allgemein:
Linksammlung zu Fan-Pages
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Statistiken
Strafzeiten: Eisbären und Indians jeweils vier Minuten
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Bein traditionellen Nikolauslauf am 10.12. in Mühlenberg
konnten die Athletinnen und Athleten des Garbsener Sportclub zwei Siege
erlaufen: Mareike Kaun lag bei den Schülerinnen W 14 nach 2.400 m
in der Spitzenzeit von 11:45 min vorn, und auch Benjamin Duchscherer (M
15) war auf der gleichen Strecke in 8:42
GSC für Nachwuchsförderung ausgezeichnet Der Verein der Freunde der Leichtathletik hat den GSC auf Kreisebene als zweitbesten Verein im Bereich der Schüler und Jugend |
Astrid Lindenblatt ist beste Crossläuferin Niedersachsens Ein Länder-Vergleichswettkampf am 9.12. in Iserlohn brachte es
an den Tag: der Garbsener Sportclub hat wieder eine ganz große Nachwuchshoffnung.
Astrid Lindenblatt konnte sich in einem Vergleichswettkampf aller Bundesländer
über
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Indians in guter Form:
Der KEV besiegt die Hamburger Crocos knapp mit 3:2
Von Philipp Bockisch und Daniel Junge
Doch kommen wir zum Spiel. Andrei Kolesnikov war nach seiner leichten Verletzung wieder im Team, wegen der Ausländerbeschränkung musste dafür Derek Switzer aus der Aufstellung genommen werden. Die Indians begannen gut und drängten die Hamburger in die Defensive. Diese konnten aber einige gute Entlastungsangriffe starten, die jedoch von der Abwehr oder von Roman abgewehrt wurden. Es entwickelte sich ein offenes Spiel. In der 13. Minute gab es dann eine Szene, die vor allem die Gemüter der Fans erregte. Dave Stevens hatte sich gegen zwei Verteidiger durchsetzen können und fuhr auf den Hamburger Torwart Kotschnew zu. Dabei wurde er von einem der Verteidiger umgerissen, was mindestens zwei Minuten, wenn nicht einen Penalty-Shot hätte geben müssen. Der Schiri ließ das Spiel jedoch laufen und pfiff nur Sekunden später wegen einer Strafe für Peter Westerkamp ab. Damit hatte er die Indianerfans gleich doppelt gegen sich aufgebracht. Der angeblich von Peter niedergestreckte Spieler Möller blieb für kurze Zeit noch auf dem Eis liegen, doch konnte er bald darauf schon wieder laufen wie ein junges Reh, wie sich gleich zeigen wird. Hierbei möchten wir keine Vergleiche zu irgendwelchen Fußballern ziehen, die für ähnliche Aktionen bekannt wurden ?. Das folgende Powerplay brachte den Hamburgern dann nämlich die 1:0 - Führung, Torschütze war, na?, Möller! Die Fans bedankten sich nach diesem Gegentor natürlich anständig beim Schiri und das Spiel ging weiter. Doch im ersten Drittel passierte nichts mehr. Die Indianer schienen hochmotiviert aus der Kabine gekommen zu sein, denn sie verstärkten den Druck auf die |
Statistiken: Tore: 0:1 Möller (14., PPT), 1:1 Bagu (23., PPT), 2:1 Bagu (44.), 3:1 Hoppe (46.), 3:2 Dunham (48.) Strafzeiten: KEV 4, Hamburg 14 Minuten Zuschauer: 2357 |
Rechtzeitig zum Weihnachtsfest präsentierte Sportmanager Andreas Grajewski den TSV- Fans und der Mannschaft mit dem Ex- Nationalspieler Ronald Worm seinen eigenen Nachfolger. Der Vertrag gilt zunächst bis zum Saisonende, mit Option für ein weiteres Jahr. Nach Frank Hartmann, Bernd Krajewski und eben Andreas Grajewski wird nun schon der vierten Trainer in dieser Saison versu-chen, das Leck geschlagene TSV-Schiff, sprich Oberligamannschaft, wieder auf Kurs zu bringen. Der siebenfache Ex-National- und ehemalige Bundesligaspieler (480 Spiele) spielte aktiv für den MSV Duisburg und Eintracht Braunschweig, war zu seiner Zeit als Torjäger bei allen Abwehrspielern gefürchtet. Zuletzt hatte er als Co-Trainer bei Sachsen Leipzig gearbeitet. Bei seinem Vorstellungsgespräch am letzten Dienstag vor den Mitgliedern der Marketinggesellschaft und TSV-Präsident Dieter Haaßengier machte | er gleich deutlich, dass er sich nicht in sportlichen Angelegenheiten herein reden lässt. Disziplin innerhalb der Mannschaft ist für ihn ganz wichtig, steht ganz oben auf seinem Programm. Er wird sein Amt am 6. Januar antreten und seine neue Mannschaft einen Tag später bei der niedersächsischen Hallenfußball- Meisterschaft in Göttingen das erste mal betreuen. Sportmanager Andreas Grajewski: „Ronni Worm war mein Wunschkandidat.“ Nach den Querelen, Trainer- und Spielerentlassungen in den letzten Wochen, bleibt zu hoffen, dass nun wieder Ruhe beim TSV eingekehrt und der Manager sich nun wirklich zurück hält, auf der Tribüne Platz nimmt und dem neuen Coach nicht in seine sportlichen Belange hinein redet. Als neuer Co-Trainer ist TSV-Jugendtrainer Jürgen Wagner im Gespräch, aber konkrete Verhandlungen zwischen ihm und den Manager haben noch nicht stattgefunden. zurück |
Die Plätze 8 und 9 liegen nun dicht beieinander:
Timmendorf gewinnt in Hannover mit 4:2
Von Philipp Bockisch und Daniel Junge
Am Freitagabend hatte der KEV die Chance, sich in der Tabelle weiter vom EC Timmendorfer Strand abzusetzen. Die Indians lagen mit 20 Punkten auf dem achten Rang, Timmendorf mit 16 Punkten auf Platz neun. Mit einem Sieg hätte der Vorsprung also auf sieben Punkte ausgebaut werden können. Doch es sollte an diesem Abend nicht sein. Die Timmendorfer waren von Anfang an aggressiver eingestellt und schon nach einer Minute landete der Puck im Tor von Roman Kondelik. Der Schiedsrichter gab den Treffer allerdings nicht, es soll ein Schlittschuh-tor gewesen sein. Nach diesem Ereignis wurde das Spiel offener und es gab Chancen auf beiden Seiten. Die beste Chance im ersten Drittel hatte dann noch Dave Stevens, sein Schuss traf aber nur das Lattenkreuz. Die Abwehr der Indianer konnte trotzdem nicht überzeugen, sie wirkte oft unsicher und unkonzentriert. Im zweiten Drittel fielen dann endlich die ersten Tore. In der 28. Minute konnte Brad Bagu sein erstes Saisontor für die Indians erzielen. Er konnte den Puck über die Linie stochern, weil die Abwehr ihn nicht aus der Gefahrenzone bekam. Doch leider wurden die Indians durch dieses Tor nicht sicherer. Nur drei Minuten später schoss Witting das 1:1. Es war ein ähnliches Stochertor wie das, welches Bagu eben erst für den KEV geschossen hatte. Danach passierte nicht mehr viel im zweiten Drittel, mit dem Stand von 1:1 ging es in die letzte Pause. Auch das letzte Drittel war lange Zeit ohne Höhepunkte, bis auf einen weiteren Pfostenschuss von Stevens. Doch dann gelang dem ECT der entschei-dende Doppelschlag. In der 53. Minute konnte Klupp das 2:1 erzielen, zwei Minuten später war es wiederum Witting, der auf 3:1 erhöhen konnte. Das erste Tor war wieder nur hinein- gestochert, das zweite schien Kondelik parieren zu können, doch lenkte er den Puck nur an die Latte, von wo er | dann irgendwie seinen Weg über die Torlinie fand. Da
nur noch fünf Minuten zu spielen waren, rückte ein Sieg der Indianer
in weite Ferne. Doch warfen sie jetzt noch einmal alles nach vorne, nur
leider etwas zu spät. Peter Westerkamp erzielte 85 Sekunden vor Ende
des Spiels noch das 2:3, als der Puck nach einem Bully und größerer
Verwirrung vor dem Tor irgendwie über die Linie kullerte, doch war
das Spiel schon gelaufen. Siggi Reiss nahm für die letzten Sekunden
zwar noch Roman Kondelik zu Gunsten eines sechsten Feldspielers aus dem
Tor und die Timmendorfer erhielten kurz vor Schluss noch eine Strafe, so
dass die letzten Sekunden sechs gegen vier spielten, doch nützte es
nichts mehr. Reid erzielte im Gegenteil noch mit einem Konter in letzter
Sekunde ein Empty-Net-Goal zum Endstand von 2:4. Zusammenfassend kann man
sagen, dass dieses Ergebnis wegen der Abwehrschwäche der Indians verdient
war, zumal sie es nicht schafften, ihre Chancen zu verwerten. Es war ein
Spiel ohne viele Höhepunkte und an schönen Toren mangelte es
auch. Durch diesen Sieg rückte der ETC in der Tabelle bis auf einen
Punkt an die Indians heran, so dass der Kampf um die Play-Off-Plätze
wieder interessanter wird. Das nächste Heimspiel wird am Freitag,
dem 22.12. gegen die Hamburg Crocodiles stattfinden.
Statistiken Tore: 1:0 Bagu (28.), 1:1 Witting (31.), 1:2 Klupp (53.), 1:3 Witting
(55.),
Strafzeiten: Hannover sechs, Timmendorf acht Minuten Zuschauer: 2217 zurück |
Basketball C-Jugend:
TKH festigt über die Winterpause Platz 4
- von Alexander
Georgiadis -
Die C-Jugend des TKH (Turnklub Hannover) hat mit
3 Siegen in den letzten 4 Spielen den zur Qualifikation für die Niedersachsen-
Meisterschaft im Basketball wichtigen 4.Platz erreicht.
Nachdem der TKH den ärgsten Konkurrenten um Platz 4, den BSG Bremerhaven mit 80:67 klar geschlagen und den Tabellenletzten TuS Eintracht Rulle mit 112:21 abserviert hatte, war die Freude bei den Spielern, insbesondere bei Sascha Köhler, Michal Wladyka und Alexander Georgiadis aus dem Johannes- Kepler- Gymnasium groß gewesen. Doch es sollte noch besser kommen: Zwar verlor der TKH eine Woche später in einem Auswärtsspiel klar gegen die übermächtige Mannschaft von BG Göttingen mit 122:45, doch sicherte er sich mit einem wohlerkämpften Sieg über den ASC Göttingen mit 85:66 den vierten und zur Qualifikation zur Endrunde der Niedersachsenmeisterschaft wichtigen Platz über die Winterpause. Damit haben die Spieler um Trainer Torsten Grewe (früher Co-Trainer bei den Hannover Flyers) ihr zu Saisonbeginn gestecktes Ziel, den |
Abstieg zu vermeiden, mehr als erreicht. Man muss wissen,
dass die Mannschaft, die im letzten Jahr noch mit 70:74 gegen Rist-Wedel
Norddeutscher Vizemeister geworden war, heute durch Ausscheiden der älteren
Spieler durchschnittlich 1 bis 2 Jahre jünger als die erstplatzierten
Mannschaften ist.
So hat uns Trainer Grewe ein Ziel gesteckt, auf das wir beharrlich hinarbeiten: Nach zwei Jahren wollen wir um die Deutsche Meisterschaft spielen! Hier noch die aktuelle Tabelle zur Winterpause:
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Jugend traniert für Olympia:
JKG gewinnt Kreisentscheid im Basketball
- von Klaus Marchio
-
Am 8.12. fand der Kreisentscheid Basketball für Jungen im
Rahmen des Wettbewerbs "Jugend traniert für Olympia" in Garbsen statt.
Durch Siege gegen das Gymnasium Neustadt, Gymnasium Lehrte und die KGS
Neustadt gewann das JKG das
Turnier mit 6:0 Punkten und 120:87 Körben und qualifizierte sich
somit für den Bezirksentscheid im Februar 2001.
letzte Instruktionen |
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Nach dem Rausschmiss von Trainer Bernd Krajewski und
Co-Trainer Ahmet Cagli vor drei Wochen sollte es beim TSV Havelse eigentlich
wieder sportlich aufwärts gehen. Genau das Gegenteil ist aber dabei
herausgekommen, nachdem Sportmanager Andreas Grajewski als Interimstrainer
die Mannschaft coachte. Mit dem 1:2 gegen Bremerhaven und nach der erneuten
Heimniederlage am letzten Spieltag der Hinrunde mit dem 0:2 gegen
Concordia Ihrhove ist sein Trainerdebüt gründlich daneben gegangen.
Der TSV Havelse taumelt den Abstieg förmlich entgegen.
Andreas Grajewski hatte die Mannschaft völlig umgekrempelt. Mannschaftsführer Dieter Frommelt musste sogar auf der Auswechselbank Platz nehmen und kam nicht zum Einsatz. Alle Spieler zeigten zwar großen Einsatz, aber unübersehbar, die spielerischen Mittel reichten selbst gegen einen so harmlosen Gegner wie Concordia Ihrhove nicht aus, um zum Erfolg zukommen. Ein taktischen Konzept war nicht zuerkennen. Zudem schenkte die TSV-Abwehr den Gästen gleich beide Treffer. In der 57. Minute wollte Torwart Kunka gerade den Ball aufnehmen, da spritzte TSV-Verteidiger Marcin Drajer, nur noch ein Schatten früherer Tage, dazwischen, schoss Gästestürmer Osterkamp an, der nur noch den Ball ins leere Tor schieben brauchte. |
In der 71. Minute führte erneut ein Ballverlust von Drajer zum alles entscheidenden 2:0. Havelse konnte somit aus den letzten sechs Spielen keinen Sieg mehr landen, rutschte auf den zwölften Platz ab. Nur noch ein Punkt trennt nun die TSVer von einem Abstiegsplatz. Die Nerven liegen blank, vor allen Dingen bei Sportmanager Andreas Grajewski. Noch in der Kabine warf er Nicola Micic aus dem Mannschaftskader. Der junge Spieler war völlig fassungslos über seinen Rauswurf. Anschließend kam es bei der Pressekonferenz zu einem Eklat, als der Manager, statt einer Spielanalyse, die anwesenden Journalisten und Sponsoren mit den Worten:"Ich gratuliere den Gästen zum Sieg und wünsche allen eine frohe Weihnachten." abspeiste. Präsident Dieter Haaßengier, "man muss auch in der Niederlage Größe zeigen", war über Fauxpas des Sportmanagers erstaunt und entschuldigte sich im Namen des TSV Havelse sofort bei den Gästen. Unübersehbar, in der Verbindung zwischen dem Sportmanager und dem TSV Havelse sind in den letzten Wochen tiefe Risse entstanden. Bleibt zu hoffen, dass die nun anstehenden Winterpause dazu genutzt wird, um einen gestandenen Trainer zu verpflichten, damit der TSV Havelse wieder durch den Sport Schlagzeilen macht und nicht durch Trainer- und Spielerentlassungen. zurück |
Zwei Fans berichten von ihrer Fahrt zum
Auswärtsspiel:
KEV gewinnt überraschend 5:1 in Herford
Von Philipp Bockisch und Daniel Junge
Am Freitagabend spielten die Hannover Indians bei den Devils
aus Herford. Nachdem die Anfahrt nach einigen Tücken und Schwierigkeiten
endlich geschafft war, standen wir endlich vor der Eishalle. Diese bot
von innen allerdings einen eher traurigen Anblick: Die Tribünen bestanden
aus einigen Stufen, von deren höchster man gerade eben über die
Plexiglasscheibe schauen konnte. Die Herforder Fans schienen sehr stolz
auf ihr ortseigenes Bier zu sein, denn es prangten zwei Transparente an
der Wand, die folgendermaßen lauteten: „G-F-Z-H Gildefreie
Zone Herford, Willkommen im Dorf" und „Wir können Bier brauen"
- Das ist wohl Ansichtssache... ;-)
Dann begann das erste Drittel. Der Tabellenfünfte der Oberliga Nord war in diesem Spiel eigentlich favorisiert, doch die Indians boten taktisch und kämpferisch eine sehr gute Leistung, sie verlegten sich vor allem aufs Kontern. Den ersten solchen gab es in der vierten Minute zu sehen. Die Herforder waren in Überzahl, da ein Indianer eine Strafe absitzen musste, und bauten eine ordentliche Power-Play-Aufstellung auf. Dadurch sicherte aber hinten keiner ab. Brad Bagu konnte sich den Puck erkämpfen und ihn steil zum durchstartenden Derek Switzer spielen. Der Pass war aber etwas zu steil und der Herforder Goalie Hellmann kam aus seinem Tor, um ihn abzufangen. Gleichzeitig hatte sich ein Verteidiger an Switzer geheftet, um ihn aufzuhalten. Dabei zog er ihm aber mit dem Schläger die Beine weg, wonach der Schiedsrichter eine Strafe anzeigte. Switzer strauchelte und rutschte zusammen mit dem Puck in Torwart Hellmann hinein, der weit aus dem Tor gekommen war. Der Torwart wurde auch umgerissen und der Puck rutschte zur Seite genau auf den Schläger von Dave Stevens. Dieser hatte nun keine Mühe, den Puck ins verlassene Tor zu schieben. 1:0 für die Indians in Unterzahl. Wir Fans standen natürlich Kopf. Insgesamt waren ca. 1200 Zuschauer ins Stadion gekommen, wovon sicher 300 bis 400 aus Hannover waren, die allerdings stimmgewaltig weit überlegen waren. Die Herforder wichen nach diesem Tor nicht von ihrer offensiven Linie ab, allerdings stand die Indians-Abwehr ausgezeichnet und Torhüter Kondelik war, wie eigentlich immer, in exzellenter Form. Die Indians kamen noch zu einigen guten Konterchancen in diesem Drittel, doch vor allem Hoppe wollte in diesem Spiel kein Tor gelingen. Das 2:0 für die Indians schoss Derek Switzer in der 9. Minute. In einer „vier gegen vier"- Situation brachte Michael Dahms den Puck ins Drittel, tanzte elegant einen Verteidiger aus und spielte den Puck zu dem in Position gelaufenen Switzer, der nur noch den Schläger hinhalten musste. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die erste Drittelpause. Während des ersten Drittels hatte der Schiedsrichter sich jedoch den Unmut der KEV Anhänger zugezogen, da er insgesamt 12 Minuten für die Indians verteilte, aber nur vier für Herford. Der Weg zur Schiedsrichterkabine führte allerdings am Block der Indianer vorbei, die dem Schiedsrichter das mit freundlichen Gesängen auch noch einmal ins Gedächtnis riefen. Als er dann in der Pause vorbei schritt, wurde er gnadenlos ausgepfiffen. Das schien jedoch Wirkung gezeigt zu haben, denn im zweiten Drittel pfiff er ausgeglichener. Das Spiel wurde nun auch ausgeglichener, denn die Indians taten auch mehr nach vorne. Sie hatten ja auch einen sicheren Rückhalt. In der 31. Minute war es dann Dave Stevens, der nach Vorarbeit von Westerkamp und Switzer auf 3:0 erhöhen konnte. Durch zwei schnelle Pässe hatte die erste Sturmreihe die Abwehr ausgehebelt und der Top-Torschütze der |
Indians vollstreckte sicher. Alle Versuche der Herforder,
den Anschlusstreffer zu erzielen, scheiterten an der sicheren Abwehr und
dem überragenden Kondelik. In der 39. Minute hatten die Indians eine
ihrer seltenen Power-Play-Situationen. Danny Reiss nahm sich da ein Herz
und zog kurz hinter der blauen Linie einfach einmal ab, nachdem er dem
Verteidiger entkommen war. Der Puck fand flach am Torhüter vorbei
den Weg in den Kasten: 4:0. Mit diesem Stand ging es dann auch zum zweiten
Mal in die Kabine. Der Schiedsrichter wurde nach diesem Drittel schon etwas
wärmer von den Fans empfangen. Im letzten Drittel standen die Chancen
für die Herforder schon ziemlich schlecht, einen 4:0-Rückstand
gegen diesen Roman Kondelik aufzuholen. Der entnervte Hellmann war in der
Kabine geblieben, für ihn stand nun "Hardcore" Dieter Frenzel im Herforder
Tor. Diese kamen jedoch in der 45. Minute immerhin zum 1:4 Anschlusstreffer
durch Moffat. Sein Schuss war allerdings abgefälscht worden und so
für Roman unhaltbar. Doch damit war der Abend noch nicht vorbei. Nur
drei Minuten später übten die Herforder wieder starken Druck
auf das Tor der Indians aus, doch konnte der Puck aus dem Drittel geklärt
werden und Peter Westerkamp setzte ihm als einziger nach. Die Herforder
Abwehr schien auf Icing zu spekulieren, doch erreichte Peter den Puck noch
vor der blauen Linie. Mit einer schönen Bewegung zog er den Puck am
Torwart auf die Rückhand und schob ihn ins Tor. Das war dann auch
der Endstand.
Nach dem Spiel stürmten die Fans aufs Eis, womit es in Herford allerdings keine Probleme gab: uns wurden im Gegenteil sogar die Tore geöffnet. Das erste, was Philipp und ich auf dem Eis anfingen, war eine Raupe, wie wir es letzte Saison nach dem 4:0 in Adendorf schon praktiziert hatten. Als, die Spieler dann zum Feiern wieder aus der Kabine kamen, waren sie nicht wenig erstaunt, die Fans alle auf dem Eis zu treffen. So wurde noch ein wenig getanzt, geredet und gelobt, bevor man sich auf den Heimweg machte. Das wohl Lustigste Ereignis des Abends für uns war es, dass Tobi während des Spiels scheinbar einen Herforder umschlug: Wir standen an der Bande und schlugen im Takt der Gesänge gegen die Scheibe. So kam es, dass Tobi genau in dem Moment gegen die Bande schlug, als ein Herforder Spieler dicht vorbeifuhr. - Zu unserer aller Belustigung stolperte er genau im gleichen Moment, so dass er aussah, als hätte Tobi ihn umgehauen... Insgesamt kann man sagen, dass der Sieg verdient war, da die Abwehr sicher stand und Hannover sogar noch mehr Tore hätte schießen können. Obwohl die Herforder mehr Puckbesitz hatten und wohl auch längere Zeit im Angriff waren, konnten sie ihre Chancen nicht nutzen und wurden entsprechend bestraft. Das nächste Heimspiel ist am 15.12. gegen einen direkten Konkurrenten
um die Play-Off- Plätze, den EC Timmendorfer Strand. Es kann jeder
kommen, der Zeit hat. - Bis dann.
Statistiken: Tore: 0:1 Stevens (4., UZT), 0:2 Switzer (9.), 0:3 Stevens (31.), 0:4
Reiss (39.,PPT)
Strafzeiten: Herford 12, Hannover 22 Minuten Zuschauer: ca. 1200
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TSV Havelse - FC Bremerhaven 1:2
Talfahrt beim TSV geht weiter
- von Rolf
Svete -
Trotz Trainerwechsels geht die Talfahrt beim TSV Havelse
weiter. Nach dem 1:2 (0:1) gegen den Drittletzten FC Bremerhaven blieb
der TSV Havelse jetzt schon im fünften Spiel in Folge ohne Sieg. Beide
Mannschaften boten im Wilhelm Langrehr - Stadion eine äußerst
schwache Leistung, waren weit davon entfernt, den Fans Oberligafußball
zu bieten. Beide Teams spielten nach dem Motto: der Ball, das unbekannte
Wesen. Die Gäste suchten ihr Glück nach dem englischen
kick and rush Muster. Den Ball nach vorne schlagen und einen Konterangriff
starten . Den TSVern war dagegen deutlich anzumerken, dass sie nach langer
Erfolglosigkeit völlig verunsichert sind. Kein Mut, kein Biss, keine
Leidenschaft, kein Konzept war im Spiel der Hausherren zu
erkennen. Jeder Spieler versuchte sein Glück im Alleingang, lief sich immer wieder in der dichten Abwehr der Gäste fest. Passend zur derzeitigen TSV-Situation: Nach einer |
scharfen Hereingabe prallte der Ball in der 32. Minute vom
Knie des Mannschaftsführer Dieter Frommelt ins eigene Tor zum 1:0
für die Gäste ins Netz. Zwar versuchten die Havelser in der zweiten
Halbzeit mit Gewalt das Blatt zu wenden, erspielten sich aber kaum nennenswerte
Torchancen. In der 77. Minute keimte dann doch noch Hoffnung im TSV- Lager,
als Jan Zimmermann zum 1:1 abstaubte. Sekunden vor dem Abpfiff dann
der Schock, als FC-Mittelstürmer Dogan die TSV-Abwehr überlief
und zum alles entscheidenden 2:1 für seine Mannschaft einschoss. Damit
ist der
Trainereinstand von TSV Manager Andreas Grajewski gründlich in die Hose gegangen. Jetzt heißt es am kommenden Sonntag um 14 Uhr im Wilhelm Langrehr Stadion: "Ein Sieg gegen Ihrhove muss her, sonst droht den Havelsern der endgültig Absturz in die Absteigsregionen." zurück |
Zwei Tage vor dem Spiel gegen Bremerhaven:
TSV- Co-Trainer Cagli ebenfalls entlassen
Nach der Entlassung von Cheftrainer Bernd Krajewski erhielt zwei
Tage vor dem Spiel gegen Bremerhaven nun auch der Co- Trainer Ahmet Cagli
den „blauen Brief“.
Ohne Rücksprache mit dem Sportmanager Andreas Grajewski hatte Cagli sich in einem Zeitungsinterview mit der Boulevardpresse dahingehend geäußert, dass er nicht nur auf der Bank sitzen, sondern auch bei der Mannschaftsaufstellung ein entscheidendes Wort mitreden wolle. Der Manager sah in diesen Äußerungen einen "großen Vertrauensbruch" und entließ den Co-Trainer. Zur Unterstüzung holte er sich für das Spiel gegen Bremerhaven Jugendtrainer Jürgen Wagner auf die Bank. Ahmet Cagli kann die ganze Aufregung nicht verstehen und will vor dem Arbeitsgericht auf Einhaltung seines Vertrages klagen. Der |
Vorstand des TSV Havelse schloss sich der Ansicht des Managers
an, dass es sich eindeutig um einen Vertrauensbruch des Co-Trainers handele.
In der Winterpause soll nun ein neuer Trainer vom Manager verpflichtet
werden.
Fest steht sicherlich, dass Andreas Grahjewski ist ein recht erfolgreicher Sportmanager ist, aber Manager und Trainer sind doch zwei Paar verschiedene Schuhe. Es muss nun schnellstens ein neuer Trainer her, der die Mannschaft wieder auf Vordermann bringt, damit die TSV-Kicker mit neuen Selbstbewußtsein in der Rückrunde endlich wieder ansehnliche Spiele im Wilhelm Langrehr Stadion zeigen. Übrigens diskutiert das Management, ob man in der Rückserie eventuell doch wieder einen Obolus für den Eintritt zu den Heimspielen erheben soll. zurück |
1:3 gegen Wolfsburg:
KEV verliert trotz großen Kampfes
Von Philipp Bockisch und Daniel Junge
Hannover - Am Freitag, dem 1.12., spielten die Hannover Indians zu Hause gegen den EHC Wolfsburg. Die Chancen der Indianer, gegen den Spitzenreiter zu bestehen, waren allerdings von Anfang an eingeschränkt. Siggi Reiss hatte nur elf Spieler, also nur zwei Reihen, zur Verfügung. Stevens, Spors, Schubert, Switzer und Schmunk fehlten, aber der Rest hielt sich durchaus tapfer. Im ersten Drittel gelang es dem KEV sogar, dass Spiel offen zu halten und sich einige recht gute Chancen zu erarbeiten. Die beste hatte Peter Westerkamp, doch sein Schuss ging nur an den Pfosten. Auch Wolfsburg hatte mehrere Chancen, doch die Abwehr hielt stand und Roman Kondelik zeigte wieder einmal seine Klasse. So stand es nach dem ersten Drittel immer noch 0:0. Allerdings hatten einige zweifelhafte Entscheidungen der Schiedsrichter die Gemüter der Spieler auf beiden Seiten erregt. Vor allem einige sehr knappe Abseitsentscheidungen gegen die Indians brachten die Spieler sehr in Rage. Im zweiten Drittel gelang den Wolfsburgern dann gleich ein Doppelschlag. Eine Minute nachdem der Schiedsrichter das zweite Drittel eröffnet hatte, konnte Györi den Puck zum 1:0 im Tor unterbringen. Nach einem Abwehrfehler konnte er Kondelik austanzen. Nur vier Minuten später war es wieder Györi, der auf 2:0 erhöhte. Das Tor war dem ersten fast identisch, nur dass er den Puck diesmal auf der anderen Seite an Kondelik vorbeischob. Danach wurde das Spiel etwas ruppiger. Sogar Torhüter Roman Kondelik schien sehr geladen zu sein, denn er leistete sich mehrere Wortgefechte und sogar manche Schubserei mit gegnerischen Spielern. Nach einer solchen gerieten dann auch die Feldspieler aneinander, es gelang den Schiedsrichtern jedoch eine Eskalation zu verhindern. Sie verteilten zwar keine hohen Strafen, sondern nur insgesamt fünf zweiminütige Bankstrafen, doch konnten sie damit nicht die Spannung aus dem Spiel nehmen. Als der Schiri in der 33. Minute dann zwei kurz aufeinander folgende Strafen gegen den KEV wegen Hakens aussprach, hatte er auch die letzten Fans gegen sich aufgebracht. Die fünf gegen drei Überzahl nutzten die Wolfsburger dann auch fast zwangsweise aus. In der 34. Minute erzielte Frank das 3:0 für Wolfsburg und erzielten damit schon fast die Vorentscheidung. Von mehreren Wolfsburgern, die vor dem Tor der Indians standen, konnte er den von der Seite hineingespielten Puck im Tor unterbringen. Danach passierte nicht mehr allzuviel, nach dem Abpfiff des zweiten Drittels bekam jedoch der Häuptling der |
Statistiken Tore: 0:1 Györi (21.). 0:2 Györi (25.), 0:3 Frank (34.), 1:3 Kolesnikov (45.) Strafzeiten: Hannover 18 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe, Wolfsburg 20 Minuten zurück |
GSC-Schüler eröffnen Leichtathletik-Hallensaison
Zweiter Platz für Nina Kerber; Fabian Marchio
im Pech
- von Matthias Wenk
-
Mit guten Leistungen haben die jungen Athletinnen und
Athleten des Garbsener
Sportclubs am Wochenende die Hallensaison eröffnet: Beim ersten Sportfest im Sportleistungszentrum Hannover erzielte Nina Kerber dabei im Weitsprung mit 4,69 m eine neue persönliche Bestleistung. Bei starker Konkurrenz aus ganz Niedersachsen kam sie damit in ihrer Altersklasse W 15 auf einen tollen zweiten Platz. Auch im 60 m Sprint war sie vorn dabei und wurde in 8,83 sec Dritte. Nur kaum langsamer als im Freien war Marc-André Mozin (M 13) auf der 1.000m -Distanz. Den 200 m-Rundkurs hatte er nach 3:22,18 min fünfmal bewältigt und wurde ebenfalls Dritter. Die gleiche Platzierung erreichte Mattis Rutschke (M 14) in 11,82 sec über 60 m Hürden, ebenso Fabian Marchio (M 15) auf der 60 m-Sprintstrecke in 7,74 sec. Fabian hatte zudem noch großes Pech: auf der 60 m-Hürdenstrecke lag er in Führung, als er eine Hürde unterlief, dadurch stürzte und daher aufgeben musste. Vierte Plätze gab es für Franziska Pfingsten (W 15) in 8,99 sec über 60 m, Anike Kaun (W 12) |
über 60 m Hürden sowie Mattis Rutschke über
1.000 m in 3:44,64 min.
Das nächste Saisonziel ist in zwei Wochen der traditionelle Nikolauslauf in Mühlenberg, bei dem ein starkes Garbsener Team an den Start gehen wird. Fehlen wird an diesem Tag jedoch Astrid Lindenblatt. Die 12-jährige Schülerin wird in der niedersächsischen Landesauswahl im Crosslauf auf einem Vergleichswettkampf in Iserlohn starten. Da aus der Region Hannover lediglich drei Starterinnen gemeldet sind (und nur fünf aus ganz Niedersachsen) ist bereits diese Einladung ein toller Erfolg für sie und Trainer Reiner Dismer. Arne Siemers und Jan Cernicky unter Top Ten beim 18. Helstorfer Heidelauf
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Vier Spiele ohne Sieg:
TSV trennt sich von Trainer Krajewski
Havelse, den 27.11.2000, ws - Das Debakel bei Arminie
Hannover hatte auch für den jungen TSV-Trainer Bernd Krajewski Folgen.
Zwei Stunden nach dem Schlusspfiff teilte ihm TSV-Sportmanager Andreas
Grajewski mit, dass er von seinen Aufgaben beim TSV entbunden ist.
Manager Grajewski: „Ich kann unserem Trainer keine schlechte Arbeit unterstellen. Mir blutet das Herz, aber in diesem Geschäft gibt es keine guten oder schlechten Trainer, es zählt nur der Erfolg.“ Trainer Bernd Krajewski hatte noch am Sonntagabend seinen Spind geräumt, sich dann am Montag von der Mannschaft verabschiedet. Der Excoach: „Ich bin sicherlich enttäuscht über diese Entscheidung. Ich karre aber nicht hinterher, das Kapital TSV Havelse ist für mich bereits abgeschlossen.“ Der junge Trainer trainierte erstmalig eine Oberligamannschaft, ist |
sicherlich auch an seiner Unerfahrenheit in diesem Haifischbecken gescheitert. Unentschlossenheit und taktische Fehler werden ihm von seinen Kritikern vorgeworfen, zumal der TSV in den letzten vier Spielen sieglos blieb. Sicher auch ein Grund für die Vertragsauflösung. Das Training wird zunächst von Cotrainer Ahmet Cagli geleitet, aber bei der Entscheidung der Mannschaftsaufstellung wird Manager Andreas Grajewski ein entscheidendes Wort mitreden. Für den TSV stehen in diesem Jahr noch zwei wichtige Heimspiele auf dem Spielplan. Am Sonntag gegen den Abstiegskandidaten FC Bremerhaven muss ein Sieg her, sonst rutschen die TSVer selbst ganz nah an die abstiegsgefährdeten Plätze heran. Das Spiel im Wilhelm Langrehr Stadion in Havelse beginnt um 14 Uhr. Der Eintritt ist wie immer in dieser Saison frei. zurück |