Sperrung von Konten mutmaßlicher Terroristen
Bundestag verurteilt Terrorismus und will keine
Eskalation der Gewalt
Hedwig Kettler: Müssen wir die kennen?
"Die Nation ist hier zutiefst erschüttert"
"Jugend und Parlament"
Ferienfreizeit für alleinerziehende Eltern
mit Kindern im Harz
Landkreis sagt erstes gemeinsames Betriebsfest
mit KGH ab
Beileidsschreiben des Bundeskanzlers an George Bush
Wahlergebnisse der Region Hannover
Der Microbus: Innen Multimedia, außen
Kreuzung zwischen Käfer und Bully?
43-jähriger Konzertveranstalter stellt
sich der Polizei
500.000 DM Schaden bei Brand in chemischer Produktionsanlage
43-jähriger Konzertveranstalter offensichtlich
flüchtig
Berlin, 26.9.2001, ws - Auf Grund der Finanzsanktionen gegen den
mutmaßlichen Terroristen Osama bin Laden und sein Umfeld sind in
Deutschland bisher insgesamt 13 Konten gesperrt worden.
Das 13. Konto wurde auf Anordnung der Bundesregierung unmittelbar nach
den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gesperrt. Grundlage der
Sperrung ist das Außenwirtschaftsgesetz,
nach dem im Einzelfall das Einfrieren von Konten bei deutschen Banken verfügt
werden kann.
Ende 1999 hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Reihe von
Sanktionsmaßnahmen gegen die Taliban beschlossen. Bestandteil dieser
Sanktionen ist die Möglichkeit, die Konten einer Reihe von Personen,
In der Europäischen Union wurde diese Resolution der Vereinten Nationen im Rahmen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) umgesetzt. Die entsprechende EU-Verordnung stammt vom 26. Februar 2001 und wurde zuletzt am 4. Juli 2001 aktualisiert. Die Bundesregierung rechnet mit dem Einfrieren weiterer Konten von Taliban-Anhängern in Deutschland. |
Telefonate des Bundeskanzlers mit Chatami und Zhu
Ronji
Aus Regierungskreisen war zu erfahren dass der Bundeskanzler am gesterigen 26. September 2001 ein persönliches Telefonat mit dem Präsidenten des Iran, Chatami, geführt hat. Im Gespräch hat der Bundeskanzler auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit im Kampf gegen den internationalen Terrorismus hingewiesen. Der iranische Präsident hat seine Verurteilung des Anschlags in den USA wiederholt und seine Bereitschaft unterstrichen, den internationalen Terrorismus gemeinsam mit der Staatengemeinschaft zu bekämpfen. Schon tags zuvor hatte der Bundeskanzler mit dem chinesischen Ministerpräsidenten,
Zhu Ronji, telefonischen Kontakt. Auch bei diesem Gespräch wurde
die Notwendigkeit festgestellt, die Auseinandersetzung gegen den internationalen
Terrorismus aufzunehmen.
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Mittelverteilung aus dem Anti-Terror-Programm
Am Rande der Sitzung des Bundessicherheitsrats am 25. September in Berlin haben sich die beteiligten Minister mit dem Bundeskanzler endgültig auf die Ausgestaltung des vom Bundeskabinett in der vergangenen Woche beschlossenen Anti-Terror-Programms geeinigt. Die Aufteilung auf die Ressorts wird wie folgt vorgenommen:
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Garbsen, den 20.9.2001, ws - "Da auch in der Region Hannover die Menschen um die Opfer von New York und Washington und Pittsburgh trauern, da auch bei uns der Terrorismus als abscheulich und menschenverachtend gebrandmarkt wird, da sich auch hier viele Menschen Sorgen darüber machen, dass die neue Form von Gewalt zu einem militärischen Flächenbrand werden könnte", bittet die SPD- Bundestagsabgeordnete Monika Ganseforth die Zeitungen der Region um Abdruck der am 19. September vom Bundestag mit großer Mehrheit beschlossen Erklärung. Dem kommt der LeineBlick hiermit gerne nach. |
Drucksache
14/6920
Deutscher Bundestag
14. Wahlperiode 19.09.2001 Entschließungsantrag
zu der Erklärung des Bundeskanzlers
Der Deutsche Bundestag wolle beschließen: 1. Der Deutsche Bundestag verurteilt aufs Schärfste die menschenverachtenden Terroranschläge vom 11. September. Er bringt noch einmal seine tiefe Anteilnahme an dem Schicksal der Opfer zum Ausdruck und bekundet seinen Respekt und seine Bewunderung für die großen Leistungen der Polizei, der Feuerwehr und der zahlreichen freiwilligen Helfer in der Katastrophe sowie für die Standhaftigkeit der amerikanischen Gesellschaft gegen die zerstörerische Wirkung dieser feigen Angriffe auf jedes menschliche Zusammenleben. 2. Der Deutsche Bundestag stellt fest, dass sich in Deutschland eine noch nicht da gewesene Welle von tief empfundener Solidarität mit dem amerikanischen Volk, von Betroffenheit über die menschlichen Abgründe der Gewalttaten und von Entschlossenheit, dieser Herausforderung im Rahmen einer globalen Allianz wirksam entgegenzutreten, gezeigt hat. 3. Der Deutsche Bundestag unterstützt mit Nachdruck die amerikanischen Bemühungen um ein weltweites Bündnis zum Kampf gegen den Terrorismus und begrüßt es, dass bereits zahlreiche Länder ihre Kooperationsbereitschaft bei dieser Initiative bekundet haben, darunter auch mehrere arabische und islamisch geprägte Staaten. Es liegt im Interesse aller Völker, den Terrorismus weltweit zu bekämpfen. In diesem Sinne spricht sich der Bundestag für international abgestimmtes Vorgehen und besonnenes Handeln aus. 4. Der Deutsche Bundestag begrüßt die Resolution 56/1 der Generalversammlung und die Resolution 1368 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 12. September 2001, in der festgestellt wird, dass der Sicherheitsrat terroristische Angriffe wie in New York und Washington (DC) als Bedrohung des Internationalen Friedens und der Sicherheit ansieht. 5. Der Deutsche Bundestag unterstützt den Aufruf des Sicherheitsrates zur internationalen Zusammenarbeit, damit die Täter, Organisatoren und Förderer dieser terroristischen Angriffe vor Gericht gebracht werden und diejenigen, die für die Hilfe, Unterstützung oder Beherbergung der Täter, der Organisatoren und der Förderer verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen werden. 6. Der Deutsche Bundestag stimmt der Erklärung
des Nordatlantikrates vom
7. Der Deutsche Bundestag unterstützt die Bereitschaft der Bundesregierung, den Bekundungen der uneingeschränkten Solidarität mit den Vereinigten Staaten konkrete Maßnahmen des Beistandes folgen zu lassen. Dazu zählen politische und wirtschaftliche Unterstützung sowie die Bereitstellung geeigneter militärischer Fähigkeiten zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Über diese Maßnahmen ist nach Kenntnis der amerikanischen Unterstützungswünsche in eigener Verantwortung und gemäß der verfassungsrechtlichen Vorgaben zu entscheiden. 8. Der Deutsche Bundestag tritt jeder kulturellen und religiösen Pauschalverurteilung entschieden entgegen und wird zusammen mit der Bundesregierung dafür sorgen, dass unsere muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger gegen Anfeindungen und Übergriffe geschützt werden. Keine Religion rechtfertigt Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstöße gegen die Menschenrechte. 9. Der Deutsche Bundestag unterstützt die Bereitschaft der Bundesregierung, über die aktive Solidarität und Unterstützung der amerikanischen Regierung in der gegebenen Situation hinaus zusammen mit anderen Nationen und internationalen Institutionen humanitäre Hilfe zu leisten sowie politische und ökonomische Konzepte zu erarbeiten, die geeignet sind, die Ursachen des Terrorismus zu bekämpfen und ihm seinen Nährboden zu entziehen. 10. Angesichts der Bedrohungen, die sich
auch für die äußere und innere Sicherheit Deutschlands
nach den Terroranschlägen vom 11. September stellen, muss überprüft
werden, ob die Organe zum inneren und äußeren Schutz der Bundesrepublik
Deutschland in ausreichender Weise auf diese Herausforderungen antworten
können und inwiefern es notwendig ist, sie mit entsprechenden Befähigungen
auszustatten.
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Hannover, den 18.9.2001, ws - Männer machen Geschichte, Frauen
bekommen Kinder. Mit diesem immer noch verbreiteten Klischee räumt
die Ausstellung „Frauenleben in der Region Hannover“ gründlich
auf. Sie spannt einen weiten zeitlichen Bogen vom 17. bis zum Ende des
20. Jahrhunderts und zeigt in 13 Stationen die Vielfalt von Lebensentwürfen,
Arbeitsmöglichkeiten und Kämpfe von Frauen um ihre Gleichberechtigung.
Ein Beispiel: Hedwig Kettler. Die Gattin des Direktors des Statischen
Amtes in Hannover und Mutter zweier Töchter setzte sich gegen Ende
des 19. Jahrhunderts vehement und in scharfen Worten dafür ein, dass
auch Mädchen eine gymnasiale Bildung erhielten, d.h. Abitur machen,
studieren und akademische Berufe ausüben durften. Vor 150 Jahren,
am 19. September 1851, wurde sie geboren. Sie war eine Frau, die Geschichte
machte. Denn: Wie stände es ohne sie und ihre Mitstreiterinnen heute
um die Mädchen und jungen Frauen in unserem Bildungssystem?
Noch bis zum 14. Oktober 2001 in:
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12.9.2001 vielen Dank fuer Ihre Anteilnahme und die solidarischen Worte ! Die Nation ist hier zutiefst erschuettert. Am College gibt es seit gestern kein anderes Thema mehr! Wir sprechen viel uber diesen Terroranschlag, doch es sind so viele Spekulationen im Umlauf, jeder macht sich ein eigenes Bild ueber die Motive der Attentaeter, wer koennte hinter ihnen stecken?, wie konnte es passieren, dass gleich vier Flugzeuge entfuehrt worden sind ?,... Jeder weiss nicht
so recht, was nun als naechstes folgen wird. Alle sind zutiefst schockiert
und viele Amerikaner, mit denen ich gesprochen habe, sagten mir, dass sie
bereit waeren, in den Krieg zu ziehen, um ihr Land mit dem Leben zu verteidigen.
Gestern wurden hier
in downtown Houston zahlreiche Staatsgebaeude, die groessten Kaufhaeuser,
als auch Universitaeten aus Sicherheitsgruenden geschlossen. Mein College
liegt jedoch einige Meilen ausserhalb des
Werde Sie weiterhin auf dem Laufenden halten. Bis dahin, alles Gute Birthe Henze
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Frau Ganseforth ist über die brutalen Terroranschläge in
den USA entsetzt: "Welcher Haß muß die Wahnsinnigen beherrscht
haben, die solch ein furchtbares Verbrechen begehen. Ich fürchte,
daß Atomkraftwerke sich nicht gegen solche Terroristen sichern lassen...
Nach diesem Verbrechen müssen all Demokraten zusammenstehen um Frieden und Freiheit in der Welt zu verteidigen und den Terror gemeinsam zu besiegen. ... Meine Solidarität gilt dem amerikanischen Volk." Monika Ganseforth hofft, daß trotz aller Wut über das Verbrechen besonnen gehandelt wird. Auch dürfe sich die Empörung nicht generell gegen Muslime und Menschen aus arabischen Ländern richten. "Ich unterstütze Bundeskanzler Gerhard Schröder und seine besonnene und entschlossene Politik", so die Abgeordnete. |
Berlin, 12.9.2001, ws - Vom 23. bis 25. September erfährt der
Bundestag eine Verjüngungskur: 450 Jugendliche im Alter von 16 bis
24 Jahren übernehmen die Plätze der Parlamentarier und erleben
Politik und Parlamentarismus hautnah. Auch die SPD- Bundestagsabgeordnete
Monika Ganseforth beteiligt sich an der Veranstaltung "Jugend und Parlament".
Sie hat den 17-jährigen Torben Keitel aus Wunstorf zur Teilnahme am
Jugendparlament eingeladen.
"Die Veranstaltung ist wichtig, weil sie politisches Interesse fördert
und politisch Interessierten eine Möglichkeit bietet, einmal hinter
die Kulissen zu blicken und in engen Kontakt mit Abgeordneten zu treten",
betont Monika Ganseforth.
So finden Gespräche mit den Fraktionen statt, aber auch Arbeitskreise,
die wie Ausschusssitzungen ablaufen und eine Plenardebatte. An den Sitzungen
nehmen jeweils Jugendliche und "echte" Parlamentarier teil. Was in den
Arbeitskreisen erarbeitet wurde, wird in der Plenardebatte vorgestellt.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen können insgesamt zwischen 15 unterschiedlichen
Arbeitskreisen wählen, die sich mit einer Vielfalt von Themen befassen:
So geht es unter anderem um die Frage eines europäischen Bewußtseins,
um moderne Agrarwirtschaft und um Gentechnologie.
Torben Keitel blickt seinen Tagen im Parlament mit Spannung entgegen. "Seit Jahren interessiere ich mich schon für Politik und Geschichte und ich freue mich schon sehr auf Berlin und die Dinge, die mich dort erwarten." "Veranstaltungen dieser Art sind für alle Beteiligten ein Gewinn: Die Jugendlichen gehen mit einem vertieften Verständnis von Politik und Demokratie nach Hause, und die Abgeordneten lernen aktuelle gesellschaftliche Probleme aus einer anderen Perspektive kennen", meint Monika Ganseforth. |
Hannover, 12.9.2001, ws - Die Abteilung für Jugendarbeit des
Landkreises Hannover bietet in der Zeit vom 08. - 14. Oktober 2001 eine
Ferienfreizeit für alleinerziehende Mütter und Väter und
deren Kinder an.
Während der Herbstferien haben Eltern und Kinder die Gelegenheit, erholsame und entspannende Urlaubstage fernab von Hektik und Streß zu verleben. Die ruhige Lage der Familienferienstätte "Haus Ebersberg" in Braunlage- Hohegeiß bietet eine tolle Abwechslung zum Alltag. Eine herbstliche Harzlandschaft lädt ein zu ausgiebigen Spaziergängen und Erholung mitten in der Natur. Gemeinsam oder nach Eltern und Kindern getrennt bietet dieser Ferienaufenthalt viel Spaß und Unterhaltung für Alleinerziehende. Die An- und Abreise erfolgt gemeinsam mit einem Reisebus. Wohnen werden
Sie zusammen mit ihren Kindern in Familien- Mehrbettzimmern der Familienferienstätte.
Anmeldungen werden ab sofort bis zum 18.09.2001 beim Landkreis Hannover, Abteilung für Jugendarbeit, Hildesheimer Str. 20, 30169 Hannover entgegen genommen. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Nummer 0511/ 989-2370. |
Hannover, 11.9.2001, ws - Wegen der Terroranschläge in den USA haben Landrat Dr. Michael Arndt und der Personalrats- Vorsitzende Günter Ahrens das für Donnerstag geplante, erste gemeinsame Betriebsfest zwischen der Verwaltung des KGH (Kommunalverband Großraum Hannover) und der Kreisverwaltung abgesagt. „Ich glaube angesichts der Bilder aus Washington und New York ist keinem Mitarbeiter mehr nach Feiern zumute“ sagte Arndt am Nachmittag. Das Mitgefühl aller Mitarbeiter der Kreisverwaltung gelte den Familien der Opfer dieser verabscheuungswürdigen Terrorakte. |
Sehr geehrter Herr Präsident,
mit Entsetzen habe ich von den verabscheuungswürdigen terroristischen Anschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington erfahren, bei denen so viele Menschen ihr Leben verloren haben. Meine Regierung verurteilt diese terroristischen Akte auf das
Ich möchte Ihnen und dem amerikanischen Volk mein tiefempfundenes Beileid und meine uneingeschränkte Solidarität aussprechen. Unsere Anteilnahme gilt den Opfern und deren Angehörigen. Gerhard Schröder Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
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Wahlergebnis Regionsversammlung Hannover
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37 | 31 | 8 | 5 | 1 | 1 | 1 | mit WfH |
Zum Vergleich: Landkreis 1996:
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Neustadt
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17 | 17 | 3 | 2 | 2 |
Wahl des Regionspräsidenten:
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VW-Nutzfahrzeuge auf der IAA 2001:
Der Microbus: Innen Multimedia,
außen Kreuzung zwischen Käfer und Bully?
6.9.2001 - Hannover/Frankfurt am Main, ws - Die Studie Microbus, modernste Telekommunikationseinrichtungen im Fahrzeug und attraktive Sondermodelle bestimmen den Auftritt von Volkswagen Nutzfahrzeuge auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2001. | ||
![]() - Da scheint VW doch wieder einmal einen Treffer gelandet zu haben: "Die Studie Microbus zeigt mit ihrer emotional gestalteten Form und ihrem variablen Innenraum einen Blick in die Zukunft.", lässt die Marketing- Abteilung dann auch prompt in einer Pressemitteilung verlauten. Der Microbus wird zum ersten Mal in Deutschland gezeigt. Er bietet sechs Personen Platz. Die mittleren Sitze lassen sich drehen, verschieben und, ebenso wie die Rückbank, herausnehmen. Die 'Studie Microbus' soll als bequeme Großraumlimousine oder als Freizeitfahrzeug mit Platz für die Sportgeräte dienen. Für den Antrieb sorgt ein V6-Motor mit 170 kW / 231 PS. Der Microbus kommt auch mit einer umfassenden Multimedia- Ausstattung daher. Das fängt schon beim Fahren an. Kamera und Bildschirm ersetzen den Innenspiegel. Auf die Bildschirme in den Kopfstützen der Fahrerhaussitze werden TV, DVD oder Computerspiele übertragen... |
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![]() Ebenfalls neu ist der gepanzert Caravelle Business. Er wirkt ganz unscheinbar, die Verstärkungen an der Karosserie und den Scheiben sind von außen nicht zu erkennen. |
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Letter, den 5.9.2001 - Der 43-jährige Garbsener Gastronom,
welcher sich nach einer Konzertpleite offensichtlich abgesetzt hatte, hat
sich gestern im Beisein eines Anwaltes der Polizei gestellt.
Wie schon am 2.9. berichtet, hatten am vergangenen Samstag im Letter
Motorball-Stadion anstatt der vom Veranstalter
Gestern nachmittag stellte sich der Gesuchte im Beisein seines hannoverschen
Rechtsanwaltes auf dem Seelzer
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Garbsen, 4.9.2001, ws- Bei einem Schadensfeuer in einer Destillationsanlage
eines Chemieunternehmens in Seelze ist gestern Abend ein Gesamtschaden
in Höhe von einer halben Million Mark entstanden. Menschen wurden
nicht verletzt.
Gegen 23.40 Uhr bemerkte ein Firmenmitarbeiter den Brand in der Destillationsanlage
auf dem Werksgelände an der Wunstorfer Straße. Der 19-Jährige
alarmierte sofort den Werkschutz und die Werkfeuerwehr. Den 40 Helfern
der werkseigenen Feuerwehr gelang es, die Flammen in der Destillationshalle
innerhalb kurzer Zeit abzulöschen. In dem Gebäude wurde aus einer
Flüssigkeitsverbindung, welche zur Kunststoffherstellung verwendet
wird, das leicht entzündliche Methylbenzol (Toluol) herausdestilliert.
Das Destillat wird dabei in einem Kunststoffbehälter aufgefangen.
Den Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes zufolge, dürfte das
Destillat Toluol aufgrund einer elektrostatischen Aufladung in Brand geraten
sein. Hinweise auf einen technischen Defekt oder ein menschliches Fehlverhalten
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Letter, 2.9.2001 - Anstatt der vom Veranstalter prognostizierten
10.000 bis 15.000 Zuschauern lauschten am Samstag im Letter Motorball-Stadion
nur ca. 400 Fans den Hip-Hop-Klängen von Xavier Naidoo und seinen
„Söhnen
Mannheims“. Der Konzertveranstalter, ein 43-jähriger Gastronom
aus Garbsen, hat sich offensichtlich abgesetzt.
Bei einer Pressekonferenz in der vergangenen Woche hatte der Veranstalter
noch verlauten lassen, dass bereits 5.000 Tickets im Vorverkauf veräußert
worden seien. Als gestern Nachmittag jedoch lediglich 250 Besucher den
Klängen der Vorgruppen lauschten, versuchte die Polizei mit dem 43-
jährigen Gastwirt in Kontakt zu treten. Er konnte jedoch weder am
Veranstaltungsort, noch in seinem Garbsener Lokal oder an seiner Wohnanschrift
angetroffen werden. Zeugenangaben zufolge hatte er sich mit Gepäck
in die
Die Beamten des Seelzer Polizeikommissariates ermitteln nun gegen den
43-Jährigen wegen Betruges. Die durch die
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