LeineBlick
StadtNachrichten
November 2001


 


Berichte aus dem Monat Oktober



Orientierungsstufe Nikolaus Kopernikus:
Tag der offenen Tür: "Das hätten wir nicht gedacht!"
- von Gilda Siebert -
Der Umgang mit dem Bunsenbrenner wird im 6.Schuljahr geübt: Hier zum Thema Temperatur.
Garbsen, den 26.11.2001 - Nein, leicht haben es die Eltern, deren Kinder zur Zeit die Grundschulen der 4. Klassen besuchen, in diesen Wochen gewiss nicht. Sie durchleben zur Zeit die 'Qual' der Wahl. Der durchaus spürbare kollegiale Wettstreit der weiterführenden Schulen Garbsens kann den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern allerdings nur Recht sein: Die Kollegien bemühen sich, ihrer 'Kundschaft' etwas zu bieten. 

Nach einer abendlichen Informations- Veranstaltung vor etwa einem Monat machte die Orientierungsstufe Nikolaus Kopernikus am Freitag den Anfang und öffnete ihre Tore.

Was den Eltern und Kindern da geboten wurde, war gar nicht schlecht: Führungen in kleinen Gruppen durch die Schulleitung  aber auch einzelne Kollegen und Kolleginnen der Orientierungsstufe und des Gymnasiums  sorgten dafür, dass individuelle Fragen beantwortet werden konnten und auch die Kinder auf ihre Kosten kamen: Hier ein physikalischer Versuch, ...

... dort eine Bastelei unter Anleitung; hier ein neues Mathematik- oder Geographie- Programm am PC, dort ein kleiner Ausflug ins Internet.

Es war deutlich: Die Besucher waren angetan von der persönlichen, freundlichen Atmosphäre, der Ausstattung der Fachräume und nicht zuletzt auch von der Existenz des  brandneuen schuleigenen Netzwerks, über das die ersten  Teilnehmerinnen und Teilnehmer der entsprechenden 'Könnerkurse' schon jetzt per eMail miteinander und bald auch mit anderen Schulen zu kommunizieren lernen. - 
Beratung bei der Arbeit an der eigenen HomepageEhrensache, dass die Beiträge für die Homepage der Orientierungsstufe nur noch per eMail an den koordinierenden Pädagogen gesendet werden ... 
High-Tec und Bastel- oder Märchenstunde im 'Aquarium', dem Ruheraum der Orientierungsstufe: "Das hätten wir nicht gedacht", so Familie Böhmer - eine anerkennende Äußerung, die allgemein in der Luft lag am vergangenen Freitagabend.
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Informationsnachmittag am Freitag, den 23.11.
Orientierungsstufen Nikolaus Kopernikus öffen ihre Tore
"Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler der 4.Klassen der Grundschulen," heißt es in der Einladung der beiden Orientierungsstufen am Planetenring, "auch in diesem Jahr wollen wir Ihnen und euch vor der Entscheidung über den weiteren Schulbesuch Gelegenheit geben, unsere beiden Orientierungsstufen genauer kennen zu lernen. Wer zu uns kommen möchte, kann sich vorweg schon ein wenig vertraut machen mit unserem Hause und seinen vielen Einrichtungen, unseren Schülerinnen und Schülern sowie unseren Lehrerinnen und Lehrern."
Der Tag dr offenen Tür findet statt am kommenden Freitag, den 23.11. von 15 bis 18 Uhr.

Für Gespräche und Beratung stehen neben den beiden Schulleitungen und vielen Lehrerinnen und Lehrern auch einige Kollegen der weiterführenden Schulen zur Verfügung. 

Vorab können Sie sich auch schon auf der Homepage der Orientierungsstufen Nikolaus Kopernikus über die Schulen und aktuelle Ereignisse des Schullebens informieren. 


Tradition in der Meyenfelder Grundschule:
Ausstellungen der AWO und des Töpfervereins wieder sehr gut besucht
Erika Eissner

Meyenfeld, den 17.11.01, gs - Kaffeeduft durchströmte die Flure der kleinen, herbstlich geschmückten Meyenfelder Grundschule, als heute die traditionellen Ausstellungen des Vereins Werken und Gestalten, sowie der AWO Meyenfeld ihre Tore öffneten.

In einem der Klassenräume hatte die AWO handwerkliche Arbeiten aus Holz und Stoffe, Fensterbilder, sowie etliche Handarbeiten und selbst gekochte Marmeladen aufgebaut. Im Keller konnte man gemütlich Kaffee und selbst gebackene Kuchen - ebenfalls von der AWO - genießen. 
Frau Sigrid Hasselbusch, die Vorsitzende der Meyenfelder Gruppe (rechtes Bild), freute sich über den regen Besucherandrang. Diese Tradition der herbstlich- adventlichen Ausstellung in der hiesigen Grundschule sei wichtig für das dörfliche Leben. Alle Vereine in Meyenfeld seien bemüht, sich in ihren Aktivitäten gegenseitig zu unterstützen. So dienten auch am heutigen Sonnabend die Schulräume der dörflichen Begegnung. Auch Kinder waren zu beobachten die  zusammen mit ihren Eltern und Großeltern 'ihre Schule' besuchten und stolz die eine oder andere ihrer Arbeiten zeigten, die in den Fluren zu bewundern waren.

Frau Hasselbusch erklärte, dass die Meyenfelder Gruppe der AWO das ganze Jahr über viele Aktivitäten anbiete, die auch im Terminkalender des LeineBlick (zu finden unter 'Nachrichten') öffentlich bekannt gegeben werden. Leider sei es bei den jüngeren Menschen kaum bekannt, dass die AWO sich vor allem stark für die sozialen Belange der Menschen engagiere. Die AWO ist vielerorts Träger von Kindergärten, Kinderheimen und Frauenhäusern. Auf der Homepage des Dachverbandes könne man sich näher informieren. Die AWO sei also nicht nur ein Verein für alte Leute , fügt Frau Hasselbusch schmunzelnd hinzu.  Jeder sei eingeladen, einmal herein zu schauen, oder einmal per eMail Kontakt aufzunehmen. 

Andrang beim 'Töpferverein'
Erika Eissner

Im Keller, gegenüber des Cafés, drängten sich die Besucher dicht an dicht. Wie in jedem Jahr begrüßten, auf Strohballen platziert, Raben in Puschen und allerlei anderes mit viel Witz und Fantasie getöpfertes Getier die Gäste. Unter anderen sind es auch viele ehemalige Schülerinnen und Schüler der Grundschule, die es zur Tradition haben werden lassen, sich anlässlich der "Töpferausstellung" ihrer ehemaligen Lehrerin Frau Kunigk zu Kaffee und Kuchen und einem ausführlichen Plausch zu treffen.
Magdalene Nordmeyer
 

Jede der ausgestellten Arbeiten trägt die deutliche Handschrift der jeweiligen Künstlerin. Filigrane Töpfereien, naturnahe Arbeiten und abstrakte Figuren verzaubern jeden Winkel des Ausstellungs- Raumes. 

Die Wände schmücken Gemälde: vorwiegend Aquarelle von Frau Pfeffer
Die Ausstellung ist noch am morgigen Sonntag (18.11.) von 11 bis 18 Uhr und am 24.11. von 14 bis 18 Uhr sowie am 25.11. von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
- Wer allerdings auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk ist, sollte sich sputen: eine ganze Reihe der Exponate tragen bereits den roten Punkt: verkauft.
Erika Eissner
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Schule Am Hespe:
Projektwoche rund um das Thema Wald
- von Bernd Boeck -

Garbsen, den 16.11.01 - Im Rahmen einer Projektwoche verbrachten die rund 40 Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 bis 5 der Schule Am Hespe mehrere Tage im Wald. Ziel war es dabei, den Wald als Lebensraum mit allen Sinnen zu erfahren sowie eigene Grenzen kennen zu lernen und zu überwinden. Auf vielfältige Weise arbeiteten die Kinder an unterschiedlichen Schwerpunkten.

In Zusammenarbeit mit dem Förster Hans-Jürgen Thies und seinen Helfern vom Forstamt Fuhrberg erlebten alle einen spannenden Waldaktionstag: An verschiedenen Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler Bodentiere suchen und bestimmen, Stecklinge setzen und das Baumfällen beobachten, versuchen, Baumscheiben nach einem vorher bestimmten Gewicht abzusägen und spielerisch ihre Sinne erproben.
Eine lebende Hornisse im Waldboden? Michele spürte sie auf und präsentierte sie stolz den anderen Kindern. Aber auch Asseln wurden staunend bewundert. Als krönenden Abschluss des Tages gab es noch Würstchen vom Grill und ein Lagerfeuer, das die Waldwirte in kürzester Zeit mit Kienspänen entfacht hatten. Fazit: Ein toller Tag im Wald bei dem auch noch das Wetter mitspielte. Die übrigen Tage waren gefüllt mit Sägen, Schnitzen, Kartographieren, Klettern, Beobachten und noch vielem mehr. Präsentiert wurden die Erlebnisse den anderen Projektgruppen im Forum der Schule Am Hespe.

Weitere Informationen:

  • Forstamt Fuhrberg, Waldinformation und Umweltbildung, Hans-Jürgen Thies, Am Försterkamp 3, 30938 Fuhrberg, Tel: 05135/9297-0, Mobil: 0170/7673309
  • Schule Am Hespe, Ludwigstr. 7, 30827 Garbsen, Tel: 05131/46930
  • Beteiligte Lehrkräfte: Rotraut Bäulke, Snjezana Bernobic, Bernd Boeck, Anika Burdack, Charlott Nehlmeier, Hannelore Tönnies
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Energieprojekt im ersten Schuljahr:
Zauberer Baldur besucht die Grundschule Garbsen-Mitte
- von Anke Bergmeier -

Wer hilft Baldur, dem Hüter der Energievorräte der Erde, beim Zaubern neuer Energie? 
Weil die Erwachsenen damit so verschwenderisch umgingen, dass er gar nicht mehr mit dem Zaubern nachkommen konnte, wandte sich Baldur am Freitag, dem 9.11.2001, an die Kinder der Klasse 1c der Grundschule Garbsen-Mitte. 
Er erklärte an vier Stationen im Klassen- Raum, wie Feuer, Wind, Wasser und Sonne (dargestellt durch eine Lampe) Energie erzeugen. Allen Kindern wurde klar: Nur Wind, Wasser und Sonnenlicht werden dabei nicht verbraucht und können trotzdem Dinge bewegen – im Gegensatz zum Feuer, das nur einen kleinen Rest Asche übrig lässt. 
Begeistert und temperament- voll wurden die ansprechenden Versuche ausprobiert, die Achim Stork, ein Teamer der AG Umwelt und Bildung, aufgebaut hatte. 
Damit die Beschäftigung mit dem Thema nicht ein einmaliges Ereignis bleibt, gibt es am 8.12.2001 in Barsinghausen ein Abschlussfest aller beteiligten Gruppen, zu dem auch andere Interessierte eingeladen sind. 


Überfall in Berenbostel:
Kisok-Raub: zwei Tatverdächtige gafasst

Garbsen, 7.11.01, ws -Wie weiter unten berichtet, hatte ein Unbekannter am Montag Abend bei einem Überfall auf die Betreiberin einer kleinen Lotto- Annahmestelle im Garbsener Ortsteil Berenbostel 700 DM erbeutet. Der Täter konnte trotz einer Sofortfahndung unerkannt flüchten.

Ein Zeugenhinweis führte am Dienstag zu der Festnahme des mutmaßlichen Haupttäters und eines Komplizen. Die beiden jungen Männer werden heute einem Haftrichter beim Amtsgericht Neustadt vorgeführt.

Nachdem der Täter der 59-jährigen Betreiberin gewaltsam 700 DM aus der Geldbörse entnommen hatte floh er, wie berichtet, und in Richtung Slevogtstraße.
.
Ein Zeuge beobachtete, wie der Mann als Beifahrer in einen roten Pkw stieg.Dieser Hinweis führte zur raschen Aufklärung des Verbrechens.

Beamte des Zentralen Kriminaldienstes nahmen Dienstag den Halter des Pkw aus dem hannoverschen Stadtteil Vinnhorst fest. Bei seiner Vernehmung gestand der 20-jährige Azubi, das Fluchtfahrzeug gefahren zu haben. Als Haupttäter benannte er einen gleichaltrigen Bekannten aus Lehrte. Der junge Türke wurde ebenfalls festgenommen. Bei ihm wurde u.a. die vermutliche Tatwaffe, eine Gaspistole, sichergestellt. Der polizeibekannte Mann äußert sich bei der Polizei nicht zu den Tatvorwürfen. 

Die hannoversche Staatsanwaltschaft hat für die Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehle beantragt. Daher werden die Männer heute einem Haftrichter beim Amtsgericht in Neustadt / Rbge. vorgeführt.
 

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Grundschule Meyenfeld:
Tolle Stimmung beim ersten Klassentreffen nach 54 Jahren
- von Ursula Holznagel -
Berenbostel, den 3.Nov 2001- Endlich war es soweit - wie bereits im September angekündigt trafen sich nun nach 54 Jahren die Schüler der Grundschulklasse Meyenfeld, die 1947 dort eingeschult wurden, zum ersten Mal wieder. Von den 28 Schülern waren 25 erschienen, die weiteste Anreise hatte eine Schülerin aus Schleswig- Holstein. 

Nun, angesicht des heutigen Alters der Schüler/Innen (so um die 60) sollte man kaum noch von Schülern sprechen, wenn man jedoch beim Kaffeetrinken im Meyenfelder Vereinsheim dabei war, und den Lärmpegel mit erlebt hat, kann man sich leicht vorstellen, wie es damals in der Klasse zugegangen sein muss - sicher wurde sich damals genauso intensiv 
(natürlich während des Unterrichts) unterhalten.

Auf dem Programm stand auch eine Besichtigung der Meyenfelder Schule. Frau Kunigk, jetzige Lehrerin an der Grundschule, hatte sich bereit erklärt, die Schule ausnahmsweise auch am Samstag zu öffnen. Insbesondere von den von weiter her angereisten Schülern war es ein Erlebnis "ihre" alte Schule wieder zu sehen. Viele Geschichten, beginnend mit "Weißt du noch ...", wurden erzählt.

Zurück im Vereinsheim gab es dann ein gemeinsames Abendessen - die letzten Schüler hielten bis 0.15 Uhr aus - dann war Schluss. Aber das war nicht das Ende; für nächstes Jahr hat ein Schüler die gesamte Klasse zu sich nach Braunschweig eingeladen - dann stünde seine Pensionierung an und man könnte diese doch gemeinsam mit dem 55 jährigen Jubiläumstreffen komninieren. Schöne Idee.

Neben den Schülern der Jubiläumsklasse waren auch mehrere ehemalige Schüler der Jahrgänge geboren 1939 bis 1941 zum
Treffen gekommen, immerhin war man damals zusammen zur Schule gegangen und kannte sich noch; jedenfalls magelte es zu keiner Zeit an Gesprächsstoff und ausgelassener guter Laune. Die Organisatoreninnen Gisela Gewecke und Ursula Holznagel versprachen, auch das nächste Klassentreffen, welches in zwei Jahren wieder in Meyenfeld stattfinden soll, vorzubereiten.

Das Bild (leider ein wenig unscharf) zeigt die SchülerInnen wie sie heute aussehen. Wer möchte, kann ja mal mit dem damaligen Klassenfoto vergleichen und Ähnlichkeiten herausfinden:


Berenbostel:
Raubüberfall auf Kiosk / Lotto-Annahmestelle
Berenbostel, den 6.11.2001, ws - Ein Unbekannter hat am Montag Abend bei einem Überfall auf die Betreiberin einer kleinen Lotto-Annahmestelle im Garbsener Ortsteil Berenbostel 700 DM erbeutet. Der Täter konnte trotz einer Sofortfahndung unerkannt flüchten.

Gegen 19.30 Uhr betrat der mit einer Sturmhaube maskierte Mann den Kiosk-Betrieb in der Osterwalder Straße. Der junge Mann bedrohte die 59-jährige Betreiberin mit einer Pistole und forderte "Geld her". Als die resolute Frau trotz mehrfacher Aufforderung kein Bargeld herausgab, sprang
der Mann über den Verkaufstresen, schubste das Überfall- Opfer zur Seite und nahm aus einer Geldbörse 700.-DM an sich. Die Frau stürzte gegen einen Heizkörper und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Täter flüchtete zu Fuß in Richtung Slevogtstraße. Dort soll der Mann Zeugenaussagen zufolge in einen roten Pkw gestiegen sein. Eine eingeleitete Fahndung, an der sich mehrere Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber beteiligte, musste später erfolglos abgebrochen werden.

Der junge Räuber wird von der Kioskbetreiberin wie folgt beschrieben:
Ca. 20 Jahre / ca. 195cm, schlank / helle, elegante Kleidung / maskiert mit dunkelblauer oder schwarzer Sturmhaube / schwarze Haare, dunkle Augen - evtl. Südeuropäer / sprach akzentfrei Deutsch.

Für die weiteren Ermittlungen hofft die Polizei auf Zeugenhinweise:

  • Wer hat zur Tatzeit (am Montag, den 5. November gegen 19.30 Uhr) in Garbsen -Berenbostel, im Bereich Osterwalder Straße / Slevogtstraße, Beobachtungen gemacht, die mit dem Raubüberfall in Zusammenhang stehen könnten?
  • Wer kann ergänzende Angaben zu dem mutmaßlichen Fluchtfahrzeug, einem roten Mittelklasse-Pkw machen?
  • Wer kann Hinweise zur mutmaßlichen Identität des beschriebenen Mannes geben?
Hinweise bitte an den Zentralen Kriminaldienst in Garbsen, Tel: 05131/701-1.
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Männerturnverein Meyenfeld 1924 e.V.
Vereine streiten um den Vereinsheimpokal
Meyenfeld, den 4.11.2001, gs - Wieder einmal kämpften an diesem Sonntag die Meyenfelder: dieses Mal um den (?) traditionellen Vereinsheimpokal. Dabei ging es friedlich zu und gesellig: Auch die Neulinge vom Heimatbund wurden fürsorglich unter die Fittiche genommen...
Der Wettkampf begann um 13 Uhr. Es traten 12 Gruppen aus jeweils 6 Personen an, um gegeneinander zu schießen und zu kegeln. Dabei waren vertreten: der Männerturnverein als Gastgeber mit den Sparten Fußball und Tischtennis (insgesamt 5 Gruppen), der Schützenverein und die Feuerwehr mit jeweils 2 Gruppen, die AWO, der Bogensport- Verein und der Heimatbund.

 

Die beste Gruppe stellte der Schützenverein (mit 1996 Punkten), Platz 2 und 3 wurden belegt vom MTV-Tischtennis (1985) und -Fußball (1979). 

 

Bild: Irene Russe nimmt den Pokal für die Schützen entgegen.
Der Fritz-Kühler-Pokal ("Tröster") ging an die Heimatbundgruppe mit 1655 Punkten. Damit verwies der Heimatbund die Feuerwehr von ihrem traditionellen Platz, wie Sven Russe vom MTV (im Bild mit Frau Thimian-Milz) schmunzelnd bemerkte ...
Den ersten und den zweiten Platz in der Einzelwertung belegten Irene Russe und Hartmut Russe vom Schützenverein. Platz 3 ging an Hartmut Jäkel vom MTV.

Die guten Seelen im Hintergrund: Die Schützen trugen einen Großteil zum Gelingen der Veranstaltung bei...
... hier beim Rechnen...
... hier bei einer Pause, bevor die nächste Gruppe in den Schießstand geht ...

 
 
 
 
 

Vor der Siegerehrung Zeit zum geselligen Beisammensein.


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20 Jahre Schulpartnerschaft
zwischen dem Collège Emile Zola und dem Johannes-Kepler-Gymnasium
Garbsen, den 3.11.2001, cpf -Zum 20jährigen Jubiläum des Prahecq-Austausches, das gerade mit einer Reise der Kepler-Schüler nach Frankreich und einem Gegenbesuch der französischen Schüler in Garbsen begangen wurde, erreicht uns ein kurzer Bericht der Französischlehrerin Monika Wirries, die dieses Austauschprogramm von seinen Anfängen an begleitet hat.


Die drei Mädels in fröhlicher Schräglage sind Madeleine, Katherina und Irene

20 Jahre Prahecq-Austausch am JKG
- von Monika Wirries -
1981 fing alles an. Die Bezirksregierung teilte dem damaligen Gymnasium Garbsen seine französische Partnerschule für den Mittelstufenaustausch zu. Es war das Collège in Prahecq, Département Deux-Sèvres. Hunderte von Schülern haben seitdem das Collège Emile Zola und seine Umgebung kennen gelernt. 
Das Jahr 2001 macht da keine Ausnahme. 20 Tage lang waren Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 mit ihren französischen Partnern zusammen, zuerst in Frankreich am Collège Emile Zola und dann am Johannes- Kepler- Gymnasium in Garbsen. Es war diesmal eine außergewöhnliche Lösung, denn üblicherweise liegen Besuch und Gegenbesuch im Herbst und im Frühjahr. Da aber die Osterferien des Jahres 2002 sowohl in Frankreich als auch in Niedersachsen zum gleichen Termin liegen und Austausch- Fahrten Ferientage einschließen müssen, gab es diesmal Austausch ohne Unterbrechung im Oktober.

Nachdem die Garbsener Schüler auf dem Hinweg sich der DB und der SNCF anvertraut hatten, kamen alle 48 deutsch- französischen Teilnehmer gemeinsam mit ihren Lehrerinnen im Bus nach sechszehnstündiger Fahrt in Garbsen an. Die Eindrücke aus Frankreich waren noch frisch und konnten sofort mit den hiesigen verglichen werden.

Austauschprogramme ähneln sich natürlich: Schulbesuch im Gastland ist angesagt. In Frankreich wird vieles strenger gehandhabt. Mittags wird in der Schule gegessen und das Essen hat sogar geschmeckt. Kann man das Schloss von Ussé an der Loire mit dem in Celle vergleichen? Oder die westfälischen Bauernhäuser im Freilichtmuseum von Detmold mit dem bis 1936 bewohnten Höhlendorf Rochemenier? Ein so beeindruckendes Aquarium wie in La Rochelle gibt es in Hannovers nächster Umgebung allerdings nicht. Die Champignons werden auch nicht in den Tropfstein- Höhlen des Harzes gezüchtet wie in den Tuffsteinhöhlen bei Saumur....

Von den vielen Eindrücken ganz erschöpft:
Ingo, Julian, Martin und Alexander

- Plötzlich war man nicht mehr Einzelkind, sondern hatte noch drei Geschwister. Oder Zwillinge sollten zum ersten Mal in ihrem Leben getrennt werden. Und einer konnte sogar die Arbeit französischer Ärzte mit der deutscher Kollegen anlässlich seines Armbruchs vergleichen...

Am Freitag sind die Franzosen wieder abgereist. Für Mme Pelletier war es die letzte Heimfahrt nach einem Austausch- Aufenthalt, denn mit diesem Schuljahr endet auch ihre Schulkarriere. Sie war 16 Jahre lang die gute Seelen der deutsch- französischen Begegnungen zwischen Garbsen und Prahecq und die einzige Deutschlehrerin am Ort. 

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Erlös für die Ausstattung des Computerraums:
Grundschule Horst feiert Herbstfest
Horst, 2.11.2001, ws - Am heutigen Freitagnachmittag herrschte reges Treiben in den ansprechend herbstlich dekorierten Klassenzimmern der Grundschule Horst: 
Die Schülerinnen und Schüler feierten zusammen mit Eltern und Lehrern das diesjährige Herbstfest. Auch externe Gäste waren hochwillkommen. Galt es doch durch den Verkauf von Selbstgebasteltem sowie von den Eltern gespendeten Speisen und Getränken einen Überschuss für den neu einzurichtenden Computerraum der Schule zu erwirtschaften.
Links im Bild: Schulleiterin Frau Messner
Wenn auch ein Grundstock an Rechnern nach letzten Beschlüssen durch die Stadt finanziert wird, geht es nun um die weitere Ausstattung mit Software und Computertischen.  So war vor allem die Initiative des Fördervereins gefragt. Und die Eltern hatten sich auch mächtig ins Zeug gelegt: 
So konnte man sich in nicht weniger als 4 verschiedenen Räumen niederlassen um zu essen oder zu trinken: Unter anderem konnte man sich am Kuchenbuffet, am  herzhaften Buffet und in einem  Waffelcafe stärken und die leckeren Speisen genießen.

 

Den Kindern wurde die Möglichkeit geboten, sich schminken zu lassen... 

... oder an verschiedenen Stellen selbst Basteleien zum Thema Herbst anzufertigen.

Im Bilderbuchkino lief  Die Hexe Pomperipossa. Auch wurde ein Videofilm vorgeführt, der den Schulalltag in Horst und Meyenfeld dokumentiert. 

Die meisten Kinder waren aber damit beschäftigt, ihre Waren auf dem Kinderflohmarkt feilzubieten oder Selbstgebasteltes zu verkaufen:
Die Abordnung aus der Grundschule Meyenfeld zusammen mit der Pädagogin Frau Wicke

 

Frau Pfeffer mit zwei ihrer Schülerinnen


 
 
 

Aber auch Eltern sind eingesprungen.

Auch verschiedene Hobbykünstlerinnen und -künstler trugen zum Gelingen des Festes bei...
Ganz originell z.B. auch die Ausstellung des Garbsener Keramik-Künstlers Hans-Dieter Lange:
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Bürgerversammlung im Gasthaus Kruse:
Stadtbaurat Heuer stellt Planungen um den Lebensmittelmarkt Horst vor
Horst, den 1.11.2001, ws - Auf einer Bürgerversammlung in Horst stellte die Stadt heute am frühen Abend ihr städtebauliches Konzept für den östlichen Ortsrand Horst vor. 

Eine lesbare Vergrößerung dieses auf der Versammlung verteilten Planes erhalten Sie durch Anklicken des Bildes. Zurück auf diese Seite kommen Sie mit der 'Zurück'- Funktion Ihres Browsers (z.B. rechte Maustaste ...)
Neben einem schon seit längerem in der Diskussion stehenden lebensmittelmarkt am Ortsausgang Richtung Meyenfeld ist südlich davon ein allgemeines Wohngebiet für ökologisches Bauen vorgesehen, bestehend aus ca. 60 Wohneinheiten in Einzel- und Doppelhäusern. Mit der Fertigstellung des Lebensmittelmarktes mit einer Verkaufsfläche von 700 - 800m² sei etwa 2003 zu rechnen, so heuer.

Interessant für junge Familen: Das Wohngebiet wird auf kommunalem Bauland errichtet. Bewerbungen dafür können ab etwas Februar 2002 eingereicht werden. In der Diskussion unter Bürgern wurde der Quadratmeterpreis auf 260 DM geschätzt.

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Schulzentrum am Planetenring:
Informationsabend für die Eltern der Grundschüler
Garbsen, den 1.11.2001, ws -  Eltern, deren Kinder seit dem Sommer dieses Jahres die 4. Klassen der Garbsener Grundschulen besuchen, stehen bald vor der Frage: "Wie weiter mit der Schullaufbahn meines Kindes?"
Die Schulen des Schulzentrums I am Planetenring bieten am Mittwoch den 7. November hierzu um 19.30 Uhr in der Aula der Orientierungsstufen einen gemeinsamen Informationsabend an.

Neben kleinen auflockernden Vorführungen von Schülerinnen und Schülern des Schulzentrums, die das Schulleben ein wenig vorstellen wollen, steht die Information über das gegliederte Schulwesen im Mittelpunkt. 
Im Schulzentrum I arbeiten die beiden Orientierungsstufen Nikolaus Kopernikus, die Hauptschule, die Caroline- Herschel- Realschule, das Johannes-Kepler-Gymnasium sowie die Schule am Kleegrund seit Jahren eng zusammen.

Ein kleines Dokument dieser Zusammenarbeit während der letzten gemeinsamen Projektwoche zum  Planetenpfad finden Sie auch hier im Internet. - Auch die Links zur Orientierungsstufe und dem Gymnasium bieten bereits interessante Vorab-Informationen.

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