Kleine Kunstwerke:
Ansichtskarten aus alter Zeit
- von Jürgen
Hameister -
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„Was willst du den damit?“ Mit dieser Frage werde ich (45) oft konfrontiert.
Seit über 10 Jahren befasse ich mich mit den in verschiedenen Druckverfahren
hergestellten und heute noch schön anzusehenden Ansichtskarten aus
alter Zeit.
Ob Lithographien oder einfache Schwarz- Weißkarten. Jede für sich ist für mich ein kleines Kunstwerk und ein Stück Zeitgeschichte. Hierbei ist es interessant nachzuvollziehen, z.B. wohin sind die Menschen um die Jahrhundertwende gereist, welche kleinen und großen Probleme gab es in der Inflationszeit, im Dritten Reich und nach 1945 in den ersten schweren Nachkriegsjahren. |
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Viele
Informationen kann ich dem privaten Schriftwechsel auf Ansichtskarten,
der Feld – u. Gefangenenpost, der Schiffspost und amtlichen Schreiben entlocken, die mir eine andere Sichtweise auf das Schicksal vieler Menschen im letzten Jahrhundert erlauben. Von 1900 bis ca. 1915 wurde ein hoher Aufwand an Drucktechnik und Handarbeit in jede Karte gelegt, so daß einem heutige Kartendrucke „erbärmlich“ erscheinen. |
Bild oben: Eintrittskarte zum Bundesschießen 1903 |
rechts: Der letzte Turmwächter auf der
Marktkirche 1907
Auch das Sammelgebiet ist unendlich groß. Hier nur ein paar Beispiele:
Seit 1870 gibt es Bildpostkarten. Um 1903 gab es bei uns den ersten großen Sammelboom, wobei Deutschland auch in Drucktechnik, Design und Verbreitung eine Vorreiterstellung hatte. Leider werden Ansichtskarten heute in meiner Generation oft wie Altpapier behandelt. So freue ich mich, wenn ich auf diesem Wege noch alte Karten oder andere Zeitdokumente aufstöbern kann. |
Falls in ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis oder bei ihnen noch was „Altes“ auftaucht, rufen sie mich ruhig an oder besuchen mich mal im Hallenbad Langenhagen. Ich freue mich über jedes Angebot. Tauschmaterial ist auch vorhanden. Jürgen Hameister Brinker Str. 17 a 30855 Langenhagen Tel.: 0511 / 78 33 80 Email: sturmfest@gmx.de Homepage mit vielen Karten: www.sturmfest.de |
Die Waterloosäule 1899 |
Bei meiner Arbeit.... |
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Sieht aus wie Marmor, ist aber Ton. Diese Türme hat Karin Hentschel getöpfert. |
Eine ganze Wand ist mit Radierungen von Gisela Schmid dekoriert. Die Farbzusammenstellung und die filigranen Linien dieser Bilder ziehen mich immer wieder zu ihnen hin. Elke Trebbin-Marsau und Gisela Schmid sind beide neue Mitkünstlerinnen der Meyenfelder Gruppe. Am Eingang des Ausstellungsraumes sind Landschaftsszenen aus Pastellkreide von Gertrud Pfeffer zu sehen. Die kräftigen Farben lassen die Bilder lebendig werden. Man spürt fast den Wind, der die Wolken über den Himmel ziehen lässt und der das Gras bewegt. |
Ländliche Szene: Gunda Kunigk |
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Eine sehr lebendige, virtuose, anschauliche Art der Instrumentenkunde erlebten die SchülerInnen der Orientierungsstufe Nikolaus Kopernikus am vergangenen Mittwoch (06. 11.) in Garbsen. Der venezuelanische Konzertgitarrist und Professor Aldo Lagrutta besuchte den Musikunterricht und stelle sein Instrument „die klassische Gitarre“ vor. |
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Die unendliche Klangfarbenvielfalt des Instrumentes zeigte er in meisterhafter Fingertechnik und forderte die ZuhörerInnen auf, andere Instrumente darin wiederzuerkennen. |
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Man müsse kein Wunderkind sein um so spielen zu können, nur
einfach ziemlich fleißig üben, sagte der Meister und zeigte
Fingerübungen, die man auch ohne Gitarre trainieren könne, welche
die Kinder gern aufgriffen.
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Professor Lagrutta erzählte in einfacher, englischer Sprache und
wurde von einer Lehrerin übersetzt. Viele SchülerInnen waren
begeistert, schon etliche seiner Worte verstehen zu können.
Das war ein spannendes, tolles Erlebnis, so das Fazit der Schülerinnen und Schüler. |
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Seitdem präsentierte sie drei Einzelausstellungen und nahm an nationalen und internationalen Wettbewerben mit zahlreichen Auszeichnungen teil. |
© Anne Gerdes 2001 |
1999 erhielt sie die Auszeichnung AFIAP des Weltverbandes "Fédération Internationale de l´Art Photographique" (FIAP). |
© Anne Gerdes 2001 |
Zwar verwendet sie Farbnegativ-, Schwarzweißnegativ- und Diamaterial gleichermaßen, aber ihre Liebe gehört eindeutig der klassischen Schwarzweißfotografie, die sie im Labor selbst verarbeitet. Eine Übersicht über ihr fotografisches Schaffen mit vielen Bildern ausgezeichneter Internet- Qualität findet sich auf ihrer... |
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Die Lesung fand statt im Rahmen der 16. Jugendbuchwoche (4. - 8.11.02)
im Künstlerhaus Hannover, Sophienstraße 2, Tel. 0511/ 168-42698.
(Anm. der Redaktion).
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So oder ähnlich könnte das Leitmotiv ausgesehen haben, um das herum Frederic Hormuth am Freitag, dem 18.Oktober, im Horster Harlekin sein Programm "Endstation Sinnsucht" präsentierte. Nur mit Mikrophon und Barhocker bewaffnet ließ er zwei Stunden
lang seinen sinnsüchtigen Gedanken freien Lauf, wobei kein Thema ausgelassen
wurde: Egal, ob Politik, Tagesaktuelles, Jugenderinnerungen, Partnerschaft
oder Berufsleben, alles wurde penibelst seziert und nach dem Sinn dahinter
befragt, wobei aber weniger die philosophische Frage nach der grundlegenden
Definition des Begriffs "Sinn" im Vordergrund stand, als vielmehr der ironisch-
kabarettistische Blick auf unsere Gegenwart. Denn am Ende stand fest: Sinn
macht leider nur noch wenig heutzutage.
Für die Zuschauer bot der Abend im Horster Harlekin auf jeden Fall
herzhafte Lacher und viel Stoff zum Nachdenken, sodass schnell feststand:
Sinnsucht ist ansteckend, auch wenn man dabei noch nicht wie Frederic Hormuth
an der Endstation angekommen sein muss.
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18.10.2002 - Ab sofort und bis Ende des Jahres kann im Rathaus, C-Trakt, im ersten Obergeschoss die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Acrylbilder besucht werden. |
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Sonja Kriese ist 21 Jahre alt, studiert Jura im 5. Semester und wohnt in Garbsen- Meyenfeld. Sie legte 2000 das Abitur unter anderem in ihrem Leistungsfach Kunst am Johannes- Kepler- Gymnasium ab. Schon damals beschäftigte sie sich in ihrer Freizeit mit der Malerei. Bei dem Logo- Wettbewerb "Junge Künste in Garbsen" belegte sie den 2. Platz. Außerdem erreichte sie im Juli 2000 den ersten Platz beim Jugend- Kunstpreis in der Altersgruppe der 14- bis 18-Jährigen. |