Dass das Ergebnis nicht deutlicher ausgefallen ist, liegt daran, dass Neustadt nicht nach Hannover gekommen war, um zu verlieren. Auf beiden Seiten waren schöne Treffer zu sehen.
Hätte WASPO mit der selben Agilität, wie gegen einen Team aus dem oberen Tabellenbereich der DWL 1 gespielt, wie zuletzt beim grandiosen 11:3 Sieg gegen SV Cannstatt, wären sicher 20 Treffer drin gewesen. So waren es nur Zwölf. 

Neustadt hatte gut begonnen und spielte im Angriff zunächst ohne Center. WASPO hatte im ersten Viertel nicht aufgepasst und gab den Neustädtern die Möglichkeit sich vor das Tor frei zu schwimmen. Gute Anspiele auf die Hand ermöglichten drei Treffer. Danach hatte sich WASPO auf die Taktik der Neustädter eingestellt und zog mit einem Zwischenspurt im zweiten Viertel auf 8:4 davon. Damit war das Spiel entschieden.

"Chippo" erzielte zwei wunderbare Rückhandtore im Center, Hartmann zwirbelte zwei Treffer aus dem Rückraum ins Neustädter Tor. Beide erwiesen sich mit je drei Treffern nicht zum ersten Mal in der laufenden Saison als beste Waspo-Werfer. Reinhardt und Lange trafen jeweils zwei Mal.
Einen Vier-Meter-Treffer erzielte Jan Müglich, den er selber herausgeholt hatte. Sich diesen redlich verdient zu haben, zeigte er deutlich. Denn es passiert nicht alle Tage, dass man Lars Tomanek (1 Treffer) wieder vom Vier-Meter-Punkt weg schickt und selber schießen möchte. 

Erstaunlich, Spandau gewann nur mit 3 Toren gegen Düsseldorf SC. Der Tabellendritte aus Westfalen scheint gut drauf zu sein. WASPO erwartet Düsseldorf am 21.12. im SLZ. 

Ergebnisse des Achtelfinales im DSV-Pokal

07.12.2002 16.30 Waspo Hannover - SC Neustadt 12:7 
07.12.2002 17:00 E. Braunschweig - Aegir Uerdingen 9:11 
07.12.2002 18:00 Düsseldorfer SC - Spandau 04 10:13 
07.12.2002 18:00 SC Wedding Berlin - SV Cannstatt 8:10 
07.12.2002 18:00 SC Magdeburg - Würzburg 05 12:14 
08.12.2002 15:00 Poseidon Hamburg - SG Neukölln : 
08.12.2002 15:30 FS Hannover - ASC Duisburg : 
15.12.2002 14:00 SSV Esslingen - Bayer Uerdingen :

Insgesamt überzeugte das Team also, so dass wir optimistisch aufs Spitzenspiel am Sonntag, den 1. Dezember gegen die SG Braunschweig gucken können.
 

Der Organisator des Tischtennis- Ferienturniers erläutert den Teilnehmerinnen die Regeln und die Punktewertung.

So wurde nun der zweite Neuzugang gemeldet: Tassos Sotiriadis wechselt vom CVJM Hannover zum TKH. Er ist mit Sascha Köhler der beste Center seines Jahrgangs aus ganz Hannover und deshalb eine Bereicherung für das Team. Vor vier Wochen erst war der Transfer von Robert Schiffer aus Langenhagen eingefädelt worden.
Damit sollte der Norddeutsche Vizemeister von 2000 ohnehin schon als Favorit auf den Landesmeistertitel hoch gehandelte TKH noch stärker sein.
Einer der jungen Spieler meint begeistert: "Diese beiden Neuzugänge sind eine große Verstärkung für uns, weil wir mit ihnen noch schwieriger auszurechnen sind." Nun denn -  Hoffen wir das beste für die Saison 02/03!

Die Jungen allerdngs waren mit ihrem 2. Platz nur bedingt  zufrieden. Alles begann souverän, Garbsen setzte sich gegen die Eichenschule Scheeßel knapp, aber scheinbar recht einfach, mit 33:31(14:14) durch. Damit spielten sie im Halbfinale gegen die Verlierer aus dem anderen Vorrundenspiel, also gegen das Gymnasium Brake, das gegen das favorisierte Hainberg­ Gymnasium aus Göttingen klar mit 42:15 (20:12) verloren hatte, also gegen eine vermeintlich schwache Mannschaft... Das Spiel wurde dann auch durch gutes Zusammenspiel von Distanzwürfen und Korblegern eindeutig mit 52:33 (21:13) gewonnen. 
Die Überraschung kam dann aber im 2. Halbfinalspiel, als das HG Göttingen gegen die ES Scheeßel verlor! Das Spiel war bis zum Ende spannend und schließlich siegten die Scheeßeler dank ihrer Überlegenheit am Brett mit 51:40 (25:17). Es stand also das Finale fest: Das JKG aus Garbsen gegen die ES aus Scheeßel.

Das Spiel war in der Anfangsphase von harter Verteidigung geprägt. Die Jungen aus Garbsen - angefeuert von den weiblichen Mitschülerinnen - taten sich unerwartet schwer. Längst war klar, dass sich zwei ebenbürtige Mannschaften gegenüber standen: Es ging rauf und runter, die Stimmung auf dem Feld war gespannt und die Zuschauer "erregt wie bei einer Welmeisterschaft".
Tiefpunkt der JKGler waren dann die ersten 3 Minuten nach der Pause. Die Garbsener, die mit einem Rückstand von 2 Punkten in die Halbzeit gegangen waren (17:19), lagen plötzlich mit 21:28 zurück. 
Dem folgte ein sensationelles Aufbäumen. Die Garbsener nahmen sich ein Herz und starteten eine Serie. Zu diesem Zeitpunkt des Spiels waren wieder hoch überlegen und hätten das Spiel entscheiden müssen. Doch beim Spielstand von 35:36 verspielten sie unglücklich den Ball und leiteten so ihre Niederlage ein, da zu diesem Zeitpunkt nur noch 1.30 min zu spielen waren. „Dieser Ballverlust hat uns mit das Spiel gekostet, wir hätten es aber auch schon früher entscheiden können“, spricht ein sichtlich enttäuschter Sascha Köhler nach dem Spiel. Am Ende verloren die Garbsener etwas zu hoch, da sie auch noch zu allem Überfluss 30sec auf  Top-Scorer Alexander Georgidas verzichten mussten mit 38:43. Als Trost bleibt ihnen nur noch der Sieg im Gruppenspiel gegen den neuen Landesmeister aus Scheeßel, dem wir an dieser Stelle ganz herzlich gratulieren.

Mannschaft des Johannes-Kepler-Gymnasiums:
Niels-M. Bohrsen, Alexander Georgiades, Xhengiz Hashani, Sascha Köhler, Florian Lübke, Michael Wladyka , Sebastian Gruner, Patrick Poltorak, Alan Spyra. 
 

Sieben Spieltage vor Ultimo hat es Wacker Osterwald selbst in der Hand, die Klasse zu hal-ten. Mit einer beinahe namenlosen Mannschaft war man zu Saisonbeginn das Abenteuer Bundesliga angegangen, und wie es momentan aussieht, sollte die Regionalliga noch mindestens eine weitere Spielzeit auf das Garbsener Team verzichten müssen.
Mit den beiden Übungsleitern Christopher Nordmeyer und Dirk Pauling, die zwar noch relativ neu in der Trainerbranche sind, allerdings als Spieler im niedersächsischen Herrenhandball seit einigen Jahren einen guten Namen haben, kam frischer Wind in die Truppe.
Lediglich zwei Spielerinnen hatten zu Saisonbeginn Zweitligaerfahrung vorzuweisen, doch mittlerweile müssen die jungen Handballerinnen aus der Region, angeführt von der Mazedonierin Elena Spasovska und der Rumänin Viorica Bala-nica auf den stark besetzten Ausländerpositionen, sich vor der Konkurrenz nicht mehr verstecken.
Auffällig ist vor allem die hohe Torwurfquote der Mannschaft. Selbst bei Niederlagen gegen klare Favoriten wie die Auf-stiegskandidaten FHC Frankfurt/Oder, SC Germania List oder SC Buntekuh Lübeck gelangen jeweils zirka 25 Treffer. Und bei eigenen Siegen wurde bereits mehrmals die „30“ voll gemacht, so z.B. ge-gen Tasmania Neukölln, TSV Ellerbek oder Union Halle-Neustadt.

Am vergangen Samstag musste der SV Wacker zum Nachbarschaftsduell in Celle antreten. Das Hinspiel ging unglücklich mit 27:30 verloren, so dass diesmal ein Sieg angestrebt wurde. Osterwald war dann auch über 50 Minuten die spielerisch bessere Mannschaft und lag ständig in Führung.
Rückraumspielerin Elena Spasovska, die in der Sommerpause von Celle zum SV Wacker gewechselt war, spielte ihre ehemaligen Vereinskolleginnen phasenweise fast schwindelig. Das Abwehrzentrum um Kirsten Speckhardt, Jeanine Beker und Anja Nordmeyer stand vor einer ausgezeichnet haltenden Manuela Piesik glänzend, und vom Siebenmeterpunkt war Viorica Balanica mit jedem ihrer vier Strafwürfe erfolgreich.
Erst in den Schlussminuten konnte der SV Garßen-Celle seine größere Routine ausspielen und verwandelte einen 22:24- Rückstand aus der 52. Minute noch in einen 29:26-Sieg. Der SV Wacker Osterwald steht damit bei 10:30 Punkten auf Tabellenplatz elf und hat trotz der jüngsten Niederlagen noch gute Chancen auf den Klassenerhalt.

Dazu mussten sie sich gegen das Gymnasium Isernhagen 
durchsetzten, was ihnen hervorragend gelang.  Die JKG Mannschaft ging von der ersten Minute an in Führung und dominierte das komplette Spiel. Zu keiner Zeit waren die Mädchen im Rückstand. Am Ende stand es 56 zu 19 gegen die Mannschaft des Gymnasium Isernhagen. Die  JKG Mannschaft zeigte gute Leistungen und  Willensstärke. Man darf also ruhig auf eine gute Platzierung beim Landesentschied in zwei Wochen hoffen. Auch den Mädchen wünsche ich viel Glück 
und gratuliere ihnen zu der guten Leistung gegen Isernhagen.

Die Mannschaft im einzelnen:

Wiebke Schatt
Sonja Duderstadt
Katharina Georgiadis
Julia Cielewicz
Isabel Consigliu
Madelaine Wolters
Anna Kolotilins
Claudia Dobczyk

Trainer Klaus Marchio und Co-Trainier Alexander Georgiadis

Das Team, bei dem unter anderen die Spieler Sascha Köhler und Alexander Georgiadis vom Johannes-Kepler Gymnasium  zu Hause sind, setzte sich ohne Niederlage gegen die Konkurenz der Bezirksersten durch: 

2. Halbzeit: Die Stimmung in der Halle war prächtig. Doch das schien nicht zu wirken die ersten zwei Minuten der zweiten Halbzeit verschliefen die Garbsener total und lagen schnell mit 23 : 16 hinten. Nun sah sich der Trainer des Teams, Elias Georgiadis, gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Das wirkte! 9 (!) Punkte, die allesamt auf das Konto des Sohnes Alexander gingen, ließen das Ergebnis wieder einigermaßen gut aussehen. Besonders die Freiwurfquote des Alexander G.  konnte sich sehen lassen! 19 von 20 Freiwürfen waren Treffer! Das ist mehr als mancher NBA-Spieler wirft, weiß auch der Coach zu berichten. 

Nun wachten die Gäste jedoch etwas auf und sie versuchten Alexander G. zu doppeln, ohne Erfolg. "Der war heute einfach nicht zu stoppen!," meint nach dem Spiel Jonathan D. von den Hamelnern. 
Das Ende beschreibt man am besten so: Es sind noch 50 sec zu spielen und Anspieler Michal Wladyka hat den Ball. Der Spielstand beträgt 40 : 40.  Michal gibt das Signal zu Alexander G.; dieser macht sich frei , zieht mit dem Ball zum Korb und markiert seine Punkte 27 und 28! Die Halle tobt! Nur noch 28 sec. zu spielen und Hameln ist im Ballbesitz! Die Gäste greifen an, sind jedoch so unter Druck, dass sie den Ball an Michal Wladyka verlieren. Dieser wird bei noch 12 Sekunden auf der Uhr gefoult und geht für zwei Schüsse an die Linie! Cool und mit etwas Glück verwandelt er beide Freiwürfe! Damit ist die Entscheidung gefallen. Die Gäste versuchten zwar noch einen Korb zu markieren, jedoch ohne Erfolg! Es bleibt beim Endstand von 44 : 40.
Nun fahren die Garbsener am 13. März zum Landesentscheid nach Scheeßel!
 

Die Mannschaft und Ergebnisse im einzelnen:

Im Namen des Leineblicks gratuliere ich der Mannschaft und wünsche ihr viel Glück für den Landesentscheid!