Inhalt:
Badeland Wolfsburg entlässt bestohlenen
Gast in kurzen Hosen nach Garbsen
Kommentar: Die
wundersamen Gebräuche im BadeLand Wolfsburg
Jeder 3. Lkw-Fahrer zu lange am Steuer
Tresorknacker erbeuten Potenzmittel
Bundesanstalt für Arbeit: Packte ein Mitarbeiter
aus?
Vorlesewettbewerb: Sophiechin bringt Lea den Sieg
Abseits der Autobahnen stieg die Zahl der Getöteten
um 42%!
Kiffer hat 1,1 kg Marihuana im Auto
Untersuchungsgefangener gesteht Raub
Regionspräsident Dr. Michael Arndt schlägt
neues Wappen vor
201 km/h - Führerschein weg.
Kriminalprävention: Info-Broschüren
liegen im Krankenhaus Neustadt aus
Berufsschüler besuchen Monika Ganseforth
in Berlin
42% mehr DM-Falschgeld in 2001
Monika Ganseforth ruft zur Beteiligung am Girls-Day
auf
26-jähriger Wunstorfer erstes Rauschgiftopfer
des Jahres
Eichel: Konjunkturbelebung in wenigen Monaten
Neujahrsansprache 2001/2002 von Bundeskanzler
Gerhard Schröder
Und das kommt häufiger vor??
Badeland Wolfsburg entlässt bestohlenen Gast
in kurzen Hosen nach Garbsen
- von Angela Thimian-Milz
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Die wundersamen Gebräuche im BadeLand Wolfsburg - von Wolfgang Siebert - Nunja, ein Phänomen unserer Zeit besteht in der Tatsache, dass viele glauben, das gesprochene oder geschriebene Wort werde auf wundersame Weise von selbst schon zur Realität... Was sich das BadeLand da aber tatsächlich leistet, ist schon unerhört:
Gäste aus halb Norddeutschland sollen zum Besuch animiert werden.
Sie mögen aber bitte doch ohne Wertsachen anreisen am besten auch
ohne Führerschein oder Bahnfahrkarte, denn für solche Dinge wird
keine Haftung übernommen. Und dass die Schließfächer nicht
annähernd 100%ig sicher sind, daran hat man sich bei den Betreibern
des Badelandes offensichtlich schon gewöhnt. - Gibt es etwa noch Kunden
die das stört???
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Garbsen, den 24.2.2002, ws -Bei einer Kontrolle des Schwerlastverkehrs
auf der BAB 2 wurden am Mittwoch, 13.02.2002, von den Beamten des PK BAB
Hannover- Ahlem über 30 % der überprüften Fahrzeugführer
beanstandet.
Unterstützt von Kollegen aus der Polizeiinspektion Hannover- Land
und der Bereitschaftspolizei wurden in 6 Stunden
![]() 8 to. Holz auf dem Parkplatz Bücketaler Knick abladen und konnte erst dann weiterfahren. Die Autobahnpolizei wird in den nächsten Wochen weitere gezielte Kontrollen durchführen. |
Wunstorf, den 20.2.02 - pzb - Bislang unbekannte Einbrecher haben
aus einem aufgeschweißten Tresor einer Wunstorfer Apotheke Viagra-
Tabletten im Verkaufswert von 360 Euro erbeutet. Von den offensichtlich
männlichen Tätern fehlt jede Spur.
In der Nacht zum heutigen Mittwoch drangen die Einbrecher gewaltsam
in insgesamt drei Geschäfte in der Wunstorfer Fußgängerzone
ein. In den jeweiligen Geschäftsräumen
Für die weiteren Ermittlungen sucht die Wunstorfer Polizei Zeugen: Wer hat in der Nacht zu Mittwoch, 20.2.02 in der Langestraße in Wunstorf (Fußgängerzone) Beobachtungen gemacht, die mit den Geschäfts- Einbrüchen in Zusammenhang stehen könnten? Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Wunstorf,
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Berlin, den 7.2.2002, ws - Einer Presseinformation der Bundesregierung
zufolge erreichte am 3. Januar das Abgeordnetenbüro von Staatsminister
Bury ein privates Schreiben eines Mitarbeiters der Bundesanstalt für
Arbeit, datiert vom 24. Dezember 2001. In diesem Brief wurde angedeutet,
dass es zu Unregelmäßigkeiten bei der Statistik der Arbeitsvermittlung
durch die Bundesanstalt für Arbeit (BA) gekommen sei. Dem Brief war
allerdings nicht zu entnehmen, dass der Absender Revisor in der BA war.
Das Abgeordnetenbüro Bury informierte das Büro von Staatsminister
Bury. Dort gab man es am 6. Januar zur weiteren Bearbeitung in die zuständige
Abteilung im Bundeskanzleramt. Später gab es noch zweifachen eMail-
und Telefonkontakte zwischen dem Absender und einem
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Garbsen, 1.2.2002 - Mit ihrem Buch „Sophiechin und der Riese“ von
Roald Dahl gelang Lea Reinhardt (Bildmitte) von der
OS Nord in Wunstorf der Sieg im Vorentscheid des Vorlesewettbewerbs auf
Kreisebene. Gegen starke Konkurrenz konnte sich die 12-jährige Schülerin
vor allem durch ihre gute Leistung beim Vorlesen eines unbekannten Textes
durchsetzen.
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Region Hannover: Verkehrsunfallstatistik 2001:
Abseits der Autobahnen stieg die Zahl der Getöteten
um 42%!
Ist die B6 bei Meyenfeld der
gefährlichste Straßeabschnitt der Region?
Garbsen, den 29.2.2002, pb/ws - 14.249 Verkehrsunfälle, 74
getötete und 3.584 teils schwerverletzte Verkehrs- Teilnehmer. Gesamtwirtschaftliche
Schäden in Höhe von geschätzten 260 Millionen €uro.
- Das ist die bedrückende Bilanz, die der Pressesprecher Uwe Baum
in einer Mitteilung an die Medien zieht.
Problematisch erscheint insbesondere die Entwicklung des Unfallgeschehens
auf den Bundes-, Landes- und
![]() ![]() Der Trend gegenüber 2000:
Die Situation auf den Landstraßen und in den Städten ist allerdings noch viel Besorgnis erregender: Bei nüchterner Betrachtung der statistischen Zahlen ist insbesondere
auf den Straßen abseits der Autobahnen das Unfallgeschehen
und die damit verbundenen schweren
Diese Zahlen sind besorgniserregend. Es wird weiter gerast,
Die Bundesautobahnen:
Alkohol am Steuer:
Unfallfluchten:
Fazit: Das Gesamtunfallgeschehen auf den Straßen der Region Hannover
ist bedauerlicherweise angestiegen.
Hauptunfallursache bei den folgenschweren Verkehrsunfällen ist nach wie vor nichtangepasste oder überhöhte Geschwindigkeit. Die Zahlen belegen, dass die Bekämpfung der Hauptunfallursachen und damit die Reduzierung der Schwerstunfälle Priorität bei der Verkehrssicherheitsarbeit haben muss. Die im Jahr 2000 begonnene Aktion VSI 2000 Verkehrssicherheits- Initiative) wird weiter fortgesetzt und intensiviert. Die Initiative steht in der Region unter dem bekannten Motto „EILE TÖTET!“. Schwerpunkte der Aktivitäten bilden die Hauptunfallrouten B 3 (südlicher Bereich), 6, 65, 188, die B 217 sowie die Landesstraßen 190 und 310. Das Gesamtkonzept der Polizei umfasst dabei eine verstärkte Verkehrs-
Sicherheitsarbeit in Verbindung mit einer verhaltensändernden Überwachungsstrategie
sowie einer intensiven
Was gezielte Verkehrssicherheitsarbeit bewirken kann, zeigt die positive Entwicklung des Unfallgeschehens auf der B 3 im Bereich zwischen Pattensen und Thiedenwiese. Hier gab es im zurückliegenden Jahr keinen tödlichen Verkehrsunfall mehr! |
Garbsen, den 25.1.02, pihl - Da staunten die Fahnder des Autobahnpolizei-
Kmmissariates Hannover nicht schlecht; Bei der Überprüfung eines
26-jährigen Pkw-Fahrers, der auf der Rastanlage Garbsen-Süd genussvoll
einen Joint rauchte, fanden die Beamten 1.100 Gramm Marihuana im Straßenverkaufswert
von ca. 5.000 Euro. Ein Haftrichter des Amtsgerichts Neustadt / Rbge. nahm
den Studenten aus Potsdam in Untersuchungshaft und entzog ihm zusätzlich
die Fahrerlaubnis. Wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln
in nicht geringen Mengen droht dem jungen Mann eine Freiheitsstrafe von
mehr als zwei Jahren (§ 30 BtMG).
Mittwoch, gegen 04.30 Uhr, wurde eine Streife der Mobilen Fahndungsgruppe
der Autobahnpolizei auf den Studenten aufmerksam, der auf dem Parkplatz
der A 2 Rastanlage
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Garbsen, den 25.1.02, ws - Der Raubüberfall auf die Geschäftsstelle
der Dresdner Bank in Neustadt ist aufgeklärt. Ein 35-jähriger
Serienräuber, der zur Zeit wegen mehrerer Raubüberfälle
auf Spielhallen in Untersuchungshaft sitzt, hat den Banküberfall gestern
gestanden.
Am Di., 11. Dezember, kurz vor 18.oo Uhr, hatte der bis gestern
unbekannte Täter die Filiale der Dresdner Bank in der Marktstraße
betreten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch
Ermittlern des Zentralen Kriminaldienstes waren zwischen dem Banküberfall
und einer Serie von Überfällen auf Spielhallen im Regierungsbezirk
Hannover Parallelen aufgefallen.
Gestern nun konfrontierten ihn die Kriminalbeamten mit dem ungeklärten
Banküberfall aus Neustadt / Rbge. Im Lauf der Vernehmung gestand der
35-Jährige ein, auch die Dresdener
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![]() Es wird unter anderem für Hinweistafeln an den Regionsgrenzen und für Dienstsiegel verwendet. Der ehemalige Landkreis führte zwei Löwen im Wappen. Der Wappenentwurf übernimmt den oberen Löwen und fügt im unteren Teil die Marienblume aus dem Wappen der Landeshauptstadt Hannover hinzu. Um die Blume hatte es in Fachkreisen eine Diskussion gegeben, ob die Blume ein Kleeblatt oder einer Ma-rienblume sei. Die letzten Erkenntnisse basieren auf Forschungen des ehemalige Direktors des Historischen Museums Helmut Plath. Er vermutet hinter dem Dreiblatt ein Pfeilkraut, „eine im Weiß der Unschuld blühende Wasserpflanze, die mit ihren drei Kronenblättern an den dreieinigen Gott denken lässt und die Marienverehrung im Kloster symbolisiert.“ Oberbürgermeis-ter Herbert Schmalstieg hat nach Arndts Worten bereits Zustimmung zum Entwurf signalisiert. Die letzte Entscheidung liegt nun beim Regionsausschuss. Ein Zeichen für die Region wird das Wappen jedoch nicht. Zur Zeit
läuft ein Ausschreibungs- Verfahren für ein neues Corporate
Design der Region, an dem sich 11 Agenturen beteiligt haben. Aus den vier
besten Entwürfe wird eine Jury Anfang Februar das neue Regionslogo
auswählen.
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Garbsen, den 24.1.2002, ws - Die Bekämpfung der Hauptunfallursache
Geschwindigkeit und der Aggressions- Delikte ist ein Schwerpunkt der repressiven
polizeilichen Maßnahmen des Polizei- Kommisariats BAB Hannover- Ahlem.
Fahren mit zu hoher Geschwindigkeit war im vergangenen Jahr 2001 die Ursache
für fast ca. 1100 Verkehrsunfällen. Bei einer Gesamtzahl von
3500 sind das 28%.
Aus diesem Grund fand am zurückliegenden Wochenende eine Schwerpunktaktion
zur Bekämpfung dieser Verkehrsdelikte statt. Das PK BAB wurde dabei
von Beamtinnen und Beamten der Polizei- Inspektionen Nienburg und Diepholz
unterstützt.
"Dieses Ergebnis belegt, dass weiterhin intensive Kontrollen erforderlich sind, um das Verkehrsverhalten der Fahrzeugführerinnen und -führer positiv zu beeinflussen", meint Dirk Hallmann, der Leiter des Einsatz- und Streifendienstes beim Hauptkommissariat. |
Garbsen, den 23.1.2002, ws - In einer Kooperation mit den Krankenhäusern
des ehemaligen Landkreises Hannover
beschreitet die Polizei einen neuen Weg in der Kriminal- Prävention. Auf Initiative von Kriminaloberkommissar Gunnar Homann ist jetzt im Foyer des Neustädter Krankenhauses ein Broschürenständer aufgestellt worden. ![]() Friedrich Schmidt (links im Bild) und dem Pflegedienstleiter Werner Eckhardt (Mitte) den Info-Stand seiner offiziellen Bestimmung übergeben. Interessierte finden umfassendes Informationsmaterial zu aktuellen Präventionsthemen (Sicher wohnen – Einbruchsschutz / EURO-Bargeldeinführung) aber auch allgemeine Verhaltenstipps, beispielsweise zur Drogenprävention, zur Gewalt- und Jugendkriminalität u.s.w. vor. Gleiche Informationsecken werden demnächst auch in den Krankenhäusern in Burgwedel, Gehrden, Lehrte und Springe eingerichtet. Die Kontaktbeamten der örtlichen Kommissariate werden dafür Sorge tragen, dass ständig genügend und aktuelles Material in den Präventionsregalen ausliegt. Wer sich zu besonderen Themen persönlich beraten lassen möchte,
sollte sich an seine zuständige Polizeidienststelle oder direkt an
Oberkommissar Gunnar Homann wenden.
Ihre Polizei berät Sie kompetent und kostenlos!!! |
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Berlin, den 18.1.2002 - Auf Einladung der SPD- Bundestagsabgeordneten
Monika Ganseforth besuchten angehende Sozialassistenten der Berufsbildenden
Schule Neustadt die bundesdeutsche Hauptstadt Berlin.
Zu dem umfangreichen 3-tägigen Bildungsprogramm gehörte auch ein Besuch des Reichstages. Die Schülerinnen und Schüler aus Langenhagen, Garbsen, Wunstorf und Neustadt besichtigten mit einem informativen Vortrag den Plenarsaal im Reichstag, bestiegen die architektonisch gelungene Reichstagskuppel und ließen sich von der Abgeordneten Monika Ganseforth die Arbeitsweise des Parlamentes erklären. Wie die Willensbildung in den Fraktionen, Regierungs- und Oppositionsparteien stattfindet und wie die Arbeit in Ausschüssen und Arbeitsgruppen abläuft, erfuhren die Jugendlichen unter Leitung der Pädagogen Annegret Lange- Buzdogan und Friedhelm Dobben. Besonders interessierten sich die Jugendlichen, die ihr erstes Praktikum in den Kindergärten der Region hinter sich hatten, dafür, wie es zum „Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz“ für alle Kinder gekommen war. Fau gansforth wies darauf hin, dass zahlreiche Kommunen ohne dieses Gesetz vermutlich immer noch keine ausreichende Zahl an Kindergartenplätzen geschaffen hätten. Die Auszubildenden hospitierten außerdem bei einer deutsch- türkischen Kindertagesstätte in Berlin-Kreuzberg und hatten auch Gelegenheit die Fotoausstellung „Wie Kinder in Berlin leben“ zu besuchen. Den Ausflug nach Berlin werden die angehenden Sozialassistenten, die nach einer anspruchsvollen Ausbildung in Kindergärten arbeiten werden, als aufregendes Erlebnis in Erinnerung behalten. |
Frankfurt am Main, 16. Januar 2002, ws - Die Deutsche Bundesbank
warnt noch einmal vor DM-Falschgeld. Noch bis Ende Februar besteht eine
erhöhte Gefahr, noch DM- Falschgeld in die Hand zu bekommen, denn
danach bleiben die Fälscher auf ihren 'Blüten' sitzen.
Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Bundesbank mit 29.464 falschen DM-Banknoten 42 % mehr Falschgeld registriert als im Jahr zuvor. Trotzdem bewegte sich das Falschgeld- Aufkommen immer noch auf dem Niveau Ende der 90er-Jahre und lag damit deutlich unter dem bisherigen Höchststand von fast 42.000 Fälschungen in 1993. Von einem Falschgeldboom in der DM-Auslaufphase kann somit keine Rede sein. Gleichwohl sollten in der noch bis Ende Februar dauernden Umtauschphase in Euro die entgegengenommene DM-Noten genau geprüft werden, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Fälscher versuchen, während dieser Zeit noch DM- Fälschungen abzusetzen. Eine ausführliche Anleitung zur Erkennung von DM-Falschgeld ist im Internet unter der Adresse „www.der-euro-ist-sicher.de“ unter der Rubrik „DM-Falschgeld“ zu finden. Bei den Münzen hat sich das Falschgeldaufkommen mit 27.263 Stücken um 34 % gegenüber 2000 erhöht. Die Fälschungen entfielen fast ausnahmslos auf die 5 DM-Münze. |
Berlin, den 14.1.02 - Die SPD- Bundestags- Abgeordnete Monika Ganseforth
fordert zur Beteiligung am Mädchen- Zukunftstag auf. Er findet in
diesem Jahr am 25. April statt, und soll dazu dienen, das Berufsspektrum
von Mädchen zu erweitern.
„Mädchen beschränken sich bei der Berufswahl viel zu oft nur auf typisch weibliche Berufe. Um zukunftsfähige technische Berufe machen sie gern einen Bogen. Deshalb sollen in diesem Jahr vor allem technische Unternehmen und Betriebe mit technischen Abteilungen ihre Türen für Mädchen öffnen und sie ermutigen, sich auch für frauenuntypische Berufsfelder zu entscheiden“, erklärt Monika Ganseforth. Sie fordert Unternehmen und Behörden auf, beim Girls´ Day
mitzumachen und Veranstaltungen für Mädchen zu organisieren.
Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, daß Betriebe, die spezielle
„Mädchen- Tage“ durchgeführt haben, einen steigenden Anteil junger
Frauen in technischen und techniknahen Berufen als qualifizierten Nachwuchs
gewinnen konnten. Monika Ganseforth bittet die Schulen, die Schülerinnen
der Klassen 5- 10 auf die Aktion aufmerksam zu machen und sich daran zu
beteiligen. Nähere Informationen gibt es beim Kompetenzzentrum „Frauen
in Informations- Gesellschaft und Technologie“, www.girls-day.de,
Telefon: 0521/ 106-7353, Fax: 106-7154.
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Wunstorf / Region Hannover:
26-jähriger Wunstorfer erstes Rauschgiftopfer
des Jahres
Garbsen, den 8.1.2002, ws - Vermutlich kurz nach der Jahreswende
starb ein 26-jähriger Mann in Steinhude
infolge seiner Rauschgiftsucht. Am vergangenen Freitag fand der Vermieter den 26-jährigen tot in
seinem Zimmer auf. Die Fundsituation und das Obduktionsergebnis lassen
den Schluss zu, dass der junge Mann infolge einer Überdosis Kokain
verstorben ist.
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Bundesfinanzminister besucht Transrapid-Baustelle in China:
Konjunkturbelebung in wenigen Monaten
Auf seiner viertägigen China-Reise besuchte Hans Eichel auch
die Transrapid -Baustellein
Shanghai.
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Viele von Ihnen haben sich - wie meine Familie auch - die sogenannten Starter-Kits besorgt, mit Kindern und Enkeln das neue Geld befühlt. Und Sie haben es dann, wie wir, zu den Wertsachen gelegt mit dem Gedanken, dass diese ersten neuen Münzen mehr wert sind als die bezahlten zwanzig Mark. Viele wurden dabei auch ein wenig wehmütig. Uns hat die DM viel
bedeutet. Wir verbinden mit der Mark die Erinnerung an gute Zeiten der
Bundesrepublik. Aber Sie können sicher sein: noch bessere stehen bevor.
Auseinandersetzungen finden höchstens noch zwischen Bürokratien
statt, aber nicht mehr zwischen Bürgern in unserer Europäischen
Union.
Was wir alle in und mit der Europäischen Union geschaffen haben,
kann Modell für andere Regionen in der Welt sein. Nach blutigen Kriegen
haben uns unsere Nachbarn die Hände zur Versöhnung gereicht,
ein Miteinander zugelassen, aus dem Freundschaft erwuchs.
Wir leben in einer Welt - deshalb engagieren wir uns zum Beispiel auf
dem Balkan und in Afghanistan. Wir helfen mit dem Besten, was wir haben:
mit unseren Menschen. Mit Diplomaten und Doktoren, mit Sanitätern
und Soldaten. Mit vielen anderen zivilen Helfern und Freiwilligen. Ich
bin allen, die diese gefährliche Aufbau- Arbeit leisten, sehr dankbar.
Danken möchte ich aber auch all denen, die ihr Mitgefühl durch
Spenden zum Ausdruck gebracht haben. Und ich hoffe,
Wir haben in den vergangenen Jahren lernen müssen, dass die
Es ist uns nicht mehr gestattet, abseits zu stehen. Auch dann nicht, wenn Diplomatie zur Lösung eines Konflikts nicht mehr ausreicht und militärische Mittel eingesetzt werden müssen, um Unterdrückung zu beenden und Frieden wieder herzustellen. Wer Solidarität erfahren hat - und das haben wir Deutsche - muss
Solidarität zurückgeben, wenn sie eingefordert wird. Das gebietet
der Anstand. Das gilt auch in der internationalen Politik.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich habe vor den Trümmern des World Trade Centers in New York gestanden. Ich habe, wie Sie alle, das Triumphieren der Terror-Chefs im Fernsehen gesehen. Und ich sage Ihnen: Wir werden diesen Terrorismus bekämpfen mit
aller Kraft und mit jedem angemessenen Mittel an jedem Ort. Meine Regierung
hat umfassend auf die neue Herausforderung reagiert: Mit Solidarität
nach außen und verstärkter Wachsamkeit im Inneren. Sie können
sich darauf verlassen: Ihre Sicherheit, der Schutz vor Terrorismus und
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der 11. September hat mehr erschüttert als unser Vertrauen in
Er hat selbst robuste Volkswirtschaften wie unsere erschüttert,
die schon vorher durch die Konjunkturschwäche in Amerika berührt
waren.
Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu ermöglichen, ist mir und meinem Kabinett die vordringlichste Aufgabe. Auch und gerade in den neuen Bundesländern, wo junge Menschen Zukunftschancen in ihrer engeren Heimat finden wollen. Eine Aufgabe, die natürlich keine Bundesregierung alleine stemmen kann. Wir liefern den Rahmen mit einer soliden Wirtschafts- und
Wir brauchen wetterfeste Unternehmer, die nicht auf jede Turbulenz mit Entlassungen reagieren. Und wir brauchen vernünftige Tarifparteien, die bei ihren Abschlüssen das Wohl und Wachstum für alle Bürger im Auge haben. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir haben ein hartes, ein dramatisches Jahr hinter uns. In den
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein glückliches und gesundes Jahr 2002. |