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Garbsen (stp). Am Sonntag, 1. Juli, 11 Uhr, setzt
das Kultur- und Sportamt mit 65 Cadillac die Musik Matinee 2001 am Rathaus
fort. Pfeiffer Dienstleistungen und "Der Optiker" Michael Schade präsentieren
die Band.
65 Cadillac, die zehnköpfige Band mit internationaler Besetzung, spielt ein Repertoire mit den Songs aus dem legendären Blues Brothers Film, den Hits Spencer Davis', Little Richards, den Beatles und den großen Soulklassikern der sechziger Jahre. Sie tragen die Musik im eigenen Arrangement vor, wie es die Blues Brothers in Chicago und die Commitments in Dublin taten. Beide Bands erreichten durch ihre Filme Kultstatus. Neben hunderten Einzelkonzerten konnte man 65 Cadillac schon zusammen mit so bekannten Acts wie Supercharge, Fury In The Slaughterhouse, Philipp Boa und Django Edwards auf der Bühne erleben. Die Bandmitglieder kommen aus verschiedensten Musikbereichen, vom Jazz bis zum Funk, von Punk bis Heavy Metal, vom Reggae und auch aus der Klassik. |
Das Outfit der beiden Sänger lässt keinen
Zweifel daran, dass hier zwei Entertainer auf den Spuren der Blues Brothers
wandeln. Während im Hintergrund die Bläserriege die groovenden
Feuer des Rythm'n'Blues entfachen, wirbeln die beiden vorne auf der Bühne
herum, dass selbst Jake und Elwood anerkennend die Augenbraue gelupft hätten.
Das ist kein simples Konzert, das ist eine Show, eine Einladung zum Mitfeiern.
65 Cadillac haben den Blues und sie legen jede Menge Rhythm darunter. Die Band jagt den Soulhits der Sechziger einen gehörigen Schuss Adrenalin ein. Zu erwarten sind eine schweißtreibende Party und Stimmung satt. Die Bühne wird an der Nordseite des Rathauses aufgebaut. Sollte der Wettergott wider Erwarten nicht mitspielen, wird die Veranstaltung in die Rathaushalle verlegt, so dass die Musikfans trotzdem auf ihre Kosten kommen. Für das leibliche Wohl sorgt wie im vergangenen Jahr das Team vom Big Ben. |
„Bluebyrds“ in Garbsen
Born with the Blues
Sein Können präsentierte er am Sonntag während der Musikmatinee in Garbsen. Doch er kam nicht allein. Deutschlands meistgebuchte Bluesband, die Bluebyrds, spielten mit ihm zusammen vor dem Eingang des Garbsener Rathauses und erfreuten zahlreiche Garbsener Bürger bei schönem Wetter mit ihrem eingängigen Bluesrock. |
Das war Blues vom Feinsten an diesem Sonntag - nächsten Sonntag geht es weiter mit den „65 Cadilac“, die Country- , Folk- und Rockklänge darbieten werden. |
"Tomcats", eine Gruppe eingefleischter Singles, deren Leben von Partys und Sex dominiert war, schließen eine Wette ab, die einen von ihnen zu einem reichen Mann machen soll: Der letzte von ihnen, der noch ledig ist, erhält den Wetteinsatz, der jährlich erhöht wird. Wie das Leben so spielt, sind der Comiczeichner Michael (Jerry O'Connell) und der Frauenheld Kyle (Jake Busey) nach sieben Jahren die letzten beiden Junggesellen der "Tomcats". Doch nach einer wilden Nacht, die Michael mit einer attraktiven Rothaarigen in einem Casino in Las Vegas verbringt, gibt es ein böses Erwachen: Michael hat 51.000 $ Schulden beim Casinobesitzer am Hals, aber nur 30 Tage Zeit diese zu begleichen. Er sieht für das Problem nur eine Lösung: Er muss Kyle mit allen Mitteln zum Heiraten bringen und somit den Wetteinsatz erlangen, der derzeit eine halbe Million Dollar schwer ist! Die Schwierigkeit dabei ist nur, Kyle vor den Traualtar zu bringen, aber wie es der Zufall will, erfährt Michael von Natalie (Elizabeth Shannon), in die Kyle verliebt war. Kurzerhand macht sich Michael auf den Weg, findet sie und schlägt ihr seinen abenteuerlichen Plan vor: |
Sie soll Kyle wieder rumkriegen und zum Heiraten bringen, so dass Michael an das Geld kommt. Da sie noch ein Hühnchen mit Kyle zu rupfen hat, macht Natalie unter der Bedingung, dass sie die Hälfte des Gewinns erhält, mit. Gemeinsam bespitzeln beide Kyle's Schwächen und klügeln eine Schlachtplan aus. Michael verliebt sich unsterblich in Natalie und versucht die Hochzeit im letzten Moment zu stoppen, da sie ihm wichtiger ist als das Geld. Nach den Erfolgen "American Pie" und "Scary Movie" ist "Tomcats" wieder
eine gelungene Komödie, die sich vor den Vorgänger nicht zu verstecken
braucht.
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Cinestar
Filmkritik zu Helden
aus der zweiten Reihe
- von Oliver
Christoph -
Die derzeitige NFL-Saison geht ihrem Ende entgegen. Ausgerechnet vor den Playoffs fangen die Profispieler der Washington Sentinels einen Streik um mehr Geld an. Da sein Team auf den Spuren der Lufthansapiloten wandelt, wendet sich der verzweifelte Besitzer der Sentinels an den ehemaligen Sentinels-Trainer Jimmy McGinty (Gene Hackman). Er soll in einer Woche ein Team aus Ersatzspielern zusammenstellen. Das Ergebnis ist eine aus stets Benachteiligten zusammengesetzte Mannschaft, die gegen alle Erwartungen ihre zweite Chance als Profi-Footballer erhalten. Geführt wird dieser Außenseiter-Verband von Ex-Quarterback Shane Falco (Keanu Reeves), der seine Profi-Karriere wegen fehlender Nervenstärke beenden musste und nun Boote repariert. Trainer McGinty holt den flinken Clifford Franklin, den rüpelhaften Polizisten Daniel Bateman, den walisischen Fußballer Nigel Gruff (Rhys Ifans), |
einen Knast-Freigänger, einen Taubstummen, zwei schwarze Leibwächter und den Sumo-Ringer Jumbo ins Team. Doch das Team erwartet ein fast unmöglicher Auftrag: Drei der vier Spiele müssen gewonnen werden um in die Playoffs zu kommen. Da die 'normalen' Cheerleader ebenfalls streiken, werden sie durch Tänzerinnen aus einem naheliegenden Lokal ersetzt. Dank deren Hilfe und der unkonventionellen Spielweise erringt das Team immer mehr Beliebtheit bei den Zuschauern. Doch diese Bergfahrt hält nicht für immer an... Helden aus der zweiten Reihe ist eine typisch amerikanische Sportkomödie, welche die gängigsten Klischees bedient. Schlußendlich kann man jedoch sagen, dass der Film auf Anhieb Spaß macht und einen Besuch im Kino voll und ganz rechtfertigt. "Helden aus der zweiten Reihe" ist ab dem 21. Juni in den Kinos zu sehen. (Altersfreigabe: ab 12 J.) |
Am 7. Dezember 1941 wurde der US-Flottenstützpunkt Pearl Harbor zum Ziel eines Überraschungsangriffs der Japaner. Hierbei fanden über 3000 junge amerikanische Soldaten den Tod. Amerika reagierte mit der Bombardierung Tokios und trat in den Weltkrieg ein. Der Film schildert diese Ereignisse anhand des schicksalhaften Zusammentreffens der beiden Bomberpiloten Rafe(Ben Affleck) und Danny (Josh Harnett) mit der Krankenschwester Evelyn (Kate Beckinsale). Eine gute Kritik beurteilt einen Film nach seinen positiven und negativen
Gesichtspunkten. Man darf einen Film also weder blind in den Himmel loben,
noch engstirnig nur die weniger gelungenen Aspekte aufzählen.
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wenig realistisch bis lächerlich, ja oftmals sogar äußerst billig. Erklären kann man diese Mischung sehr wohl: Für eine komplette Rekonstruktion der riesigen Flotte im Hafen des Pazifischen Ozeans benötigte man reale Schiffe oder Computeranimationen. Der "Pearl Harbor" Regisseur Michael Bay entschied sich für die realen Schiffe. Die kann man nun aber nun einmal nicht mieten, sondern nur von der Navy "ausleihen". Und die Navy tut das nicht aus reiner Nächstenliebe, sie hat auch ihre Hintergedanken dabei im Kopf. Es sind diese Hintergedanken des Militärs, die einen Film mit viel Potential zu einem teilweise bedauernswerten Abklatsch von lächerlichen Begriffen wie Heldenmythos oder der Frage nach Moral auf einem Schlachtfeld werden lassen. Die Tatsache, dass Krieg nur Verlierer hinterlässt, wird zwar den ganzen Film über eindrucksvoll durch die Beziehung zwischen den Fliegern Rafe und Danny mit der Krankenschwester Evelyn unter Beweis gestellt, verwischt sich aber durch den Heldentod Dannys, der den Höhepunkt des Films darstellen soll, dieses Ziel jedoch gänzlich verfehlt. Trotzdem ist "Pearl Harbor" ein gelungener Film, wenn man ihn mit einer gewissen Distanz betrachtet. Es ist eben die Frage, ob ein Film nur unterhalten soll oder ob sein Ziel darin besteht, sich im Nachhinein gut über ihn unterhalten zu können. "Pearl Harbor" liefert ohne Frage beides und ist damit mehr als sehenswert! |
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So will der LeineBlick an dieser Stelle wenigstens den Dank all der Eltern übermitteln, deren Kinder von und mit Frau Undine Taube gelernt haben. Wir wünschen ihr auch im neuen Wirkungsfeld eine weiterhin glückliche Hand. |
Gerd Hoffmann:
Alles bleibt wie es
wird
- von Merle
Schütte -
Dass es dies tat, war klar ersichtlich, egal, ob der Künstler bei seinem "Vier- Minuten-Jahresrückblick" des Jahres 2000 gnadenlos über die "Kontinuität der Katastrophen" wie das "Schweigen der Saumägen" herfällt, die wichtigsten BSE- Fragen in Erinnerung ruft (u.a.: Zieht ein Verbot der Verfütterung von Tiermehl zwangsläufig auch ein Verbot der Bild-Zeitung nach sich, schließlich sind Parallelen in Herstellung und Wirkungsweise nicht von der Hand zu weisen) oder wenn er anhand des "rigorosen Neuanfangs der CDU mit Angela Merkel" darauf hinweist, dass "die Gentechnik anscheinend doch nicht so weit ist..." und Helmut Kohl mit dem "starrsinnigen Onkel" vergleicht, den es in jeder Familie gibt und den normale Menschen im Gegensatz zur CDU schleunigst in der Küche verstecken würden. Aber auch gegenwärtige und sogar zukünftige Probleme greift Gerd Hoffmann auf, z.B. in der Gestalt des Berliner Originals "Opa Brösicke" oder mittels eines Arztes, der (nach Verabschiedung der |
In dem sich über alle Bereiche erstreckenden Programm haben aber auch konkrete Probleme Platz, z.B.: "Wie merke ich mir die Nummer der Auskunft, wenn es trotz der intensiven Werbung durch Verona Feldbusch bei mir immer noch nicht "blubb" gemacht hat?" oder "Was tun gegen den neuen Werbeslogan der Deutschen Bahn: Genießen sie die Bahn in vollen Zügen?". Für zahlreiche Lacher sorgte auch ein durch Schröder-Einspielungen geführtes Interview mit dem Bundeskanzler: "Doris soll ja nun endlich schwanger sein. Besteht zwischen diesem Sachverhalt und dem überstürzten Abgang Oskar Lafontaines ein Zusammenhang?" - "Wir können nun mal nicht alles alleine machen." Gegen Ende (das erst nach einigen Zugaben erfolgte) wurde es mit dem Thema Europa und den 13 Argumenten für die These "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" noch einmal richtig feierlich - vorausgesetzt, man erinnerte sich nicht an die zu Anfang gegebene Herleitung des Wortes "stolz": Aus dem Mittelhochdeutschen von stolte: dumm... |
Heute Abend ließen sich die sicher fast 300 begeisterten Besucher des diesjährigen Sommerkonzertes am Johannes-Kepler- Gymnasium mit Freuden auf eine Reise in das geheimnisvolle, weil musikalisch weitgehend unbekannte Norwegen ein.
Zum gelungenen und kontrastreichen Programm, das von schwierigen Instrumentalstücken eines Grieg bis hin zu den heiteren Klängen der Fisch-Konserven-Gruppe ABBA reichte,
gehörten weiterhin kleine Performance- Einlagen, "Theatralien" aus Ibsens Peer Gynt, die von Schauspielern der Theater-AG vorgetragen wurden, und visuelle Leckerbissen in Form von Dias über Norwegen. ![]() In der Theater-AG kämpfen Licht und Schatten, Gut und Böse miteinander |
Für witzige und fließende Übergänge zwischen den einzelnen Präsentationen sorgte in unnachahmlicher Weise Daniel Kolmanz als Conferencier. ![]() Der Conferencier
Der stellvertretende Schulleiter, Klaus Hickmann, der in charmant-vertrottelter
Weise unter Zuhilfenahme seiner Zeusperücke bereits das Konzert eröffnete
hatte, dankte zum Schluss unter großem Applaus den Mitwirkenden und
räumte ihnen gönnerhaft zwei freie Stunden für den nächsten
Tag ein. Der besondere Dank der Schule galt natürlich den MusiklehrerInnen
Sabine Wiese, Ulrike Klüppel und Nils Schaefer und den Lehrerinnen
Renate Drexler (Theater-AG) und Karin Bartel-Tretow (Fachgruppe Erdkunde),
die allesamt viel Arbeit und Energie in das Gelingen dieses Abends gesteckt
haben.
![]() Klasse 9M |
![]() Oft beklagen wir bei unseren Kindern Konzentrationsschwäche, Hyperaktivität und Aggressivität. Ratlos stehen wir diesem Phänomen gegenüber und verweisen allzu gern auf zu hohen Fernsehkonsum im Elterhaus, den daraus resultierenden Bewegungsmangel und die fehlende Kreativität der Kinder.
Die Mitglieder des Fördervereins der Grundschule Garbsen-Mitte
versuchen ehrenamtlich durch das Betreten neuer Wege in der Nachmittagsbetreuung
der Grundschüler Abhilfe bei den oben genannten Problemen zu schaffen.
In Zusammenarbeit mit den Lehrern liefen im Mai die ersten Schnupperkurse
mit den Themen "Arbeiten mit
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![]() Speckstein" und "Gestalten mit der Serviettentechnik" erfolgreich an. Frau Thatje-Körber, die als Mitglied des Fördervereins die Kurse begleitet, stellt dem Leineblick die Fotos zur Verfügung, die gut zum Ausdruck bringen, mit wie viel Spaß und Freude am eigenen kreativen Gestalten die Schüler bei der Sache sind.
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