ausgleichen konnte. Ein Mißverständnis zwischen TSV-Torwart Ludwikowski und Verteidiger Özler nutzte TuS-Stürmer Karacan in der 42. Minute zur erneuten Führung seiner Mannschaft aus. In der zweiten Halbzeit warteten die mitgereisten TSV-Fans aber vergeblich auf ein Aufbäumen ihrer Mannschaft. Fast apathisch ergaben sich 

die TSV- Spieler ihrem Schicksal, glaubten nicht mehr an eine Wende in diesem Spiel. In der 75. Minute wurde TSV-Coach Ronny Worm dann lauthals von Manager Andreas Grajewski aufgefordert, die Spieler Frommelt und Morawski sofort auszuwechseln. Der Trainer gehorchtet prompt, wechselte sofort aus, hat dadurch aber sicherlich an Autorität verloren.

Nun geht es am Sonntag, 1. April, um 15 Uhr im Wilhelm Langrehr-Stadion gegen Hannover 96 A. fast schon um die letzte Chance zum Klassenerhalt. Für die TSVer sind die letzten zehn Saisonspiele nur noch Endspiele. Mindestens fünf Begegnungen müssen gewonnen werden, soll die kleine Chance auf den Klassenerhalt bestehen bleiben. Allein, es fehlt der Glaube, den Havelse konnte in keines seiner letzten zwölf Pflichtspiele als Sieger vom Platz gehen. Das Hinspiel bei den Hannoveraner im Eilenriedestadion konnte der TSV zwar noch mit 3:0 gewinnen, aber inzwischen sind die 96er wesentlich stärker geworden, die TSVer dagegen wesentlich schwächer. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass die TSV-Spieler endlich einmal ihr zweifelsohne spielerisch vorhandenes Potential abrufen und als Sieger vom Platz gehen werden.

Weiter Unruhen beim TSV Havelse:
Manager Grajewski entläßt erneut Spieler
28.3.2001 - Vor dem Anpfiff in Celle am vergangenen Sonntag war es beim Oberligisten TSV Havelse zum einem ersten Knall gekommen. Mannschaftsführer Broccoli  bewirkte seine Vertragsauflösung noch vor dem Spiel mit sofortiger Wirkung. 

Das Vertragsverhältnis von Paulo Lopez endet am 31. März. Während Broccoli, der nicht ohne Kritik am Trainer den Verein verließ (die Leine-Zeitung berichtete darüber), nun nach einem neuen Verein sucht, wird Paulo Lopez mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht.

Zwischenzeitlich war auch Torwart Oliver Lassoff vorübergehend aus dem Mannschafts- Kader ausgeschlossen wurden. Dessen Entlassung wurde aber rückgängig gemacht.

Es ist nun aber auch gut möglich, dass am Freitag, den 6. April, auch das Aus für den Manager Grajewski selbst kommt. In einer außerordentlichen Generalversammlung um 19 Uhr im Sportgemeinschaftshaus müssen die Mitglieder entscheiden, ob mit der  Marketinggesellschaft und damit auch mit Manager Andreas Grajewski über einen neuen 

Vertrag verhandelt werden soll.
Sollten sich die Mitglieder mit Nein entscheiden, steht der TSV zunächst einmal vor dem Aus im Leistungssport. Eine völliger Neuaufbau der Ligamannschaft wäre die Folge. 

Allerdings haben die  Fußballer der Altherrenmannschaft bereits signalisiert, dass sie auf jeden Fall dem TSV hilfreich zur Seite stehen werden. 
Im Gespräch ist auch die Rückkehr des ehemaligen Fußballtrainers Frank Hartmann. Sollte es allerdings dazu kommen, bleibt die Frage, ob der TSV nicht vom Regen in die Traufe fällt. Schließlich hatte der ehemalige Coach nach seinem freiwilligen Rücktritt zum Saisonanfang für erhebliche Unruhe im Umfeld der Ligamannschaft gesorgt. Präsident Dieter Haaßengier wurde von ihm in den Medien als Lügner hingestellt. Dafür musste Hartmann sich sogar vor dem  Ehrengericht verantworten und bekam eine Abmahnung. Dabei entging nur ganz knapp einem Vereinsausschluss.

So oder so: Die Fußballer des TSV Havelse gehen turbulenten Zeiten entgegen... 

Wer wird Trainer beim TuS Garbsen ?
Trainerkarussel in Garbsen
von Rolf Svete
Garbsen, den 28.3.2001 - Jetzt beginnt in den Fußballvereinen wieder die große Zeit der Wechselspiele bei Spielern und Trainern. Beim Bezirksligaspitzenreiter TuS Garbsen wird am Saisonende auf jeden Fall Trainer Dirk Langer freiwillig ausscheiden.

Der bekannte und erfolgreiche Coach, war schon zuvor beim TuS und auch beim Nachbarverein TSV Havelse tätig. Er hatte die erste Mannschaft von TuS Garbsen vor zwei Jahren übernommen, schaffte sofort den Aufstieg in die Bezirksliga und steht in dieser Saison erneut vor der Meisterschaft und damit vor dem nächsten Aufstieg in die Landesliga. 

Somit könnte es im nächsten Jahr zum interessanten Stadtderby zwischen dem TuS Garbsen und dem TSV Stelingen kommen. Als Nachfolger von Dirk Langer waren ebenfalls bekannte Trainer aus Garbsen wie Jürgen Siegel, Bernd Krajewski und Karl Eggestein, alles ehemaliger Spieler vom TSV Havele, im 
Gespräch. Alle Drei haben aber aus 

verschiedenen Gründen bei TuS Manager Jürgen Less abgesagt. "Wir suchen weiter, aber die Trainer müssen menschlich zu uns passen und auch unseren finanziellen Rahmen akzeptieren", war von Jürgen Less zu hören. 

Beim Bezirksklassentabellenführer TSV Berenbostel hat Trainer Karl Heinz Nülle (61) seinen Vertrag erneut um ein Jahr verlängert. Der bekannte Traineroldie trainierte im übrigen ebenfalls schon den TuS Garbsen über fünf Jahre, bleibt nun auch im sechsten Jahr beim TSV, schaffte mit seiner Mannschaft den Sprung von der Kreisliga in die Bezirksklasse und will in dieser Saison endlich den Aufstieg zur Bezirksliga schaffen. "In meinem Alter verlängere ich meine Verträge nur per Handschlag um ein Jahr", schmunzelte der Coach auf die Frage, warum er immer nur für eine Saison dem Verein seine Zusage gibt. In der Kreisliga stellen die Trainer Klaus Schrader (GSC) und Ralf Goldack (SV Frielingen) am Saisonende ebenfalls ihren Job zur Verfügung.         zurück

Noch kein Erfolgserlebnis für Coach Worm:
Erst weinte der Himmel, dann der TSV
von Rolf Svete
Havelse 20.3.2001 - Erst weinte der Himmel, dann die Havelser in der Fußball- Oberliga Niedersachsen- Bremen nach der unglücklichen 0:1 (0:0) - Heimniederlage gegen Tabellenführer Kickers Emden durch ein Treffer von Kicker-Spieler Lenze in der Schlussminute.
Der sonst so hervorragend haltende TSV- Keeper Martin Ludwikowski hatte den Ball nach einem Freistoß praktisch ins eigene Tor gefaustet. TSV-Trainer Ronny Worm: ”Eine bittere und ungerechte Niederlage, mir tut meine Mannschaft sehr leid.” 

Dabei sahen die rund 600 Zuschauer trotz der widrigen Platzverhältnisse eine ausgezeichnet Partie. Schade für die Havelser, die eine Reihe von hochkarätigen Chancen leider nicht nutzten und durchaus als Sieger vom Platz gehen konnten. 

Allerdings hatten auch die Gäste gute Einschusschancen, so dass ein 3:3 zur Halbzeit durchaus möglich gewesen wäre. Im zweiten Spielabschnitt ließen dann die Kräfte bei  beiden Mannschaften nach. Nun blieben Torchancen Mangelware. Mannschaften und Zuschauer hatten sich bereits mit einem Remis abgefunden, da kam die ominöse 90. Minute und der Schock für alle TSVer. Beim Abpfiff waren die TSV-Spieler den Tränen nahe, denn nun steht die Mannschaft trotz guter Leistungen weiterhin auf einen Abstiegsplatz.

In den nächsten Spielen muss die Worm- Mannschaften unbedingt punkten, sonst könnten bereits über die Osterfeiertag im April alle Lichter in der Oberliga ausgegangen sein. Im übrigen, den letzten Sieg konnte Havelse vor fünf Monaten am 29. Oktober beim 4:0-Erfolg in Schüttorf feiern. In den nächsten Wochen wird sich das Schicksal der TSVer entscheiden. 

Am Sonntag, 25. März, Abstiegsspiel in Celle

In den nächsten Wochen wird sich das Schicksal der Oberligamannschaft beim TSV Havelse entscheiden. Am Sonntag, 25. März, geht es gegen einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, TuS Celle FC. Die Gastgeber liegen bei gleicher Anzahl von Spielen, bereits vier Punkte vor den Havelsern, würden den TSV mit einem Sieg immer näher zum Abstieg schießen. Trotz der unglücklichen Niederlage gegen Emden fahren die Havelser aber mit Optimismus zu diesem Abstiegsderby. Gern erinnern sich die Havelser noch an das  Hinspiel im Wilhelm Langrehr- Stadion, als die heutigen Gastgeber trotz einer 2:0-Führung noch mit einer 2:4-Niederlage vom Platz gingen. Beim TSV sind bis auf die Verteidiger Axmann und Gremmel alle Spieler einsatzfähig, so dass Trainer Worm keine Personalsorgen hat. Der TSV-Coach möchte im sechsten Pflichtspiel unter seiner Regie endlich das erste Erfolgserlebnis mit seiner Mannschaft feiern. Das Spiel in Celle wird um 15 Uhr angepfiffen. In den nächsten drei Spielen, gegen Celle, im  Heimspiel gegen Hannover 96 und beim VfB Oldenburg könnte eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt für den TSV Havelse fallen. Sieben Punkte sollten es aus den drei Spielen schon sein, sonst sieht es zappenduster aus. Dazwischen liegt noch die außerordentliche Versammlung am 6. April um 19 Uhr im Sportgemeinschaftshaus, um die Frage des Leistungssport beim TSV zu klären. Einst ist schon jetzt klar, sollte es danach zu keiner Einigung zwischen Manager Andreas Grajewski und dem TSV Havelse kommen, führt nicht nur der sportlichen Weg nach unten, auch die Mannschaft fällt auseinander. Zahlreiche Spieler haben bereits angedeutet, den TSV Havelse bei einem Abstieg zum Saisonende verlassen zu wollen und sich einem anderen Verein anzuschließen.

Ende des Leistungssports droht:
TSV - Fußball am Ende ?
 von Rolf Svete
Garbsen, 15.3.2001 - Die Gesellschafter Andreas Grajewski, Alwin Hachmeister, Robert Andreas Hesse und Werner Bock  von der bestehenden Havelser Sportmarketing GmbH haben den Marketing- Vertrag zum 30. Juni 2001 gekündigt. Die Kündigung kam zwar nicht überraschend, wurde aber mit Bedauern von den Havelsern zur Kenntnis genommen. Ohne das Engagement der Gesellschafter wäre der Oberligafußball schon in der laufenden Saison beim TSV Havelse nicht mehr möglich gewesen. TSV- Präsident Dieter Haaßengier hat sich dafür bei den Gesellschaftern bedankt. Da der Vertrag unter seiner Federführung  zustande gekommen ist und nun nach nur einem Jahr gekündigt wurde - geplant war eine dreijährige Zusammenarbeit -  zieht der Vorsitzende seine persönlichen Konsequenzen und wird nach zehn Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit seinen Vorsitz mit Ablauf der Saison am 30. Juni  schuldenfrei an seinen Nachfolger übergeben. Der TSV 
Havelse ist seinem Vorsitzende für sein Engagement zu großen Dank verpflichtet.  Die 
Marketinggesellschafter sind zwar bereit über einen neuen Vertrag zu verhandeln, möchten aber mehr Kompetenzen  bekommen. Sollte es aber zu keinen neuen Vertrag kommen oder keine neuen Marketingpartner gefunden werden, muss der TSV seine Mannschaft aus dem Leistungssport zurück ziehen. Der Vorstand betont, keinerlei finanzielles Abenteuer einzugehen, nur damit eine Mannschaft im Leistungssport weiterhin dabei ist. Nun müssen die Mitglieder auf einer außerordentlichen Versammlung  am Freitag, 6. April um 19 Uhr, im Sportgemeinschaftshaus entscheiden, ob mit den Marketinggesellschaftern über einen neuen Vertrag verhandelt werden soll oder ob der TSV Havelse im fußballerischen Niemandsland verschwindet. Gut möglich, dass dann in der nächsten Saison, statt Arminia Hannover, Hannover 96, VfL Wolfsburg und weitere namhafte Mannschaften aus der Oberliga,, Kreisligamannschaften aus der nähe-ren Umgebung im Wilhelm Langrehr- Stadion auflaufen.                            zurück

Marc-André Mozin in seiner Disziplin Zweiter
Astrid Lindenblatt vom GSC wird Kreismeisterin im Crosslauf
- von Matthias Wenk  -
Einen tollen Erfolg hat Astrid Lindenblatt am Wochenende bei en Kreismeisterschaften im Crosslauf errungen: auf der sehr nspruchsvollen Strecke in Kirchdorf am Deister wurde sie in 6:24 min über 500 m Kreismeisterin der Klasse W 13. Auch Marc-André Mozin kämpfte sich sehr ordentlich über die Deisterberge und landete bei den Schülern M 14 nach 1.900 m in 8:10 min auf dem Silberrang und verpasste den Titel nur um wenige Sekunden. Gemeinsam mit André Jäger (in seinem Lauf Fünfter) und Mattis Rutschke 
wurde Marc-André auch Dritter in der Mannschaftswertung der A-Schüler.
Rang vier gab es für Maurice Stümpel (M 9) in 5:43 min über 1.200 m und Marina Werksnies (W 14) in 8:58 min über 1.900 m.

Bemerkenswert auch die Leistung von Niels Kaun: Der M 10-Schüler verlor auf halber Strecke einen seiner Laufschuhe und musste sich mit nur einem Schuh ins Ziel retten. Platz sieben in 5:32 min war unter diesen Umständen ein schönes Ergebnis - und zum Glück stand Trainierin Astrid Rebischke in der Nähe des „Unglücksortes" und konnte Niels’ Ausrüstung im Ziel wieder vervollständigen...

Trotz gutem Auftakt:
TSV in Nordhorn ohne Chance
- von Rolf Svete -
4.3.2001 - Zum Spiel bei Eintracht Nordhorn reiste der TSV Havelse buchstäblich mit seinem letzten Aufgebot an. Wegen Verletzung fehlten Frommel, Hirschmüller, Axmann, Gremmel, Häusler und Cissé.  Notgedrungen konnte Trainer Ronny Worm Jan Zimmermann wieder nur als einzige Spitze aufbieten.
In dieser Woche soll Stürmer Slawomir Suchomski wieder aus Polen zum TSV zurückkehren, um die eklatante Sturmflaute beim TSV zu beheben. Nach dem 1:2 (1:1) bei Eintracht Nordhorn wartet der TSV Havelse nun schon seit sieben Spieltagen auf ein Erfolgserlebnis bei den Punktspielen in der Oberliga Niedersachsen- Bremen. Den letzten Dreier holte Havelse am 29. Oktober mit dem 4:0-Sieg beim FC Schüttorf. 
Der TSV begann in Nordhorn stark und ging schon nach neun Minuten nach tollen Zuspiel von Igor Stesko auf  Misa Filipovic mit 1:0 in 
Führung. Sechs Minuten später schlug ein 
Aufsetzer von Eintracht-Spieler Zego zum 1:1 im TSV-Kasten ein. Beide Mannschaften vergaben danach zahlreiche Torchancen. Bis zur Halbzeit war durchaus ein 3:3 oder sogar ein 4:4 möglich. Im zweiten Spielabschnitt waren dann die Leichtgewichte des TSV gegen die kampfstarken Gastgeber chancenlos. Eintracht Nordhorn vergab fast im Fünfminuten- Takt eine Tormöglichkeit nach der Anderen. Die wenigen Entlastungsangriffe der TSV wurden mühelos abgefangen. Aller Einsatz der Havelser war dann in der 75. Minute vergebens, als nach einem Weitschuss von Zalla der Ball vom Innenpfosten zum 2:1 für die Hausherren ins Tor sprang. Unhaltbar für TSV-Keeper Martin Ludwikowski, der wieder zu den Besten im TSV-Team zählte. TSV- Trainer Ronny Worm: ” So gehen wir schweren Zeiten entgegen, meine junge Mannschaft ist einfach zu unerfahren, um einmal eine Führung über einen längeren Zeitraum zu verteidigen

Am kommenden Sonntag: schwer zu lösende Aufgabe beim FC Oberneuland
Am Sonntag, 11. März, muss der TSV Havelse in der Fußballoberliga Niedersachsen- Bremen um 15 Uhr beim FC Oberneuland antreten. Das Hinspiel verlor der TSV auf eigenen Platz mit 0:1. Beim Tabellendritten Oberneuland steht der TSV erneut vor einer sehr schweren Aufgabe. TSV Trainer Ronny Worm hofft aber, dass sich wenigsten einige verletzte Stamm- Spieler, wie die Abwehrrecken Gremmel und Häusler, wieder zurückmelden und einsatzfähig sind. Ob Neuzugang Souleman Cissé ebenfalls einsatzfähig ist oder doch noch am Meniskus  operiert werden muss, wird sich erst in den nächsten Tagen herausstellen. Außer-dem soll Stürmer Slawomir Suchomski aus Polen wieder in den Kader zurück-kehren, damit Jan Zimmermann nicht den Alleinunterhaltung in der Sturmmitte spielen muss. Sicherlich verzichten muss der Coach noch auf seine Mittelfeld- 
Spieler Dieter Frommelt und Armin Hirschmüller, die nach überstandener Krankheit erst wieder den Trainingsbetrieb aufgenommen haben. Trainer Ronney Worm: ” Jammern hilft uns nicht weiter. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, müssen endlich einmal wieder zu Punkten kommen, um den Anschluss an Mittelfeld nicht zu verlieren.” Bei einer erneuten Niederlage verliert die Mannschaft von Trainer Ronny Worm allmählich den Anschluss zu den Mannschaften im Mittelfeld. Der TSV Havelse hat sicherlich eine junge Mannschaft mit Perspektiven, aber wegen des Ausfalls zahlreicher erfahrener Spieler sind gerade die jun-gen Burschen  im Abstiegskampf einfach noch überfordert. Daher gilt für Trainer und Funktionäre, Ruhe bewahren, die Mannschaft ist stark genug, um den Klassenerhalt zu schaffen.                 zurück

1:1 gegen Göttingen, 3:1 gegen Braunschweig:

Überraschungen durch den TSV
- von Rolf Svete und Ingrid Djakou -
Göttingen, 25.2.2001 - Eine ansteigende Form nach der Winterpause zeigte in der Fußball- Oberliga der TSV Havelse beim Punktspiel gegen Tabellenführer Göttingen 05. Jan Zimmermann erzielte bereits in der 1. Minute den Führungstreffer für den TSV. 

In der 39. Minute hätte er für die Vorentscheidung sorgen können, als er bereits den Göttinger- Torwart Szymoszek ausgespielt hatte, dann aber den Ball am leeren Tor vorbei schob. Bereits im Gegenzug erzielte Popov mit einem Freistoß das 1:1 für die Gäste. Im zweiten Spielabschnitt dominierte der Spitzenreiter trotz Unterzahl, Zekas hatte nach einer Tätlichkeit an TSV-Spieler Krüger den roten Karton erhalten, scheiterte aber immer wieder am überragenden TSV-Keeper Martin Ludwikowski. In der Schlussphase vergab Jan Zimmermann für den TSV dann sogar noch zwei Großchancen zum Siegtreffer. Letztendlich blieb es mit dem 1:1-Unentschieden bei einer gerechten Punkteteilung. 

An Sonnabend, 3.März, bestreitet der TSV das schwere Auswärtsspiel bei Eintracht Nordhorn. Das Hinspiel im Wilhelm Langrehr- Stadion ging in der Vorrunde mit 1:3 verloren. "Diese Punkte müssen wir uns in Nordhorn wiederholen", forderte TSV- Coach Ronny Worm vor dem Anpfiff. 

In einem Testspiel am Dienstagnachmittag gelang dem TSV Havelse gegen den in Bestbesetzung angetretenen Regionalligisten Eintracht Braunschweig eine überraschender 3:1(2:0)-Erfolg. Merter Tuefekci (28. Min) 

und Lukasz Maslowski (41.) erzielten vor der Pausedie TSV-Treffer, Weetendorf verkürzte für Eintracht auf 1:2 (54.) aber ein toller Kopfballtreffer (66.) von Jugendspieler Benjamin Winkler sorgte für den überraschenden 3:1-Endstand. Eintrachttrainer Reinhold Fanz zeigte sich verärgert über sein Team und überrascht über die Spielstärke der Wormmannschaft. In diesem Spiel wurde mit Lukasz Maslowski und Szymon Pinkowski zwei zwanzigjährige Nachwuchsstürmer von Widzew Lodz getestet. TSV-Trainer Ronny : „ Beide zeigten gute Ansätze. Mit diesem beiden Spielern hätte ich endlich mehr Alternativen im Sturm.“ Ob sie von Manager Andreas Grajewski verpflichtet werden und vielleicht sogar schon in Nordhorn auflaufen können, wird sich aber erst am Wochenende herausstellen.
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26. Crosslauf des Garbsener Sport-Club 67 e.V.
Große Würstchennachfrage beim Garbsener Crosslauf
- von Katharina Sieren -

Am Sonntag, 25. Februar fand in der Garbsener Schweiz der 26. Crosslauf des 
Garbsener Sport-Club 67 e.V. statt. 
Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Galler. Bei strahlend blauem Himmel und eisigen Temperaturen wurden aufgrund geringer Teilnahme die ersten Läufe zusammen gelegt, was den 150 gemeldeten Teilnehmern jedoch nicht die Motivation nahm. Für sie waren die Wetterbedingungen ideal. 

Die Streckenlängen betrugen je nach Alter der Sportler zwischen 1,4 und 8,4 km.
Einsatzbereit am Zielpunkt standen Rettungsfahrzeuge. Für die Sicherheit der 
Läufer war also auch ausreichend gesorgt.
Ebenso hatte man sich um die Verpflegung gekümmert. Der Appetit der Teilnehmer 
und Zuschauer war jedoch so groß, daß noch Würstchen nachgeordert werden mussten.

Mitglieder des Post-SV Hannover nutzten den Heimweg als Marathonvorbereitung und 
legten die 25 km zu Fuß zurück.

Erfreulich war auch der glatte Ablauf der Veranstaltung: da die Garbsener in diesem Jahr keine Meisterschaft ausrichteten, konnten sie erstmals die Ergebnisse gleich im Wald elektronisch erfassen und verarbeiten. Das dafür von Gerrit Rach in Heimarbeit entwickelte Programm erwies sich dabei bereits als sehr gut tauglich. Es soll auch bei der Bahneröffnung am 01. Mai zum Einsatz
kommen und für einen noch reibungsloseren Ablauf als bisher sorgen.

Hier nun die Ergebnise im Einzelnen: 
Im Schülerbereich konnten die Garbsener gleich drei Siege feiern: so gewann Maurice Stümpel (M 09) auf der 1.400 m-Strecke in 6:04,0 min deutlich, Lars Dreßler wurde in diesem Lauf in 7:11,4 min Vierter. Auch Astrid Lindenblatt (W 13) distanzierte ihre Konkurrentinnen über 1560 m und war in 5:54,0 min ganz vorne. Einen Doppelsieg errangen Mareike Kaun und Sina Schmeelke bei den Schülerinnen W 15 

 über 2.000 m in 10:18,8 min bzw. 10:27,1 min. In der weiblichen Jugend B erlief sich Franziska Pfingsten über 2000 m in 8:37,4 min Platz 1. Ebenfalls erfolgreich war die GSC-Mannschaft der Männer auf der 2.800m -Strecke: Till Wörpel, Torsten Müller und Arne Siemers boten auf den Plätzen drei bis fünf ein geschlossenes Bild, bei dem kein anderes Team mithalten konnte. Arne Siemers trat auch auf der 8.400 m-Langstrecke an: dort wurde das GSC- Team mit Oliver Pape bei seinem ersten Start für den neuen Verein und Olaf Jersch Dritter.

Gleich zwei zweite Plätze wurden bei der männlichen B-Jugend vergeben: Fabian Marchio und Daniel Wojewoda kamen gemeinsam nach 2.800 m und 13:50,3 min ins Ziel. Silber ging auch an Wiebke Przibilla bei den Schülerinnen W 11 (1.400 m in 6:06,2 min) und Niels Kaun (1.400 m in 5:50,0 min), der auch mit der Mannschaft der Schüler M 10 gemeinsam mit Lucas Jahn und Johannes Pohl Zweiter wurde. Gleiches erreichte Marina Werksnies (W 14) in 9:16,6 min auf 2.000 m. Auf den Bronze-Rang lief Vanessa Vogel (W 12) in 7:09,9 min über 1.560 m. Bei den Schülern M 14 kamen Marc-André Mozin und André Jäger auf der 2.000m- Distanz als Zweiter und Dritter ins Ziel. Ihre guten Zeiten: 7:55,5 min bzw. 8:51, 5 min. Mattis Rutschke (M 15) wurde in 8:40,0 min ebenfalls Dritter.
Für einen weiteren Höhepunkt sorgten auch die Läufer aus Garbsens englischer Partnerstadt Worksop: Peter Fendley, der bei 16 von 19 Besuchen beim Crosslauf dabei war, gewann die Wertung der Senioren M 45 und erhielt den Ehrenpreis des Bürgermeisters der Stadt Garbsen.

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Kein Weg zu weit: Garbsener Leichtathleten  in der Normandie:
GSC belebt Partnerschaft mit Hérouville St Clair neu
- von Matthias Wenk  -
Garbsen, 21.2.2001 - Die Partnerschaft der Leichtathleten von Garbsener Sportclub und den Sportlern vom SC Hérouville St. Clair, Garbsens französischer Partnerstadt in der Normandie, war lange Jahre vorbildlich. Doch nun lag der letzte Besuch Garbsener Athleten in Frankreich mittlerweile fast elf Jahre zurück. Hauptgrund war die Terminplanung, die oft den Garbsener Crosslauf mit dem in Hérouville zusammen fallen ließ. 
In diesem Jahre sollte es endlich am vergangenen Sonntag (18.2.) einmal wieder klappen: Vier Athleten aus Garbsen machten sich auf den etwa 1.000 km langen Weg, um die sportlichen Bande neu zu knüpfen. Über den herzlichen Empfang in Frankreich waren sie alle sehr erfreut. Sowohl die Stadtverwaltung der 25.000- Einwohner- Stadt als auch die Verantwortlichen im Verein selbst freuten sich sehr über den Besuch aus Deutschland. Da es nicht möglich war, in französischen Familien untergebracht zu werden (alle Mitglieder des Vereins waren mit der Organisation des Crosslaufes beschäftigt), organisierte die Stadtverwaltung eine Hotelunterkunft und kümmerte sich um die Verpflegung.

Der Crosslauf mit insgesamt 640 Teilnehmern brachte ebenfalls größtenteils erfreuliche 

Ergebnisse - nur Cora Hentrich verletzte sich bereits beim Einlaufen und musste während ihres Laufes leider aufgeben. Vor allem Jan Cernicky vertrat Garbsen würdig und sorgte mit seinem zehnten Rang auf der 3500m-Strecke der Männer für die beste Platzierung. Auch seine Zeit von 12:47,5 Minuten war hervorragend. Etwas weiter hinten kamen Matthias Wenk und Till Wörpel auf der Langstrecke ins Ziel. Die beiden benötigten laut Ergebnisliste 34:50,0 min für ihre 9.600 m und belegten in ihrem Lauf die Plätze 50 und 51.
Mit einem gemeinsamen Abend aller Sportler klang der Wettkampftag aus, und am Montag abend kehrten die Garbsener nach einem kurzen Abstecher nach Paris zufrieden nach Hause zurück. Die Franzosen haben bereits ihre Teilnahme am Feriensportfest der Garbsener am 14. Juli, dem französischen National- Feiertag zugesagt. Auch die Stadtverwaltung von Hérouville hat bereits den Besuch der
Garbsener als gelungen bezeichnet und freut sich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Wir hoffen, dass mit dieser Besuch nicht nur an die schöne Zeit der regelmäßigen Kontakte
erinnert, sondern auch neue Freundschaften entstehen lässt.

Auswärts in Rotenburg:
TSV-Niederlage in der Schlussminute
- von Rolf Svete -
18.2.2001 - Trainer Ronny Worm musste am heutigen Sonntag mit seinem letzten Aufgebot  -nur 14 Feldspieler standen ihm zur Verfügung- nach Rotenburg anreisen. Axmann, Frommelt, Häusler, Hirschmüller, Neuzugang Cissé, Bluterguß im Knie, waren alle verletzt. Dazu kam ein überraschender Torwartwechsel, Oliver Lassoff für Martin Kunka. Trainer Worm, Lassoff hat sich durch gute Trainingsleistungen seinen Einsatz verdient. Den TSVer war in der ersten Halbzeit deutlich die fehlende Spielpraxis nach der Winterpause anzumerken. Rotenburg mit einem halben Dutzend hochkarätiger Torchancen, dagegen stand in der 31. Minute nur die einzige TSV-Chance durch Cieplik. Keeper Lassoff mit Licht und Schatten, verhinderte allerdings kurz vor der Halbzeit mit zwei Glanzparaden einen Rückstand. In der zweiten Halbzeit stand eine deutlich verbesserte TSV-Mannschaft auf dem Spielfeld. Nun lief der Ball ausgezeichnet durch die TSV-Reihen. In der 60. Minute vergab Zimmermann eine gute Chance, fünf Minute später das 1:0 durch Zimmermann. 
Nach einem Steilpaß von Broccoli überlief er die RSV-Abwehr, schob den Ball über die Linie. Leider schon im Gegenzug das 1:1. Nach einem Eckball behinderten sich gleich mehrere TSV-Spieler, Torwart Lassoff klatschte den Ball statt zur Ecke in die Mitte und RSV- Spieler Malende erzielte mit einem Flugkopfball den Ausgleich. Danach verteiltes Spiel mit besseren Chancen für den TSV. In der 88. Minute nahm dann das Unglück seinen Lauf. Nach Stellungsfehler von Libero Igor Stesko und Maik Gremmel konnte RSV-Spieler Poselik völlig freistehend aus vierzehn Metern mit einem Flachschuss das 2:1 erzielen. Damit war das Schicksal der Havelser besiegelt. Trainer Ronny Worm : "Es ist schon ärgerlich, wenn man zwei Minuten vor Schluss noch einen  Punkt abgeben muss. Meine Mannschaft hat gut gespielt, hätte durchaus als Sieger vom Platz gehen können. Ich sehe daher die nächsten Spiele mit Zuversicht entgegen.” Für den TSV hat nach der unglücklichen Niederlage in Rotenburg ab sofort der Abstiegskampf begonnen.    zurück

Ankündigung: Heimspiel am 25.2.2001
Havelse trifft auf Tabellenführer Göttingen
Am kommenden Sonntag, den 25.2.2001 empfängt der TSV Havelse in der Fußball- Oberliga um 15 Uhr im Wilhelm Langrehr- Stadion den aktuellen Tabellenführer Göttingen 05. Die TSV-Spieler brennen auf Revanche für die 1:4-Hinspielniederlage  Nach den Platzverweisen von Trainern Bernd Krajewski und Co-Coach Ahmet Cagli sowie zwei Spielern fühlten sich die Havelser vom Schiedsrichtergespann damals arg benachteiligt. Allerdings ist das alles Schnee von gestern. 
Mit Ronny Worm und Lazar Djurdjevic sitzen zwei neue Trainer auf der Bank. Zudem hat sich ja auch der Spielerkader der Havelser in der Rückserie ebenfalls völlig verändert. Allerdings stehen die Havelser heute mit dem Rücken zur Wand. Ein Sieg und somit drei Punkte wären ungemein wichtig beim Kampf um den Klassenerhalt. Ein große Problem besteht beim TSV im Abwehrbereich. Die überwiegend kleinen Spieler sind bei hoch hereingeschlagenen Bällen fast immer im Nachteil, da der Gegner Göttingen 05 überwiegend körperlich stärkere Spieler im Angriff aufbieten kann. Zudem machen die beiden TSV-Keeper Lassoff und Kunka nicht 
immer den sichersten Eindruck beim Abfangen der Flanke. Außerdem meint es der Spielplan auch nicht allzu gut für die Havelser Mannschaft. Nach dem Spiel gegen Göttingen haben die Jungens von Trainer Ronny Worm nur noch sechsmal Heimrecht, müssen aber noch achtmal auswärts antreten. Die nächsten drei Gegner, auswärts bei Eintracht Nordhorn und Oberneuland, dann kommt Kickers Emden, stehen alle in der Spitzengruppe der Oberliga Niedersachsen-Bremen.
TSV-Coach Ronny Worm: "Natürlich stehen wir vor sehr schweren Begegnungen, aber spielerisch können wir durchaus mit allen Gegnern mithalten. Sind erst einmal wieder alle Spieler an Bord, wird es auch mit meiner Mannschaft wieder aufwärts gehen.”  Die beiden Neuzugänge Souleman Cissé und Merter Tüfekci könnten im Spiel gegen Göttingen ihr erstes Pflichtspiel für den TSV bestreiten. Der neue  TSV-Mannschaftsführer Gino Broccoli: "Jetzt sind auch einmal unsere Fans gefordert. Mit ihrer Unterstützung wollen wir im Spiel gegen Göttingen für eine Überraschung sorgen. Ein Einsatzwillen und Kampfgeist werden wir es jedenfalls nicht fehlen lassen.”

Sonntag, 25. Februar:
26. GSC-Crosslauf in der Garbsener Schweiz
- von Matthias Wenk  -
Garbsen, 12.2.2001 - Der jährliche Crosslauf des Garbsener Sportclub ist aus dem Termin- Kalender der Leichtathleten Hannovers nicht mehr wegzudenken. In diesem Jahr werden die Läufe durch die Garbsener Schweiz am Sonntag, 25. Februar gestartet. Der Beginn der Wettkämpfe ist wie üblich um 9.30 Uhr mit dem 2.800 m-Lauf der Mäner und männlichen Jugend angesetzt, der letzte Start wird voraussichtlich um 13.20 Uhr für die 8.400 m-Langstrecke aller Klassen erfolgen.
Wie in den Vorjahren auch haben sich bereits Gäste aus Garbsens Partnerstadt Worksop
(England) angekündigt. 

Weitere Informationen und Meldungen (noch bis zum 18. Februar - auch ohne Vereins- Zugehörigkeit möglich) im Internet unter www.gsc-la.de oder bei: Bodo Langguth, Mühlenbergsweg 93, 30823 Garbsen, E-Mail: meldung@gsc-la.de

JKG trifft erneut auf die siegreichen aus Himmelsthür:
Spaß im Sand auf der ABF
Beachhandballturnier bereitet allen Spielern große Freude
- von Tobias Rieger -
Während der ABF, der Auto-, Boot- und Freizeitmesse, in Hannover findet in Halle 24, der Campinghalle, auf einem 12m x 27m großen Spielfeld ein vom niedersächsischen Handballverband organisiertes Beach- Handball- Turnier statt.
Hierzu wurden große Mengen an Sand in die Halle gekarrt. Über die ganze Woche verteilt treten sowohl Schul- als auch Vereins- Mannschaften in verschiedenen Altersklassen gegeneinander an.
Am Dienstag, den 6. Februar fand das Turnier der 11. - 13. Klassen statt.
Sechs Mannschaften von verschiedenen Schulen (u.a. IGS Roderbruch, Gymnasium 
Himmelsthür, Gymnasium Pyrmont und das Johannes- Kepler- Gymnasium aus Garbsen) 
traten in 2 Gruppen gegeneinander an. 
Das Gymnasium aus Garbsen hatte in der Auslosung Pech und musste bereits im ersten Spiel gegen den Titelverteidiger aus Himmelsthür, denen sie schon beim letztjährigen Aufeinandertreffen nach spannenden Partien unterlagen, antreten. 
Auch diese Partie bot erneut spannende Minuten. Neben schönen Spielzügen, klasse 
Paraden der Torhüter und einem gebrochenen Mittelzeh von Martin Krehut, kam es am Ende, aufgrund eines Unentschiedens, zu einer Art Penaltywerfen. 
Hierbei spielt der angreifende Spieler am Rande seines Torraumes den Ball zum eigenen Torwart zurück, rennt in Richtung des gegnerischen Tores, fängt den Ball von seinem Torwart und muss nun versuchen mit maximal 3 Schritten so nah an das Tor zu gelangen um den Ball im gegnerischen Gehäuse zu versenken.
Dabei hatte das Gymnasium Himmelsthür in den entscheidenen Situationen dieses Penaltywerfens die besseren Nerven und gewann so das Spiel.

Im zweiten Spiel des JKG gegen das Gymnasium aus Pyrmont ging es ähnlich eng zu. Da das gesamte Spiel erst als gewonnen zählt, wenn beide Spielhälften (à 7 Minuten) gewonnen wurden, kam es auch in diesem Spiel zu einem Penaltywerfen, nachdem das Kepler- Gymnasium aus Garbsen, das eine starke erste Halbzeit gezeigt hatte, in der zweiten Hälfte ein wenig nachließ und diese verlor. 
Und erneut reichte es im Penaltywerfen nicht für das JKG. Deshalb blieb nur der dritte und damit letzte Platz in dieser Gruppe.
Somit musste das Johannes-Kepler-Gymnasium im Platzierungsspiel gegen den letzten der anderen Gruppe antreten.
Nach einer starken mannschaftlichen Leistung ging das JKG als Sieger dieses Spiels vom Platz und wurde fünfter des Turniers. Nach einer Raupe durch den Sand und einer Welle mit den Spielern aus Himmelsthür, mit denen man alte Bekanntschaften des letzten Jahres wieder auffrischte, kam es im Spiel um den 
Turniersieg zum Aufeinandertreffen der Gymnasien aus Himmelsthür und Barsinghausen. Dieses Spiel konnte die mit vielen Vereinsspielern gespickte und dementsprechend taktisch kluge Mannschaft aus Himmelsthür für sich entscheiden und wurde somit zum zweiten Mal in Folge Turniersieger. - Glückwunsch!

Leichtathletik: GSC-Nachwuchs in Bestenlisten stark vertreten
Franziska Materne & Astrid Lindenblatt auf  1.Platz der Landesliste
- von Matthias Wenk -
Garbsen 4.2.2001 - Einen guten Monat nach dem Jahreswechsel liegen jetzt die endgültigen Leichtathletik- Bestenlisten der Schülerinnen und Schüler für das Jahr 2000 vor. Der GSC kann dabei dieses Mal ein ganz besonders hervorragendes Resultat vorweisen: 10 Nennungen auf Landesebene, 64  Resultate, die in die Bezirksliste aufgenommen wurden und sage und schreibe 184 Nennungen von Athletinnen und Athleten des Garbsener Sportclubs in der Kreisbestenliste sprechen für sich.
Astrid Lindenblatt (W 12, Bild) im 2000m -Lauf sowie Franziska Materne (W 13) im Drei- Kampf  konnten sogar auf Platz eins in der Landesbestenliste gelangen. Im Jahr 2000 war niemand in ganz Niedersachsen in ihren Disziplinen besser als sie. Im Schlagball wurde Franziska Materne Dritte im Land und Bezirksbeste, im Diskuswurf und im 75m- Sprint kam sie im Bezirk auf den Silberrang (Platz sieben bzw. vier im Land). Astrid Lindenblatt lag auch über 800 m in Bezirk 
ganz vorn und im Land auf Platz acht.

Als eine der jüngsten GSC-Athletinnen erzielte Wiebke Przibilla (W 10) mit dem zweiten Platz

im Bezirk über 50m eine beachtliche Leistung.
Bei den A-Schülerinnen war der Schlagball im verganenen Jahr fest in Garbsener Hand: sowohl bei den Schülerinnen W 15 mit Franziska Pfingsten und Nina Kerber als auch in der Altersklasse W 14 mit Mareike Kaun und Julia Wilke lagen die Garbsener auf den ersten beiden Bezirksplätzen. Franziska Pfingsten erzielte zudem im Dreisprung mit Platz fünf auf der Landesliste ein tolles Resultat.
Doch auch der männliche Nachwuchs braucht sich mit seinen Ergebnissen nicht zu verstcken: bei den A-Schülern (M 15) kam Fabian Marchio im 80m- Hürdensprint zu einem sehr guten dritten Platz im Land (Platz zwei im 
Bezirk). Auch hier war wiederum der Schlagball das Aushängeschild der Garbsener: mit Daniel Wojewoda, Fabian Marchio und Thomas Gschwendtner war das Bezirks- Podium ausschließlich mit GSC- Athleten besetzt. 
Schöner Erfolg ebenfalls für Mattis Rutschke: im Schlagball und über 300 m Hürden (zugleich Platz fünf im Land) erwies er sich als stärkster Athlet des Bezirks Hannover.
Die jüngeren Schüler konnten wiederum im Schlagball glänzen: Marc-André Mozin (M 13), Henning Wilke und Stefan Mahnecke (jeweils M 12) lagen im Bezirk an der Spitze.
Trainer Reiner Dismer äußerte sich so auch sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Athleten: „Wir haben im Laufe des ganzen Jahres viele schöne Ergebnisse erzielt. Es macht Spaß, dies einmal im Überblick zu 
sehen." 
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Freier Tag für die Mannschaft:
Schnee besiegt den Fußball
- von Rolf Svete -
4.2.2001 - In der Oberliga Niedersachsen- Bremen wollte der TSV Havelse am heutigen Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim BV Cloppenburg in die Rückserie starten. Während die Begegnungen am Freitag und Sonnabend noch angepfiffen wurden, machte der dichte Schneefall in der Nacht zum Sonntag den Fußballern einen dicken Strich durch die Rechnung. Eine Stunde vor der Abfahrt erreichte den TSV-Verantwortlichen der Anruf aus Cloppenburg, Rodeln und Schneeballschlacht gut, Fußballspielen unmöglich.

TSV-Trainer Ronny Worm kam die Absage sicherlich nicht ganz ungelegen, denn zum Spiel beim BVC hätte er mit seinem letzten Aufgebot anreisen müssen. Neben etlichen leicht angeschlagenen Spielern hätte er auf jedenfall auf seine Mittelfeldspieler Dieter Frommelt, 

(Bänderdehnung) und Armin Hirschmüller, (Knieverletzung) sowie auf den portugiesischen Neugang Souleman Cissé verzichten müssen. Letztgenannter ist für den TSV Havelse noch nicht spielberechtigt, ist darum nach Portugal zurück geflogen, um mit seinem ehemaligen Verein die Wechselformalitäten zu klären. So ließ der Coach dann auch das Training ausfallen, schenkte den Spieler einen freien Tag. Die Mannschaft hat in den letzten Woche äußerst engagiert und hart trainiert, soll heute einmal vom Fußball abschalten und sich einen schönen Tag machen, meinte Ronny Worm.  Bei der hohen Schneedecke hätte eh nur Kondition gebolzt werden können, denn auch ein Trainingsspiel hätte auf der TSV-Anlage nicht stattfinden können. Nun hoffen die Spieler, dass der Wettergott ein Einsehen hat und die Partie gegen den TuS Lingen am Sonntag um 15 Uhr im Wilhelm Langrehr- Stadion ausgetragen werden kann. 

Kommentar:
Winterpause im Fußball
- von Rolf Svete, Pressesprecher des TSV-Havelse -
Winterpause muss sein, sagen die Einen, völlig Quatsch sagen die Anderen. Schon seit Jahren sind in der Oberliga zahlreiche Vereine gegen das generelle Festlegen der Winterpause von fast Anfang Dezember bis Ende Januar durch die Verbandsfunktionäre. So zeigt sich auch jetzt wieder das Dilemma. Bei schönen Wetter im Dezember wird nicht mehr gespielt, zum Rückrundenstart im Februar fallen die Spiele wegen des Wintereinbruchs dann aus. So begann  die Winterpause in der Oberliga Niedersachsen-Bremen bereits am 10. Dezember, obwohl man eine Woche später durchaus noch hätte spielen können. Genauso ist es schon seit Jahren im Januar. Bei meist schönen Wetter  finden überall nur Fußballhallenturniere statt, obwohl bereits Punktspiele im Freien stattfinden könnten. Pünktlich zum Punktspielstart setzt dann das Winterwetter ein, die Spiele fallen aus und die 
Spieler müssen wieder ein Zwangspause einlegen. Folge: die Osterfeiertage im Familienkreis können  die Spieler abhaken, da fast immer zu diesem Termin Nachholspiele angesetzt werden. Wünschenswert wäre, die Spiele finden im Dezember zunächst bis eine Woche vor Weihnachten statt, werden Ende  Januar wieder aufgenommen. Die Spieler hätten dann immer noch fast über drei Wochen Urlaub, genügend Vorbereitungszeit wäre auch zum Rückrundenauftakt vorhanden, Termine würden entzerrt, und  auch ganz wichtig, die Vereine brauchten nicht wochenlang auf eine Einnahmequelle (Eintrittsgelder)  verzichten. Die Spieler wollen schließlich ihr Geld pünktlich auf dem Konto sehen, so dass die meisten Vereine dringend auf die Einnahmen der Heimspiele angewiesen sind. 

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