Erste Eindrücke von sammeln:
Bilder eines Berlin-Spaziergangs
- von Wolfgang Siebert -
Weiter unten gibt es ergänzende Informationen und einige Links.

Der Reichstag


außen ...


 ... innen


Mit dem Aufzug zur Dachterrasse


Blick auf das Kanzleramt ("Elefantenwaschanlage")



Der Potsdamer Platz:


Eingang ins Sony-Center



 

Blick vom Panorama-Punkt des Daimlerchrysler-Gebäudes


Vom Hackeschen Markt durch die Sophienstraße zur Neuen Synagoge:
- Berlins neue Mitte -


Am bekanntesten in dieser Gegend sind ganz gewiss die Hackeschen Höfe. Fred von der Lage schreibt dazu:
Kaiserzeit - Hauptstadt - Jugendstil. Vor diesem Hintergrund entstanden kaum zehn Jahre vor dem ersten Weltkrieg eng bebaute Hinterhöfe mitten in Berlin: üppig verziert, toll ausgestattete Wohnungen, Ateliers, einträgliches Gewerbe, ein Festsaal, Kunst und Kunstgewerbe. Diese Hinterhöfe waren die Luxusversion der noch engeren Hinterhöfe, in denen die Arbeiterschaft auf sehr niedrigem Niveau neben dem Frachtkutscher oder Kohlenhändler im feuchten Halbdunkel lebte. Nach der kürzlichen Sanierung stellen sich die Hackeschen Höfe in ganzer Pracht den kaum zu verkraftenden Touristenströmen: wieder mit Kunst und Kunsthandwerk, Aufführungen, Restaurants und kleinen Geschäften. Die paradiesische Atmosphäre der Höfe mischt sich mit so großer urbaner Dichte, dass man die hohe Rendite jedes einzelnen Grundstücksquadratmeters körperlich spüren kann. Dennoch und gerade deshalb fragt man sich, warum es heute kaum noch gelingt, Arbeit, Wohnen und Vergnügen so zwanglos und gewinnbringend für alle Beteiligte zu mischen, Stadt so intensiv zu nutzen und sie so interessant zu gestalten. Käme das häufiger vor, könnte man in den Hackeschen Höfen wie im Paradies leben, arbeiten und entspannen - ohne Touristenströme. Zum Leidwesen der Bewohner handelt es
sich aber um ein einzigartiges Beispiel von Stadtqualität, dem keine Edelpassage das Wasser reichen kann.

Bilder und mehr Informationen zu den Hackeschen Höfen finden Sie hier.

Aber es gibt noch mehr, abgelegenere, Höfe:

Hof in der Sophienstraße


Klärchens Ballhaus


Im Hof von Kunst-Werke-Berlin (Auguststraße):
- Temporäre Gärten Berlin -



 

Über die Heckmann Höfe gelangt man von der Auguststraße bis zur Oranienburger Straße


Die Neue Synagoge



Der Fernsehturm am Alexanderplatz:

Der Berliner Dom, im Hintergrund der Fernsehturm


Blick vom Fernsehturm am Alexanderplatz zurück auf den Dom und die Museumsinsel


Der Alexanderplatz



Im Jüdischen Museum:


Informationen und weiter führende Links:

Mit einem Tagesticket der Berliner Verkehrsbetriebe für 6,10 € ist man für einen solchen 'Stadtbummel' gut gerüstet: An- und Abfahrt vom Hotel sowie Zwischenstrecken lassen sich damit gut bewältigen; z.B.:

Hotel Bogota, Schlüterstraße 45/ Ecke Kurfürstendamm, S-Bahn Savignyplatz - S-Bahn Friedrichstraße - Fußweg an der Spree entlang zum Reichstag (Besuch) - Fußweg durch den Tiergarten zum Potsdammer Platz - S-Bahn zum Hackescher Markt - Fußweg Hackesche Höfe, Sophienstraße,  Auguststraße - Heckmann Höfe, Neue Synagoge,  auf der Tucholskystraße über die Spree, Am Kupfergraben die Spree entlang zur Museumsinsel, vorbei am Berliner Domzur Karl-Liebknect Straße, von wo aus man der müden Füße wegen die zwei, drei  Stationen zum Alexanderplatz vielleicht mit einem der zahlreichen Busse zurück legt... - Nach einem abschließenden Rundblick vom Fernsehturm über die Stadt kommt man von dort mit der S-Bahn schnell überall hin.
Den Besuch des Jüdischen Museums schafft man nicht am selben Tage.


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