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Plastiken im Johannes-Kepler-Gymnasium von  Jantje Deppmeier, Anneke Hoppmann und Maren Ritter

Im Kepler brummt an diesem Tag
ein Eisbär. Geht er auf die Jagd?
Im Tann da schimmerts hell.

Er schimpft und schwitzt, denn ihm ist heiß
und lieber wär der Pelzgesell
im ewig kalten Eis.

C.P. Freitag

Horster Harlekin wieder ausverkauft:
Weihnachtscomedy mit der Asphalthütte
- von Merle Schütte -
 
Wunderbare Unterhaltung gab es gestern Abend erneut im Horster Harlekin (ja,ja, die Vorstellung war wieder einmal ausverkauft und es war dementsprechend rammelvoll): Die drei unglaublich wandlungsfähigen Künstler der "Asfalthütte" boten Christmas - Comedy der amüsantesten Art - und noch mehr.
Eingestimmt wurde das erwartungsvolle Publikum durch das allseits bekannte Lied 
"In der Weihnachtsbäckerei" (wobei sich Künstler und Publikum über den Interpreten uneins waren; zur Auswahl standen Wolfgang Petry oder Rolf Zuckowski). Doch dann ging es so richtig los: Udo Lindenberg (eine wirklich überzeugende Darstellung der "nuschelnden Nachtigall") und seine Enttarnung (Was verbirgt sich unter bzw. unter Hut und
Sonnenbrille?); Helge - der gern Reggae - Star werden möchte, aber kein Wort Englisch kann und daher Bob Marley Wort für Wort ins Deutsche übersetzt (wenn er nicht gerade aus seiner Jugend in den 80ern und seiner damit verbundenen Akne erzählt) und Karem (extra aus Hamburg angereist), der von Beschneidungsfeiern und Begegnungen der "hundigen Art" erzählt  waren ebenso vertreten wie die "Tunten- Talkshow" oder der vertrottelte Willi aus der "Biene Maja", der selbige nicht finden kann, weswegen das ganze Publikum das "Maja -Lied" anstimmen muss. 

Zum Mitmachen wurde das Publikum während der rund zweistündigen Veranstaltung 
geradezu gezwungen (Udo:"Sonst geh' ich hier nicht mehr von der Bühne runter!") und besonders Grundschullehrerin Ramona dürfte den Abend in lebendiger Erinnerung behalten, musste sie doch sogar zu Karem auf die Bühne um sich als "Alibi - Freundin" mit ihm fotografieren zu lassen. Für die Mühe und ihre 
schlagfertigen Antworten wurde sie anschließend in bester "Geld oder Liebe"- 
Manier mit einem Gläschen Sekt belohnt. Ähnlich erging es einem besonders eifrigen (wenn nicht gar vorlauten) Zuschauer, der sich zwar weigerte, seine Platznummer anzugeben, aber trotzdem ein Bier bekam.
So war es auch kein Wunder, dass die CD der Künstler in der Pause eifrig gekauft 
wurde und am Schluss des Abends Zugaben eingefordert wurden.
Zu guter Letzt gab es noch für jeden eine Autogrammkarte und eine persönliche 
Verabschiedung, sowie das Versprechen bald wieder nach Horst zurückzukommen. Wem 
das zu lange dauert oder wer jetzt Lust auf einem überaus amüsanten und gelungen 
Abend bekommen hat: Heute (Freitag) Abend um 20 Uhr gibt es noch eine Vorstellung.
In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch!!! 



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In letzter Minute: Geschenkberatung
Die Sache mit dem WAP-Handy
- von Peter Freitag -
 
Alle Jugendlichen wünschen sich zum Weihnachtsfest ein Handy. Bevor Sie, liebe lesende Eltern, sich wie so oft bedingungslos den Wünschen Ihrer kleinen Bestien unterwerfen, möchten wir von der Redaktion des LeineBlick Sie fragen, ob Sie denn noch ganz bei Trost sind. 
Dabei darf es kein stinknormales Handy sein, sondern es kommt  nur ein sog. WAP-Handy in Frage. Natürlich wissen Sie alle schon, dass es sich hierbei um eine Kommunikations- Maschinerie handelt, bei der die Datenübertragung mittels eines Systems erfolgt, das auf den schönen Namen wireless application protocol hört. Doch wollen und brauchen wir sowas? Unter www.skywire.de 
bringen wir  alsbald in Erfahrung, dass unsere kleinen Racker nun online die Pistenberichte aus der Region Davos abrufen können, Blitzwarnungen aus dem Großraum Frankfurt erhalten, sich online zu Klausuren an der 
katholischen Universität Eichsstätt anmelden sollen und noch weitere wichtige Angelegenheiten von solcher Dringlichkeit erledigen können.
Warnend erheben wir von der Redaktion den Zeigefinger.  Diese WAP-Technik scheint uns doch noch unausgereift zu sein, wenn nicht gar in den Kinderschuhen zu stecken. Aber urteilen und entscheiden Sie selbst, ob das abgebildete WAP-Modell nicht bereits aus Gründen seiner räumlichen Ausdehnung und des damit verbundenen Handling-Problems ungeeignet erscheint (Abbildung - hier klicken).
Wir bitten Sie dabei auch zu bedenken, dass ab dem 1.1.2001 nicht nur das neue Jahr, sondern ebenfalls die Freisprecheinrichtung im Auto zur Pflicht erhoben wird, was Sie bei dem abgebildeten Modell vor unlösbare Schwierigkeiten stellen dürfte.
Haben Sie also Mut zur Erziehung und sagen Sie auch mal konsequent „Nein“.   zurück

Im Rahmen des parlamentarischen Patenschafts-Programms:
Besuch aus Hawaii
- von Anneke Hoppmann -
Seit dem 18.August 2000 habe ich eine hawaiianische Schwester, Cara Pang. Nachdem sie vier Wochen in Berlin an einem von ihrer Austauschorganisation YFU (youth for understanding) organisierten Sprachkurs teilgenommen hatte, kam sie zu uns.
Obwohl Cara vorher kein Wort deutsch sprach, hat sie die weite Reise nach Deutschland gewagt. Mittlerweile hat sie sich bei uns jedoch gut eingelebt. Am Johannes- Kepler- Gymnasium, auf dem sie schon viele Freunde gefunden hat, fühlt sie sich sehr wohl. Auch das anfangs ungewohnte Fahrradfahren ist für Cara inzwischen selbstverständlich geworden. Seit September spielt sie mit mir in einer Volleyballmanschaft in Herrenhausen, was uns beiden sehr viel Spaß macht.
Cara ist eine der wenigen Schülerinnen, die ein Stipendium durch das Parlamentarische Patenschafts Programm (PPP) bekam, um ein Jahr in einem Gastland zu verbringen. Jeder dieser Schüler hat in seiner Gaststadt einen Paten. Caras Pate ist der Bundestagsabgeordnete Herr Dr. Kansy, der uns am letzten Mittwoch besuchte. Bei Kaffee und Kuchen informierte er sich unter den Augen der regionalen Presse über Caras Leben in der Gastfamilie und wünschte ihr viel Glück für ihren weiteren Aufenthalt in Garbsen.

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Musikklassen, Chöre und Orchester des Johannes-Kepler-Gymnasiums:
ALLE JAHRE WIEDER ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert
- von Peter Freitag mit Bildern vom Katharina Sieren -
Garbsen, den 20.12.2000 - Wem es heute abend warm und weihnachtlich ums Herze geworden ist, der hat wahrscheinlich eineinhalb schöne Stunden beim diesjährigen X-mas-concert des Johannes-Kepler- Gymnasiums in der Willehadi-Kirche in Garbsen verbracht. Etwas English-lastig war die Auswahl der Stücke schon, aber trotzdem war`s einfach wunderbar.Die Zuhörer wurden bereits vor der Kirchentür von zwei Blasinstrumente spielenden Rentieren mit rot blinkenden Nasen empfangen und weihnachtlich eingestimmt. Die Keplerianer hatten fast 120 Musizierende und Singende aufgeboten, um ihre Zuhörerschaft in der prall gefüllten Kirche mal mit einfühlsamen Streicherklängen zu umschmeicheln, mal mit fetzigen Gospels aufzupeitschen. Alle Musikklassen der Schule, Chöre, das Orchester und eine Reihe von Solisten stellten
gemeinsam eindrucksvoll unter Beweis: Es gibt ein musikalisches Leben neben den Big-Bands. Und es kann sich sehen lassen. So war denn zum Schluss der Dank, den Schulleiter Gerhard Krohne mit seinen wie immer etwas zu klein geratenen Blumensträußen an die  Verantwortlichen Frau Sabine Wiese, Frau Georgina(?) Christina(?) Bethsabea(?) Klüppel und Herrn Nils Schäfer richtete, mehr als verdient. Möge der Himmel uns weitere Konzerte dieser Güteklasse schenken. 

 


 

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Die kleinen Schülerinnen und Schüler zeigen ein beachtliches Repertoire:
Stimmungsvolle Feier in der Grundschule Meyenfeld
Meyenfeld, den 15.12.2000 - Die zweite Lehrerin in Meyenfeld, Frau Sawatzki ist krank? - Gestern hatte sie sich kaum auf den Beinen halten können.. - In Meyenfeld springen sofort ein paar Eltern ein: Schon bei der Generalprobe am Vormittag gab es helfende Unterstützung durch zwei Mütter und am Nachmittag konnte das eingeübte Programm, unter der Regie von Frau Kunigk, der Lehrerin der ersten klasse, reibungslos über die Bühne laufen: Der traditionelle Schneeflöckchentanz (mit alten selbstgenähten Kostümen) der
Mädchen und das Schneemannlied der Jungen und mehrere Weihnachtslieder leiteten die stimmungsvolle, harmonische Weihnachtsfeier der Grundschule Meyenfeld ein. Dann sangen und spielten die Kinder beider Klassen das Lied von der Weihnachtsbäckerei: 20 kleine Zuckerbäcker bevölkerten die Bühne. Danach tanzte Melanie Seel aus der ersten Klasse ganz mutig einen Solo und erntete dafür viel Applaus. Damit aber noch nicht genug: Es folgte das von Frau Sawatzki mit der zweiten Klasse eingeübte und nun von Frau Kunigk 
begleitete Theaterstück Bei Wanja klopft es in der Nacht  - Wobei Marco Möller aus der ersten für einen fehlenden Mitschüler eingesprungen war. 
Die Eltern waren beeindruckt von den fröhlichen Darbietungen und den Leistungen, die diese kleine Grundschule zusammen mit ihren munteren Sprösslingen auf die Beine stellte. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wollte man kaum glauben, was der LeineBlick tags zuvor berichtet hatte: Diese Schule soll geschlossen werden?  - Da lachen ja die Hühner! Und laut war das Meckern eines Schafes von der benachbarten Wiese her zu hören. - Ob sich die Meyenfelder diese Idylle werden nehmen lassen? 
Siehe dazu auch: Aktuelle Information

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Filmvorstellung:
Wog Boy
- von Fabian Marchio -
 
Der Film "Wog Boy", mit Nick Gianopolis in der Hauptrolle, einer der größten Komiker Australiens, handelt von einem Sozial- Schmarotzer, der sich vom Arbeitslosen zum bekanntesten Regierungsmitarbeiter Australiens hocharbeitet.
Steve, ein Halbgrieche der in Australien wohnt, ist arbeitslos und hilft seinen griechischen Freunden Arbeit zu finden. Er ist ein Frauenheld und in seiner Stadt und in den Discos als Wog Boy bekannt. Wog Boy heißt auf Deutsch so etwas wie "Kanacke", "Zonie" oder "Parasit", eine Art Schimpfwort für Ausländer. 
Als er wieder einmal mit einem seiner Freunde vom Arbeitsamt kommt, fährt er versehentlich das Auto der Arbeitsministerin an. Der "Wog Boy" verklagt die Ministerin und gewinnt, wird dann aber von ihr in einer Fernsehshow als "Sozialschmarotzer der Nation" bezeichnet. Steve geht in die gleiche Sendung um sich zu rechtfertigen, und fängt während einer Diskussion mit dem Moderator an, die Arbeitspolitik der Regierung zu kritisieren und schlecht zu machen. Der Fernsehauftritt macht 
ihn berühmt und beliebt. In einer weiteren Show tritt er zusammen mit der Arbeitsministein auf. Dabei wird ihm eine Stelle im Arbeitsamt als "Berater" angeboten. Wog Boy nutzt dies und wird auf großen Veranstaltungen Vorzeigeobjekt der Regierung. Als dies der Arbeitsministerin zu weit geht, versucht sie ihn durch Intrigen in Misskredit zu bringen. Er aber wehrt sich und deckt einen riesigen Skandal auf, in den die Arbeitsministerin verwickelt ist. Wog Boy  wird zum berühmtesten Arbeitslosen Australiens.
Der Film ist voll mit kleinen Gags und spielt stellt die Arbeitspolitik Australiens satirisch dar. Der Streifen ist eine gelungene Mischung aus Komik und Satire, allerdings auch etwas oberflächig und ohne tieferen Sinn oder Moral. Trotzdem ist auf jeden Fall ein Gang ins Kino wert und gutes Training für die Lachmuskeln. Mir hat der Film sehr gut gefallen und bekommt von mir 4 von 5 Sternen.
Wog Boy läuft am 27.12.2000 in den Kinos an. Ich konnte ihn allerdings schon in der Vorpremiere am 17.12 sehen.  zurück

Krippenspiel im Seniorenzentrum
 
Garbsen, 11.12. - Am 2.Adventssonntag brachten die Schüler der Klasse 2b der Grundschule Garbsen- Mitte den Bewohnern des DRK- Seniorenzentrums die Frohe Botschaft durch ein Krippenspiel mit Flöten- und Gesangsbegleitung. "Wer hat den Stern am Himmel über Bethlehem gesehen?" hieß das Theaterstück, das von den Schülern mit viel 
Engangement vorgetragen wurde. Die Alten klatschten den Jungen nach jeder Szene 
begeistert Beifall und auch die Eltern filmten und fotografierten ihre Sprösslinge mit strahlenden Gesichtern. Besonders die  Kostüme der Kinder, die die Klassen- Elternratsvorsitzende Beate Badel mit viel Fleiß und Liebe angefertigt hatte, fanden viel Anklang. "Das hab`ich früher auch mal gespielt", rief eine Seniorin den Kindern zu. 
Schön, dass auf diese Weise alte Erinnerungen geweckt wurden. 
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Im Johannes-Kepler-Gymnasium:
Adventskonzert der Musikschule
- von Gilda Siebert -
Kleines Akkordeon-Ensemble
Am Sonntag, dem 10.12. fand im Johannes-Kepler-Gymnasium das traditionelle Adventskonzert der Musikschule der Stadt Garbsen statt.
Wie jedes Jahr, so boten auch dieses Mal junge und jüngste Schülerinnen und Schüler Proben ihres erworbenen Könnens. Obwohl alle Stufen der Ausbildung, sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, vertreten waren, beeindruckte nahezu jeder der Vorträge: Nach der Einleitung durch den Kinderchor war u.a. das konzentrierte Spiel zweier Tischharfen (Sarein Knoop & Sandra Strube) zu hören, gefolgt von Flöte und Klavier in den verschiedensten Arrangements: So z.B. Gesine Scharf, Kristina Elsner, Carolin Wilken, Christine Kühn, Kristina Köhler, Lisa Danzmann, Anne Jubeh, Kathrin Heinrichs, Judith Migura. 
Nach der Pause leiteten die beiden noch jungen Akkordeonspielerinnen Larissa Riedel und Johanna Hagen den Part der schon etwas älteren Schüler ein. Zu erwähnen ist sicherlich das Steicher-Ensemble. Aber auch die übrigen Leistungen beeindruckten durchaus. Seinen stimmungsvollen Ausklang fand der kurzweilige Nachmittag in einem gemeinsamen Weihnachtslied. 
Ein kleiner Wermutstropfen, besonders für die Jüngsten der Musikschule, soll nicht unerwähnt bleiben: Voraussichtlich wird Undine Taube (Bild unten), die nicht wenigen ans Herz gewachsene engagierte Musikschullehererin, Ende Januar Garbsen verlassen, um als Lehrerin in einer Grundschule zu unterrichten. Wir bedanken uns und wünschen viel Glück! 
Frau Undine Taube

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Filmkritik:
Drei Engel für Charlie
- von Sebastian Schmidt & Heiko Lossie -
 
Seien wir mal ehrlich: Dieser Film mit seiner Mischung aus Mission Impossible, Austin Powers und Matrix besticht durch Action- und Kampfsportszenen, sündhaft teure Autos und natürlich die geschickt in spärlich bedeckende Designer-Klamotten gesteckten Hauptdarstellerinnen.  - Diese "drei Engel" erhalten von ihrem nie in Erscheinung tretenden Boss Charlie den Auftrag, für seinen Klienten - den Programmierer Knox - eine gestohlene Software wiederzubeschaffen. Den Gesetzen der Serie treu bleibend tönt Charlies Stimme noch immer aus dem alten, aber jung gebliebenen Retro-Lautsprecher, und willig folgen Diaz, Barrymore und Liu seinen Anweisungen, sich dabei schickster Accessoires bedienend. Wer also mit einem Ferrari 360 Modena kein Bild verbindet, ältere Modellreihen von Mercedes bewundert oder   noch nicht weiß, wie es aussieht, wenn man bei Bentley 641000 Mark für ein Cabrio namens Continental T deponiert oder statt für eine schmucke Villa in Beverly Hills Geld für einen Mustang ausgibt, sollte diese Bildungslücken schleunigst schließen. Zum weiteren Equipment der drei Heldinnen gehören Kampfsport, schicke Klamotten und ein Nokia 8210, welches störender Weise des öfteren das Bild beherrscht. 
Doch ungerührt von gewinnbringender Schleichwerbung wissen die drei Engel ihre Möglichkeiten voll auszunutzen und werden dabei von einer perfekten Kameraführung immer in den rechten Winkel gerückt.

Unser Fazit: 
Erleuchtung oder gar Anspruch bringt dieser Film wohl nicht mit sich, doch um ein gelungenes Wochenende ein- oder ausklingen zu lassen, findet sich zumindest im Kino momentan keine bessere Möglichkeit...

Szenisches Schreiben – oder wie man aus Stroh Gold macht
- von Jessica Schmalstieg -
 
Prolog
Samstag, 9.12.2000 11:00 h
Wir sind sechs Mädchen und zwei Leiterinnen bei diesem Workshop. Sehen alle ganz nett aus, mal sehen was auf uns zukommt!?

1. Akt

1. Szene
Das Kennenlernspiel – oder wie erschaffe ich eine Person?
Aufgabe (paarweise): Findet soviel wie möglich über euren Partner heraus. Dann geht’s auf die Bühne. Einer sitzt auf einem Stuhl, der andere steht hinter ihm und beschreibt ihn in Ich-Form. (ich heiße ... und ich bin ... Jahre alt ... usw.)
Der Rest der Gruppe stellt dem Erzähler Fragen über "Sich", die er nicht wissen könnte (z.B. Was würdest du machen, wenn Du 1000 DM hättest?).
Sinn des Spiels:
1. Der Sitzende muss ein Pokerface zu allem machen, was über ihn erzählt wird!

2. Der Erzähler muss Rede und Antwort stehen, zu jeder Frage, die ihm gestellt wird und muss immer antworten. (Egal ob er nun die Wahrheit weiß oder nicht!)

2. Szene
Improvisationstheater – oder wie bringe ich Ordnung ins Chaos?
Denkt Euch fünf Personen zusammengepfercht in einem Zugabteil vor.
1. eine Oma und ihre Enkel
2. ein verwöhntes Einzelkind mit Handy
3. ein Rocker
4. eine von ihrem Mann mit der Sekretärin betrogene Schöne
Wie reagieren die Personen aufeinander? Wie kommt die Szene in Gang?
Dann hieß es, auf die Bühne und ausprobieren.
Wir stellten fest, dass Oma eine ganz liebe ist, der Rocker ein Herz aus Gold hat und die Schöne einen unbezwingbaren Mitteilungsdrang besitzt.
Unsere besten Sprüche wurden notiert und in Dialoge gefasst: Fertig war die erste Szene!
Ehe wir uns versahen hatten wir eine zweite Szene fertig, denn der Verflossene der Schönen hatte unser Interesse geweckt.
ZITAT: "Wer ist eigentlich Hans-Hermann?"

So entstand die Szene "Auf dem Bahnsteig"
Oma und Enkel werden von der Mutter des Enkels also der Tochter der Oma abgeholt. Diese hat einen neuen Lover: Unseren Hans-Hermann! Den Chef der Sekretärin (oder Mutter). Den Ex der Schönen! (sehr konfliktgeladen!) und sehr kompliziert! ABER GUT! (Fanden wir!) 

18:00 h Feierabend

Sonntag 10.12. 2000 11:00 h
2. Akt

1.Szene
Thema: Sieger und Unterlegene

  • zwei Personen auf einer öffentlichen Toilette (was hat das mit Siegern zu tun?)
  • der eine hat Toilettenpapier, der andere braucht es 
- WAS PASSIERT?
Gibt der eine dem anderen das Papier?
Stellt er sich stur und rückt es nicht raus?
Oder blufft er, und hat in Wirklichkeit gar kein T-Papier?
Wer wird bei diesem Diskussionskampf als Sieger wer als Besiegter hervorgehen?
Die Lösung zur Beantwortung der Frage liegt nahe!
Auf die Bretter, die die Welt bedeuten und spielen was das Zeug hält!!

2. Szene (ähnlich der ersten)

  • zwei Frauen auf einer Restauranttoilette
  • einer ist der Knopf von ihren Rock abgegangen und sie braucht eine Sicherheitsnadel
WAS PASSIERT?
1. Die zweite Frau übergeht das Problem mit einem: "Schätzchen, ich kann doch nicht der ganzen Menschheit bei ihren Problemen helfen!"
2. Die zweite ist überoberhilfsbereit: "Ach ich könnte da noch..., ach ich hab da noch..."
SPIELEN UND AUFSCHREIBEN!

Entr’acte

Wer wollte schon einmal nicht nur auf den berühmten Brettern der Welt stehen, sondern auch mal hinter dem Vorhang einen Blick auf die Kulissen werfen? ICH!!!!
Während einer kurzen Mittagspause bekamen wir eine kleine Führung von Maggie durchs Schauspielhaus.  - Zumindest auf die Bühne, auf den Schnürboden (hier ist Schwindelfreiheit angesagt), in die Umkleiden und natürlich die Kantine!

3. Szene – SchlussSzene – oder wie man aus Stroh Gold macht
Wer kennt "Onkel Fritz sitzt in der Badewanne"?
Das nächste Spiel ist jenem sehr ähnlich. 

Einer schreibt irgendeinen Satz auf und knickt das Blatt. Der nächste schreibt wieder irgendeinen Satz und knickt das Blatt um...usw bis das Blatt voll ist.
UND DANN?!?
Schreibt einen Dialog daraus!
WAS BITTE?!
Ok, wie macht man doch gleich aus Stroh Gold? 
Und dann die Überraschung: Das geht ja wirklich!
Und es war gut was an Dialogen herauskam!

Epilog
Schreibt in fünf Minuten was der Workshop euch gebracht hat. - Schreibt egal was, wenn ihr nichts wisst, dann schreibt auch "ich weiß nicht"!
Tja von den sechs kleinen Negerlein am Anfang waren's nur noch vier am Sonntag Abend. Und wir vier haben uns in zwei Tagen als Oma, Ehebrecher, Kind und Irre kennen gelernt und im Namen aller Teilnehmerinnen kann ich nur sagen: "Leute, ich hab noch nie soviel gespielt, gelacht (und geschrieben!)!"
UND: Pfefferminzbonbons fördern das logische Denken!            zurück

Wenn das Hobby zur Leidenschaft wird, ...
- von Peter Freitag -
 
... dann ist oft die Tanzschule Kressler im Spiel. Unter den vielen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern, die bei den diesjährigen Deutschen Dancefloor- Meisterschaften in Wuppertal von Martina Kressler ins Rennen geschickt wurden und durch zahlreiche außergewöhnliche Platzierungen auffielen, ist auch Natalie Wichowski (Bild). Die 16jährige Schülerin, die die 10. Klasse des Johannes-Kepler- Gymnasiums in Garbsen besucht, freut sich über ihren Titel „Deutsche Vizemeisterin“ in der Kategorie Dancefloor Solo. Natalie, Mitglied der Formation „Crazy Crocodile Company“, widmet sich bereits seit dem 7.Lebensjahr intensiv, mit viel Spass und
 wachsendem Erfolg ihrem Hobby. Die Vizemeisterschaft, der Höhepunkt der noch jungen Karriere, ist verbunden mit Einladungen zu den  Europa- und Weltmeisterschaften in Ungarn und Südafrika. Zumindest die Teilnahme an den südafrikanischen Ausscheidungen ist mit so hohen Kosten verbunden, dass Natalie dringend die Unterstützung von Sponsoren benötigt, die dieser talentierten Tänzerin unter die Arme greifen sollten. Interessenten für ein Sponsoring melden sich bitte über das Johannes-Kepler-Gymnasium  oder den LeineBlick bei Natalie.

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Dei Klasse 2b der GS Garbsen-Mitte
Ja ist denn heut` schon Weihnachten ?

Die Arbeit hat sich gelohnt! Der Tannenbaum im Eingangsbereich der Volksbank-Filiale Garbsen im Shopping Plaza ist schön bunt geschmückt mit Engeln, Weihnachtsmännern und Girlanden. Mit viel Fleiß und Freude bastelten Zweitklässler der Grundschule Garbsen-Mitte im Unterricht den Baumschmuck, um ihn dann am Montag persönlich in der Volksbank an den Tannenbaum zu hängen. Dafür gab es ein dickes Dankeschön von der Filialleiterin, Frau Rempke-Striewski, die die Schüler mit Süßigkeiten und einem Hundertmarkschein für die Klassenkasse belohnte.
Weitere Fotos finden Sie hier.

Die Klasse 2c der GS Garbsen-Mitte
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Herr Schill und der unglaubliche Heinz im Horster Harlekin:
Verschollen im Weihnachtsstollen
- von Merle Schütte -
Woraus besteht Weihnachten und was gefällt uns eigentlich so gut daran? Mit diesen oft gestellten, aber nie zufriedenstellend beantworteten Fragen setzten sich Samstag Abend die Kabarettisten "Herr (Andreas) 
Schill"(Lieblingswort:"Ja") und der "unglaubliche Heinz" (Gröning) im Horster 
Harlekin auseinander (eigentlich überflüssig zu erwähnen, daß dieser mal wieder 
ausverkauft war).
Dabei tasteten sie sich vom Thema Essen ("Meine Mutter ist garantiert die einzige, die aus Gänsebraten Marmorkuchen machen kann.") zum Krippenspiel (erwähnenswert hierbei insbesondere die Kombination "Krippenspiel meets Derrick") und über Lieder verschiedenster Art zum brisanten Thema Geschenke heran,  wo vor allem markenabhängige Teenager und quengelige Kinder ihr Fett abkriegten. Wer sich durch die besinnliche Musik zu Beginn dazu verleiten ließ zu glauben, dies werde ein ruhiger, friedlicher Abend, wurde bald eines Besseren belehrt: Auch als überzeugter Katholik dürfte man es schwer gehabt haben, denn der 
unglaubliche Heinz definierte: "Hinknien, aufstehen und sich wieder setzen; das ist Katholizismus". Und Herr Schill  - pardon, Jesus -  beschwerte sich bei einer 
repräsentativen Weihnachtsumfrage über die intoleranten Leute, die alljährlich die gleiche "bescheuerte" Inneneinrichtung hätten, und das auch noch zu seinem Geburtstag. Überhaupt 
bewiesen Schill und Gröning eine erstaunliche Wandlungsfähigkeit, mit einfachen Mitteln  wurden sie binnen Sekunden zu Karl Lagerfeld, dem Weihnachtsmann oder zu einem neuerdings auch auf dem Weihnachtsmarkt zu findenden Dixi-Klo. 
Das anfangs noch etwas zögerliche, dann zunehmend stürmischer spontan klatschende Publikum wurde dabei immer wieder (besonders bei den zahlreichen Liedern) miteinbezogen: Da mussten bei jedem "t" in "Oh, Tannenbaum" die Arme über den Kopf zu selbigen geformt werden (soll angeblich der Entstehung von Weihnachtsspeck vorbeugen), Glöckchen geläutet und Extase vorgettäuscht werden, wenn der unglaubliche Heinz seine Gitarre holte oder zusammen mit Herrn Schill 
als "Mengroup" (Boygroup für Frauen über 30) auftrat. Selbst nachdem - nach rund zwei Stunden - die abschließende Weihnachtsgeschichte (von Herrn Schill pantomimisch untermalt) "Verschollen im Weihnachtsstollen" erzählt worden war und man sogar einen amerikanischen Blues-Sänger samt "Translator"zu Besuch gehabt hatte, war das Publikum nicht zum Aufstehen zu bewegen, dies tat es erst nach mehreren, laut gefordeten Zugaben, und wohl auch nur,um "Herrn Schills Weihnachts-Brause-Ufos" und die CD der beiden Künstler zu erwerben.
Fazit des gelungenen Abends: Weihnachten ist schön, man darf es sich nur nicht von Karl Lagerfeld oder einem Wasserrohrbruch  vermiesen lassen. Ja.
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Filmkritik:
The Cell
- von Heiko Lossie -
 
Der Film „The Cell“ zeichnet akribisch genau das Persönlichkeitsprofil eines Serienkillers nach, der schon im Mutterleib an einem Virus erkrankte, das eine besonders seltene Form der Geisteskrankheit Schizophrenie hervorrufen kann.
Bedingung für den Ausbruch der Krankheit ist ein traumatisches Erlebnis, das dem späteren Mörder allerdings schon früh bei seiner Taufe in einem Fluss widerfährt. 
Seine panische Angst vor Wasser kompensiert der Killer nun, indem er junge Frauen in einem gläsernen Käfig gefangenhält, der automatisch nach und nach voll Wasser läuft.
Der Killer wird zwar gefasst, doch fällt er bei seiner Festnahme ins Koma, was die attraktive wie ambitionierte Wissenschaftlerin Kathrin (Jennifer Lopez) in das Geschehen einbindet. Sie arbeitet nämlich an einem neuen Projekt, das es ihr ermöglicht durch spezielle Technik in das Bewusstsein eines Komapatienten einzudringen.
Fest entschlossen vom Killer das Versteck der gefangenen jungen Frau zu erfahren, startet Kathrin ihre Odyssey. Allerdings hält sie die ihr nun vor Augen geführte Welt schnell für so real, dass sie nicht mehr zurückfindet.
Helfen kann ihr nun nur noch ein junger FBI – Beamter, der sich auch noch einklinkt, um Kathrin zurückzuholen. Gemeinsam erreichen sie auch ihr Ziel und die junge Frau kann in letzter Minute befreit werden.
Doch für Kathrin ist das noch nicht genug. Sie klinkt sich ein zweites Mal ein, um die gute Seite der Killerpersönlichkeit erneut zu betrachten und dem Verbrecher so zu helfen. Allerdings dringt sie diesmal nicht in seine Welt ein, sondern lässt ihn die ihrige betreten.
Das weitere Geschehen wird hier noch nicht verraten, doch eines kann man schon sagen: „The Cell“ ist nicht nur eine gut gelungene Mischung aus Psycho-Thriller (wie z. B. „Sieben“) und Fantasie-Film, sondern eben auch ein gutes Stück Action-Film, in dem Jennifer Lopez nun wohl endgültig den Sprung aus den Charts hin zur Leinwand geschafft haben dürfte. 
Eines ist auch klar: Der Film lebt vor allem von seiner Szenerie, wie sie bizarrer und phantastischer nicht hätte sein können, von den atemberaubenden Kostümen und nicht zuletzt von der grandiosen Kameraführung, die sicherlich noch ein Stück besser als in „Die Matrix“ ist.               zurück

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Horster Harlekin:
Ware Lüge
von Christian Kuhn
In der Kleinkunstbühne Horster Harlekin in Garbsen-Horst trat am 18. November die Kabarettistengruppe „Die Nestbeschmutzer“ mit ihrem Kabarettprogramm „Ware Lüge“ auf. Die rund hundert Besucher erlebten ein abwechslungsreiches und fesselndes Programm. Dabei wurden satirisch politische und gesellschaftliche Botschaften, verwoben in ungebremsten Sprachwitz, Sprachgesang und absurder Komik, von den Artisten mit großartiger Bühnenleistung herübergebracht. 
Das Duo hatte ein sehr weit gefächertes Themenspektrum: Es wurden sowohl 'klassische' Motive  aufgegriffen, wie zum Beispiel konservative Dogmen der Kirche oder eine raffgierige, profitstrebende Industrie, als auch aktuellere, wie die bekannten schwarzen Konten oder das Klonen. Der Witz war allerdings oft nicht gerade auf hohem Niveau, und beruhte auf wenig hintergründigen 
Wortspielereien, die nicht selten ins Makabere gingen. Eine Botschaft war dabei meist nicht zu erkennen, wohl aber viel Kritik mit Häme gewürzt. 
Die freche und schlagfertige Art zog das Publikum mit. Alles in allem war es ein witziges Programm, zu dem man gern noch ein zweites Mal gehen würde.
Zu guter letzt ein Beispiel: Machen Sie mit bei der Spendenaktion für die armen Politiker in Berlin, damit diese sich von der Wirtschaft freizukaufen können! ... ?
Am Sonnabend, den 2.12. können wir uns auf  "Herrn Schill und den unglaublichen Heinz" um 20 Uhr im Horster Harlekin freuen. In einem "Krippenkrimi" erwartet uns "heiterer Tiefgang und brüllend komischer Unsinn zum Thema Weihnachten"  - so die Ankündigung.
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Ausstellung  des Töpferverein und der AWO:
Begehrte Kunst in Meyenfeld
- von Gilda Siebert -

Meyenfeld - Am Sonnabend, den 18.11. herrschte wieder einmal großer Andrang in der Meyenfelder Grundschule: Wie in den vergangenen Jahren beeindruckten auch diesmal wieder die vielfältigen Arbeiten des "Vereins für Werken und Gestalten Meyenfeld". Gleichzeitig bot die Arbeiterwohlfahrt auf Ihrem Basar Handarbeiten, Fruchtgelees und natürlich die traditionelle Kaffeetafel an, so dass sich schnell eine gemütliche Voradventsatmosphäre einstellte. Das konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass mancher Besucher (sogar aus Hannover) ganz gezielt angereist war: Schon nach einer Stunde waren die begehrtesten Kunstwerke verkauft. Das heißt aber nicht, dass das Leben auch hier den bestrafe, der zu spät kommt.
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Eine ehemalige Schülerin des
Johannes-Kepler-Gymnasiums berichtet:
In London studieren
- von Sphie Barthel -

Viele nutzen die 11. Klasse um einmal für ein halbes oder ein ganzes Jahr ins Ausland zu gehen. Als dies bei mir anstand, entschied ich mich nach langem hin und her für einen Schulbesuch in England, genauer gesagt am Cheltenham Ladies’ College. Größer hätte der Unterschied zum Johannes Kepler Gymnasium nicht sein können, denn es handelte sich hierbei um ein Mädcheninternat in Südengland. Obschon großer Leistungsdruck herrschte, habe ich die zwei Jahre dort sehr genossen. Das Freizeitangebot war einfach überwältigend, von „Public Speaking“ über Reiten bis hin zu Harfe spielen wurde einem alles angeboten. Doch der größte Pluspunkt der Schule ist wohl ihre Internationalität. Obgleich viele meiner Freunde in England wohnen, habe ich doch einen großen Freundeskreis aus Asien und Amerika hinzugewonnen.

Was lag da näher, als sich auch zum Studium in England zu entscheiden. Heute studiere ich am University College London (UCL) Wirtschaft und Statistik im zweiten Jahr. Durch die etwas andere Struktur des Studiums in England  werde ich dieses im Alter von 20 Jahren abschließen können. In England studiert man für 3 oder 4 Jahre je nach Studienfach um seinen Bachelor zu bekommen. Im Anschluss geht man entweder gleich ins Berufsleben über oder hängt noch einen Master oder PhD dran. 
Ein Studium in London liegt nur dem, der nicht eine reine Studentenstadt sucht. Obgleich die University of London, der u. a. LSE, Kings College und UCL angehören, eine der größten der Welt ist, macht sie im Vergleich zur Einwohnerzahl Londons nicht sehr viel aus. Trotzdem ist die Stadt ganz auf Studenten eingerichtet. Jedes Kino, 

jede Bar und jedes Kaufhaus bietet Studentenvergünstigungen an. Außerdem verfügt die Uni über die größte „Studentunion“ des Landes. Hier verbringen wir dann unsere Abende bei „Cocktails“ oder in einer der vielen „Societies“ die alle von Studenten geleitet werden. Doch nicht nur das Freizeitangebot ist es, was den Reiz dieser Universität ausmacht. UCL wurde vor über 150 Jahren als Alternative zu Oxford und Cambridge gegründet – sie war die erste Universität, die Frauen zuließ. Heute zählt sie zur Weltspitze, wovon die Studenten in jeder Hinsicht profitieren. 
Das Studienfach Statistik mag manch einen verwundern. Die Mathematik gehörte schon immer zu meinen Lieblingsfächern und Statistik bietet genau die richtige Portion an Theorie und Praxis. Groß sind auch die Bemühungen der Universität, einem jeden möglichen Karriereweg aufzuzeigen. Da muss man dann manchmal schon aufpassen, dass man vor lauter „Careers - talks“ nicht die Vorlesungen vergisst. Außerdem absolviert fast jeder während seiner Zeit in UCL einen „Internship“. Als Personal Assistant im House of Commons sollte meiner eigentlich nur 6 Wochen dauern, doch daraus sind mittlerweile ein paar Monate geworden.
Zugleich ist die Kombination von Wirtschaft und Statistik sehr beliebt bei den Personalchefs der Banken und Industriekonzerne. Manchmal möchte man meinen, dass unser gesamter Jahrgang eben dort hin möchte...

Wer Lust auf ein Studium in London bekommen hat und noch weitere Fragen stellen möchte, der kann mich unter fbarthel@hotmail.com erreichen.