Schachturnier an der
OS Nikolaus Kopernikus
Die Wasserversorgung
muss beim Wasserverband bleiben!
Wasserverband
Garbsen-Neustadt ade
Was wir von
der Übernahme der Wasserversorgung haben
Nur
Scheinlösungen bei Sicherung der Schülerbeförderung Meyenfeld
- Horst?
Findus
und die Kinder aus der Krachmacherstraße bescheren erste Plätze
Klasse
5m besucht fünfmal den Zoo
Bauchtanzvorführung
beim Karneval
Schulen
als karnevalistische Oasen des Nordens
Schachturnier an der OS Nikolaus Kopernikus:
Michael Ebeling spielt am stärksten
- von Michael
Gollert -
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Wer wird Schulsieger im Schachturnier? 15 Jungen und ein Mädchen
spielten am Donnerstag, dem 27. März um die Schulmeisterschaft an
der OS Nikolaus Kopernikus.
5 Runden waren angesetzt, um den besten Schachspieler zu ermitteln. Doch drei Schüler lagen punktgleich auf Platz eins. In einer Entscheidungsrunde setzte sich schließlich Michael Ebeling (5i) gegen Sönke Rautmann (5a) und Sebastian Frost (6c) durch. |
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Zum wiederholten Mal macht uns die Presse (Leine-Zeitung Garbsen vom
25. März 2003) darauf aufmerksam, dass die Politiker der Stadt Garbsen
die Wasserversorgung auf die "Stadtwerke Garbsen GmbH" übertragen
wollen.
Die Überschrift des heutigen Artikels lautet: "Stadt will eigenes Wasser". Die Überschrift ist missverständlich. Die "Stadt" ist die Menge ihrer Bürger oder Einwohner. Jedoch ist kein Bürgerbegehren bekannt, die Wasserversorgung der Stadt Garbsen auf ein gewinnorientiertes Unternehmen, wie die Stadtwerke Garbsen GmbH eben eines sind, zu übertragen. Dieses ist ausschliesslich die Absicht unserer leitenden Politiker, die über diese Möglichkeit wieder einmal versuchen, die marode Situation der städtischen Finanzen auch auf dem Rücken der Bürger zu sanieren. Da ist die Frage zu stellen, warum die Bürger sich dieses gefallen lassen und nicht vielleicht einmal eine Bürgerinitiative gegen dieses Bestreben formieren und den maßgeblichen Politikern auch hierzu ihre Meinung sagen. Ist es die allgemeine Trägheit oder auch Verzweiflung des Einzelnen, dass wir meistens bei den Politikern nichts bewegen können, wenn sie denn erst einmal gewählt sind und in ihren Sesseln sitzen? Jedoch ist Wasser die Resource des Menschen, die allen Menschen gemeinsam als Grundnahrungsmittel eines der höchsten Güter sein sollte und welches damit einer profitorientierten Vermarktung für immer entzogen sein sollte. Wasser ist das Lebensmittel Nr.1 unserer Welt. Dieses ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die bedeutender Denker europa- und weltweit (UNO). Darum erscheint es mir auch für die Zukunft unverzichtbar, dieses Lebensmittel Nr.1 allen Menschen und auch den Bürgern von Garbsen zum niedrigst möglichen Preis, zu den Selbstkosten unseres Wasserversorgers, die eben für die Förderung, Aufbereitung und Verteilung des Wassers unumgänglich sind, bereitzustellen. Der Wasserverband Garbsen-Neustadt a.Rbge. hat dieses in der Vergangenheit unzweifelhaft sehr gut gewährleistet, weil auch gemäß der Satzung dieses Verbandes keine Gewinne erzielt werden sollen. Es ist daher aus diesen Gründen nicht nachvollziehbar, warum dem Wasserverband diese Aufgabe entzogen werden sollte oder warum der Wasserverband aufgelöst werden sollte. Und wenn sich jetzt die Stadt Garbsen unter Führung unseres Bürgermeisters Herrn Galler an der Verteilung unseres Grundnahrungsmittels Nr.1 bereichern möchte, sollten alle Bürger diesem Bestreben Widerstand entgegensetzen und nicht diese kurzsichtigen Verhaltensweise durch Nichtstun unterstützen! Es gibt auch genügend Beispiele von sogenannten "privatisierten" Wasserversorgern sowohl in unserem Land als auch im europäischen Ausland, wo solch eine Umstellung nachträglich mit wesentlich höherem Wasserentgelt von den Bürgern bezahlt werden musste und dies oft auch leider mit in der Instandhaltung vernachlässigten Versorgungssystemen einherging. Keiner sollte sich von der Namensgebung täuschen lassen: Die Stadtwerke Garbsen GmbH sind ein gewinnorientiertes Unternehmen, über welches die Stadt Garbsen als einer der Gesellschafter mit der Gewinnabschöpfung aus der Strom- und Gasversorgung (und vielleicht auch bald der Wasserversorgung)ihr marodes Stadtsäckel auffüllt. Ist es wirklich der Wunsch aller Bürger, nun auch unser Trinkwasser als Lebensmittel Nr.1, unser Trinkwasser, dass allen Menschen und auch den Bürgern von Garbsen frei zugänglich sein sollte, nun durch unsere Stadtväter als Einnahmequelle missbrauchen zu lassen? |
Garbsen, den 27.3.2003 - Garbsen will die Wasserversorgung selbst übernehmen,
auch um konjunkturbedingten Steuerausfällen zu begegnen. Mit den Stadtwerken
Garbsen als Zwischenhändler für Strom und Gas verdient sie gut
Geld.
Nun soll mit dem Wasser eine neue Einnahmequelle erschlossen werden, was das Ausscheiden aus dem Wasserverband voraussetzt, um die Wasserpreise selbst festsetzen und Gewinne machen zu können. Für den Bürger bedeutet das, dass er jeden Preis mangels Wettbewerb zu akzeptieren hat. Es geht also der Stadt Garbsen, wie bei Strom und Gas auch, nicht zuerst darum, den Bürgern möglichst günstige Bezugspreise zu sichern. Es handelt sich vielmehr um indirekte Verbrauchssteuern, die die Stadt selbst festsetzt und erhebt, was als lizenzierte Wegelagerei bezeichnet werden darf. Wird die Stadt Garbsen aber, wenn die Steuereinnahmen wieder sprudeln, die Preise für Strom, Wasser und Gas wieder senken? Jedenfalls ist heute nicht erkennbar, dass man eine Lösung sucht, die der Stadt als Gebietskörperschaft und den Bürgern gleichermaßen gerecht wird. Die "Kommunale Front", CDU/SPD, wird's im Kämmerlein ausbrüten und da kommt erfahrungsgemäß oft Zweifelhaftes nur heraus. Es ist schon eine paradoxe Situation, dass die Bundesregierung einerseits bemüht ist, durch Steuerminderungen die Konjunktur zu beleben und andererseits die Kommunen und kommunalen Oberbehörden, wie z.B. die Region Hannover, dagegen steuern. Die Region hat unlängst die Müllentsorgung für Eigenheimbesitzer mit Garten um mehr als 50 % erhöht. |
Garbsen, 27.03.03 - Es gibt eine Verwaltungsvorlage, mit der die Verwaltung
beauftragt wird, Gespräche – mit dem Ziel einer Übernahme der
Wasserversorgung durch die Stadtwerke - mit dem Wasserverband und mit den
Stadtwerken zu führen.
Seit mehr als einem Jahr wird marktschreierisch in Garbsen von einigen Wenigen verkündet: Der Wasserverband muss erhalten bleiben! Sie malen Horrorgemälde, dass der Wasserpreis deutlich steigen würde, wenn die Wasserversorgung von den Stadtwerken übernommen würde. Fakten werden verschwiegen oder verdreht. Für die SPD Garbsen zählen Fakten: Zwei Drittel des Wasserverbrauchs (des Umsatzes) des Wasserverbandes fallen im Einzugsbereich der Stadt Garbsen an. Gleichzeitig liegt auf Garbsener Gebiet nur ein Drittel des Leitungsnetzes. Das bedeutet, dass die Garbsener schwerpunktmäßig mit ihrem Wasserpreis das Leitungsnetz in Neustadt und anderen Gebieten mit bezahlen. Bei der Übernahme des Garbsener Leitungsnetzes durch die Stadtwerke würden dadurch erheblich geringere Kosten anfallen als bisher. Isoliert betrachtet, würde der Wasserpreis in Garbsen daher fallen, wenn der Wasserverband aufgelöst würde und die Stadtwerke die Wasserversorgung übernehmen. Jetzt muss man aber über den Tellerrand schauen: Die Gewerbesteuer und Lohn- und Einkommensteuer sind die wichtigsten Einnahmequellen der Stadt Garbsen. Daraus werden das Personal, die Unterhaltung der Schulen, ein Großteil der Kosten für die Kindergärten, Zuschüsse für Vereine und Verbände und auch Instandhaltung von Straßen und öffentlichen Gebäuden und vieles mehr bezahlt. Wenn jetzt durch die anhaltende weltweite Wirtschaftskrise die Einnahmen der Stadt deutlich sinken, gibt es nur zwei Möglichkeiten für verantwortungsbewusste Politiker und die Verwaltung: Ausgaben senken, z.B. durch Stellenabbau (Garbsen hat im Vergleich zu anderen Städten wenig Personal) - und dass Bibliotheken oder Bäder geschlossen werden, will doch ernsthaft niemand!? Oder Steuern wie Grundsteuer oder Gebühren, z.B. Eintrittspreise oder Nutzungsentgelte, deutlich erhöhen. Also ist die Position der SPD: Bei einer Auflösung des Wasserverbandes bzw. Übernahme der Wasserversorgung durch die Stadtwerke sollen die Stadtwerke eine so genannte Konzessionsabgabe bezahlen, womit der oben beschriebene Kostenvorteil nicht an die Verbraucher weitergegeben würde. Für die Bürgerinnen und Bürger Garbsens, die Wasser verbrauchen (also alle), bedeutet dies aber doch einen Vorteil: Sie erhalten zwar keinen billigeren Wasserpreis, aber auch keine Erhöhungen, die aufgrund der fehlenden Steuereinnahmen notgedrungen notwendig wären. Die Stadt Garbsen würde von den Stadtwerken zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen erhalten, die bei den Überlegungen ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Die SPD strebt daher an, durch die Übernahme der Wasserversorgung durch die Stadtwerke den Wasserpreis möglichst stabil zu halten, die Bürgerinnen und Bürger aber nicht mit Steuer- und Gebührenerhöhungen an anderer Stelle zusätzlich zu belasten. |
Meyenfeld, den 12.2.2003 - Mit Verärgerung mussten Meyenfelder
Eltern, deren Kinder die Grundschule Horst besuchen, in der letzten Woche
feststellen, dass es am 10.2.2003 um 14 Uhr offensichtlich ein Gespräch
zwischen der Stadtverwaltung, Regio-Bus und den angeblich geladenen Eltern
aller betroffenen Kinder gegeben hat - zu dem die betroffenen Eltern eben
NICHT eingeladen worden waren. - Darüber hinaus gab es bis heute auch
keine Information über das Ergebnis dieses Gespräches.
Nachforschungen haben ergeben, dass die Einladungen der Stadt zwar einige Vertreter der Schul- Elternschaft erreicht hatten, diese sich, weil sie nicht aus Meyenfeld kamen, vom Anschreiben offenbar überhaupt nicht angesprochen fühlten. So fand - ärgerlich genug - das Treffen mit nur drei 'eingeweihten' Betroffenen statt, wodurch - wenn überhaupt - nur zwei oder drei von sieben Klassenelternschaften vertreten waren - und dies zu einer ausgesprochen elternfreundlichen Zeit: um 14 Uhr! Dass die Meyenfelder Eltern hinterher von keiner Seite über das
Ergebnis der Unterredung informiert worden waren - dies auch nicht einmal
von den geladenen Eltern! -, macht die ganze Unternehmung zu einem Flopp.
Eine vereinbarte Telefonkette z.B., von der ein Protokoll spricht, scheint
im Dorf völlig unbekannt zu sein.
Die am 14.1. gestellte Anfrage der Unabhängigen Angela Thimian-Milz
zu den massiv verspäteten Schülerbussen wurde von der Stadtverwaltung
dagegen mit dem Verweis auf das offensichtlich wirkungslose Treffen vom
10.2. beantwortet.
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Die Klasse 5m der OS Nikolaus Kopernikus besuchte im Rahmen des Biologieunterrichts am 03. März den Zoo in Hannover. "Jungtiere", so lautete das Motto der ersten von insgesamt fünf Veranstaltungen. Damit lernten wir gleich den Nachwuchs des Zoos kennen: Eine sechs Monate alte Giraffe, zwei Affekinder, ein Leoparden-Geschwisterpaar und das Elefantenbaby. Letzteres aber vorest über Video, denn für zwanzig neugierige Schüler auf einmal ist es wohl doch noch zu jung. Eine Zoopädagogin gab uns interessante Informationen über die Tiere, deren Geburt und deren Leben in der Gruppe. Unvorstellbar, dass das Giraffenbaby mit einem Sturz aus 2 Metern Höhe auf die Welt kommt und die Affenkinder auch mal eine Ohrfeige einstecken müssen, wenn sie ihre Eltern ärgern! |
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Sibel und Özge aus der Klasse 5m der OS Nikolaus Kopernikus eröffneten den Karneval mit einem gelungenen Bauchtanz. Anschließend gab es selbst gebackene Waffeln mit Schlagsahne, Schokolade, Apfelmus oder Himbeeren. Viel Spaß bereiteten auch der Zeitungstanz und die Reise nach Jerusalem. |
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Garbsen, den 3.3.2003 - Buntes Treiben herrsche am heutigen Rosenmontag
an der Orientierungsstufe Nikolaus Kopernikus. Einige Klassen waren zu
einem Ausflug unterwegs, aber viele waren in der Schule geblieben, frühstückten
gemeinsam und feierten im Klassenverband eine zünftige Party.
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"Was brauchen wir den Karneval, wir haben ja das Schützenfest."
- Zugegeben - es war kein Schütze, der einmal diesen Vergleich wagte.
Aber eins ist richtig hier wie da wird in den Vereinen Tradition gepflegt.
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So folgen Pädagogen nicht nur dem kindlichen Spiel- und Verkleidungstrieb, wenn es gilt in der Region Hannover den Rosenmontag zu feiern. Ein wenig kann man dabei auch mit anderen Bräuchen bekannt machen. In der 6d der OS Nikolaus Kopernikus war es zum Beispiel ... |
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...Ehrensache, dass jede und jeder für einen kleinen Vortrag in die Bütt' zu steigen hatte... |
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Aber wie allerorten in den unteren Jahrgängen der Garbsener Schulen stand natürlich auch dort der pure Spaß im Vordergrund... |
Einzelne
Artikel aus vorangegengenen Monaten finden Sie hier