Fussball:
Talfahrt beim TSV geht weiter
TSV- Co-Trainer Cagli ebenfalls entlassen
TSV trennt sich von Trainer Krajewski
TSV Waterloo in Bischofshol
Derbytime im Bischofshol
1:1 bei TSV Havelse - VFL Wolfsburg Am.
TSV Havelse enttäuscht gegen Meppen
Eishockey:
KEV verliert trotz großen Kampfes
Treffer der 3.Art legte Aliens lahm
Nach 5:3 gegen den Adendorfer EC - Partytime am
Pferdeturm
Das Derby: Indians - Scorpions
Leichtathletik:
Zweiter Platz für Nina Kerber; Fabian Marchio
im Pech
GSC-Leichtathleten zu Besuch in Worksop
allgemein:
Linksammlung zu Fan-Pages
TSV Havelse - FC Bremerhaven 1:2
Talfahrt beim TSV geht weiter
- von Rolf
Svete -
Trotz Trainerwechsels geht die Talfahrt beim TSV Havelse
weiter. Nach dem 1:2 (0:1) gegen den Drittletzten FC Bremerhaven blieb
der TSV Havelse jetzt schon im fünften Spiel in Folge ohne Sieg. Beide
Mannschaften boten im Wilhelm Langrehr - Stadion eine äußerst
schwache Leistung, waren weit davon entfernt, den Fans Oberligafußball
zu bieten. Beide Teams spielten nach dem Motto: der Ball, das unbekannte
Wesen. Die Gäste suchten ihr Glück nach dem englischen
kick and rush Muster. Den Ball nach vorne schlagen und einen Konterangriff
starten . Den TSVern war dagegen deutlich anzumerken, dass sie nach langer
Erfolglosigkeit völlig verunsichert sind. Kein Mut, kein Biss, keine
Leidenschaft, kein Konzept war im Spiel der Hausherren zu
erkennen. Jeder Spieler versuchte sein Glück im Alleingang, lief sich immer wieder in der dichten Abwehr der Gäste fest. Passend zur derzeitigen TSV-Situation: Nach einer |
scharfen Hereingabe prallte der Ball in der 32. Minute vom
Knie des Mannschaftsführer Dieter Frommelt ins eigene Tor zum 1:0
für die Gäste ins Netz. Zwar versuchten die Havelser in der zweiten
Halbzeit mit Gewalt das Blatt zu wenden, erspielten sich aber kaum nennenswerte
Torchancen. In der 77. Minute keimte dann doch noch Hoffnung im TSV- Lager,
als Jan Zimmermann zum 1:1 abstaubte. Sekunden vor dem Abpfiff dann
der Schock, als FC-Mittelstürmer Dogan die TSV-Abwehr überlief
und zum alles entscheidenden 2:1 für seine Mannschaft einschoss. Damit
ist der
Trainereinstand von TSV Manager Andreas Grajewski gründlich in die Hose gegangen. Jetzt heißt es am kommenden Sonntag um 14 Uhr im Wilhelm Langrehr Stadion: "Ein Sieg gegen Ihrhove muss her, sonst droht den Havelsern der endgültig Absturz in die Absteigsregionen." zurück |
Zwei Tage vor dem Spiel gegen Bremerhaven:
TSV- Co-Trainer Cagli ebenfalls entlassen
Nach der Entlassung von Cheftrainer Bernd Krajewski erhielt zwei
Tage vor dem Spiel gegen Bremerhaven nun auch der Co- Trainer Ahmet Cagli
den „blauen Brief“.
Ohne Rücksprache mit dem Sportmanager Andreas Grajewski hatte Cagli sich in einem Zeitungsinterview mit der Boulevardpresse dahingehend geäußert, dass er nicht nur auf der Bank sitzen, sondern auch bei der Mannschaftsaufstellung ein entscheidendes Wort mitreden wolle. Der Manager sah in diesen Äußerungen einen "großen Vertrauensbruch" und entließ den Co-Trainer. Zur Unterstüzung holte er sich für das Spiel gegen Bremerhaven Jugendtrainer Jürgen Wagner auf die Bank. Ahmet Cagli kann die ganze Aufregung nicht verstehen und will vor dem Arbeitsgericht auf Einhaltung seines Vertrages klagen. Der |
Vorstand des TSV Havelse schloss sich der Ansicht des Managers
an, dass es sich eindeutig um einen Vertrauensbruch des Co-Trainers handele.
In der Winterpause soll nun ein neuer Trainer vom Manager verpflichtet
werden.
Fest steht sicherlich, dass Andreas Grahjewski ist ein recht erfolgreicher Sportmanager ist, aber Manager und Trainer sind doch zwei Paar verschiedene Schuhe. Es muss nun schnellstens ein neuer Trainer her, der die Mannschaft wieder auf Vordermann bringt, damit die TSV-Kicker mit neuen Selbstbewußtsein in der Rückrunde endlich wieder ansehnliche Spiele im Wilhelm Langrehr Stadion zeigen. Übrigens diskutiert das Management, ob man in der Rückserie eventuell doch wieder einen Obolus für den Eintritt zu den Heimspielen erheben soll. zurück |
1:3 gegen Wolfsburg:
KEV verliert trotz großen Kampfes
Von Philipp Bockisch und Daniel Junge
Hannover - Am Freitag, dem 1.12., spielten die Hannover Indians zu Hause gegen den EHC Wolfsburg. Die Chancen der Indianer, gegen den Spitzenreiter zu bestehen, waren allerdings von Anfang an eingeschränkt. Siggi Reiss hatte nur elf Spieler, also nur zwei Reihen, zur Verfügung. Stevens, Spors, Schubert, Switzer und Schmunk fehlten, aber der Rest hielt sich durchaus tapfer. Im ersten Drittel gelang es dem KEV sogar, dass Spiel offen zu halten und sich einige recht gute Chancen zu erarbeiten. Die beste hatte Peter Westerkamp, doch sein Schuss ging nur an den Pfosten. Auch Wolfsburg hatte mehrere Chancen, doch die Abwehr hielt stand und Roman Kondelik zeigte wieder einmal seine Klasse. So stand es nach dem ersten Drittel immer noch 0:0. Allerdings hatten einige zweifelhafte Entscheidungen der Schiedsrichter die Gemüter der Spieler auf beiden Seiten erregt. Vor allem einige sehr knappe Abseitsentscheidungen gegen die Indians brachten die Spieler sehr in Rage. Im zweiten Drittel gelang den Wolfsburgern dann gleich ein Doppelschlag. Eine Minute nachdem der Schiedsrichter das zweite Drittel eröffnet hatte, konnte Györi den Puck zum 1:0 im Tor unterbringen. Nach einem Abwehrfehler konnte er Kondelik austanzen. Nur vier Minuten später war es wieder Györi, der auf 2:0 erhöhte. Das Tor war dem ersten fast identisch, nur dass er den Puck diesmal auf der anderen Seite an Kondelik vorbeischob. Danach wurde das Spiel etwas ruppiger. Sogar Torhüter Roman Kondelik schien sehr geladen zu sein, denn er leistete sich mehrere Wortgefechte und sogar manche Schubserei mit gegnerischen Spielern. Nach einer solchen gerieten dann auch die Feldspieler aneinander, es gelang den Schiedsrichtern jedoch eine Eskalation zu verhindern. Sie verteilten zwar keine hohen Strafen, sondern nur insgesamt fünf zweiminütige Bankstrafen, doch konnten sie damit nicht die Spannung aus dem Spiel nehmen. Als der Schiri in der 33. Minute dann zwei kurz aufeinander folgende Strafen gegen den KEV wegen Hakens aussprach, hatte er auch die letzten Fans gegen sich aufgebracht. Die fünf gegen drei Überzahl nutzten die Wolfsburger dann auch fast zwangsweise aus. In der 34. Minute erzielte Frank das 3:0 für Wolfsburg und erzielten damit schon fast die Vorentscheidung. Von mehreren Wolfsburgern, die vor dem Tor der Indians standen, konnte er den von der Seite hineingespielten Puck im Tor unterbringen. Danach passierte nicht mehr allzuviel, nach dem Abpfiff des zweiten Drittels bekam jedoch der Häuptling der |
Statistiken Tore: 0:1 Györi (21.). 0:2 Györi (25.), 0:3 Frank (34.), 1:3 Kolesnikov (45.) Strafzeiten: Hannover 18 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe, Wolfsburg 20 Minuten zurück |
GSC-Schüler eröffnen Leichtathletik-Hallensaison
Zweiter Platz für Nina Kerber; Fabian Marchio
im Pech
- von Matthias Wenk
-
Mit guten Leistungen haben die jungen Athletinnen und
Athleten des Garbsener
Sportclubs am Wochenende die Hallensaison eröffnet: Beim ersten Sportfest im Sportleistungszentrum Hannover erzielte Nina Kerber dabei im Weitsprung mit 4,69 m eine neue persönliche Bestleistung. Bei starker Konkurrenz aus ganz Niedersachsen kam sie damit in ihrer Altersklasse W 15 auf einen tollen zweiten Platz. Auch im 60 m Sprint war sie vorn dabei und wurde in 8,83 sec Dritte. Nur kaum langsamer als im Freien war Marc-André Mozin (M 13) auf der 1.000m -Distanz. Den 200 m-Rundkurs hatte er nach 3:22,18 min fünfmal bewältigt und wurde ebenfalls Dritter. Die gleiche Platzierung erreichte Mattis Rutschke (M 14) in 11,82 sec über 60 m Hürden, ebenso Fabian Marchio (M 15) auf der 60 m-Sprintstrecke in 7,74 sec. Fabian hatte zudem noch großes Pech: auf der 60 m-Hürdenstrecke lag er in Führung, als er eine Hürde unterlief, dadurch stürzte und daher aufgeben musste. Vierte Plätze gab es für Franziska Pfingsten (W 15) in 8,99 sec über 60 m, Anike Kaun (W 12) |
über 60 m Hürden sowie Mattis Rutschke über
1.000 m in 3:44,64 min.
Das nächste Saisonziel ist in zwei Wochen der traditionelle Nikolauslauf in Mühlenberg, bei dem ein starkes Garbsener Team an den Start gehen wird. Fehlen wird an diesem Tag jedoch Astrid Lindenblatt. Die 12-jährige Schülerin wird in der niedersächsischen Landesauswahl im Crosslauf auf einem Vergleichswettkampf in Iserlohn starten. Da aus der Region Hannover lediglich drei Starterinnen gemeldet sind (und nur fünf aus ganz Niedersachsen) ist bereits diese Einladung ein toller Erfolg für sie und Trainer Reiner Dismer. Arne Siemers und Jan Cernicky unter Top Ten beim 18. Helstorfer Heidelauf
|
Vier Spiele ohne Sieg:
TSV trennt sich von Trainer Krajewski
Havelse, den 27.11.2000, ws - Das Debakel bei Arminie
Hannover hatte auch für den jungen TSV-Trainer Bernd Krajewski Folgen.
Zwei Stunden nach dem Schlusspfiff teilte ihm TSV-Sportmanager Andreas
Grajewski mit, dass er von seinen Aufgaben beim TSV entbunden ist.
Manager Grajewski: „Ich kann unserem Trainer keine schlechte Arbeit unterstellen. Mir blutet das Herz, aber in diesem Geschäft gibt es keine guten oder schlechten Trainer, es zählt nur der Erfolg.“ Trainer Bernd Krajewski hatte noch am Sonntagabend seinen Spind geräumt, sich dann am Montag von der Mannschaft verabschiedet. Der Excoach: „Ich bin sicherlich enttäuscht über diese Entscheidung. Ich karre aber nicht hinterher, das Kapital TSV Havelse ist für mich bereits abgeschlossen.“ Der junge Trainer trainierte erstmalig eine Oberligamannschaft, ist |
sicherlich auch an seiner Unerfahrenheit in diesem Haifischbecken gescheitert. Unentschlossenheit und taktische Fehler werden ihm von seinen Kritikern vorgeworfen, zumal der TSV in den letzten vier Spielen sieglos blieb. Sicher auch ein Grund für die Vertragsauflösung. Das Training wird zunächst von Cotrainer Ahmet Cagli geleitet, aber bei der Entscheidung der Mannschaftsaufstellung wird Manager Andreas Grajewski ein entscheidendes Wort mitreden. Für den TSV stehen in diesem Jahr noch zwei wichtige Heimspiele auf dem Spielplan. Am Sonntag gegen den Abstiegskandidaten FC Bremerhaven muss ein Sieg her, sonst rutschen die TSVer selbst ganz nah an die abstiegsgefährdeten Plätze heran. Das Spiel im Wilhelm Langrehr Stadion in Havelse beginnt um 14 Uhr. Der Eintritt ist wie immer in dieser Saison frei. zurück |
27. - 30.10.2000
GSC-Leichtathleten zu Besuch in Worksop
- von Matthias Wenk
-
Die Wettervorhersage mit Sturm und Dauerregen verhieß
nichts Gutes für die acht Athletinnen und Athleten des Garbsener Sportclubs,
die nun auch in diesem Jahr zum 51. Halbmarathon und Drei-Meilen-Lauf in
Garbsens Partnerstadt Worksop fuhren. Nach der Ankunft und der herzlichen
Begrüßung
in ihren Gastfamilien wurde der gemeinsame Samstag abend in Pubs und beim Bowling verbracht, so dass das graue Regenwetter verdrängt werden konnte. Doch am Sonntag morgen staunten die Athleten nicht schlecht, als sie einen strahlend blauen Himmel erblickten und bei besten Bedingungen starten konnten. Auf der 21,1 km langen schönen Strecke durch den herbstlichen Clumber Park konnte am Ende Matthias Wenk (auf dem Bild) in neuer persönlicher Bestzeit |
Peter Kaulig startete für die Garbsener, er ist jedoch vom englischen Ergebnisprotokoll unterschlagen worden... Nach diesen guten Resultaten konnten weder der verregnete Sonntag nachmittag noch die stürmische Rückfahrt den Garbsenern etwas anhaben: selbst der gesperrte Hafen von Dover hielt sie nicht auf, da sie problemlos auf die Bahn umgebucht wurden und so zugleich noch ihre „Tunnelpremiere" feiern konnten. Der Gegenbesuch der Athletinnen und Athleten aus Mittelengland beim kommenden Crosslauf durch die Garbsener Schweiz im kommenden Frühjahr ist schon fest eingeplant. Termin wird dafür voraussichtlich der 25.2.2001 sein. |
TSV - Arminia Hannover 1:5
TSV-Waterloo in Bischofshol
- von Rolf
Svete -
In der Fußballoberliga erlebte der TSV Havelse im Lokalderby bei Arminia Hannover sein Waterloo. Gleich mit 1:5 (0:2) gingen die Kicker von der „Hannoverschen Straße“ bei den Blauen unter. Selbst langjährige Vereinsfunktionäre können sich nicht daran erinnern, jemals ein Lokalderby so hoch verloren zu haben. Die Partie war praktisch nach nur neun Spielminuten entschieden. Zunächst hämmerte SVA-Torjäger Markus Erdmann per Freistoss in der 6. Minute das runde Leder genau in den Torgiebel. Nur drei Minuten später traf der Exhavelser Marko Schwabe ebenfalls per Freistoss, ebenfalls genau ins Tordreieck, zum 2:0. Danach bot der TSV eine desolate Leistung, ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage war nicht zu spüren. Alle Mannschaftsteile spielten weit unter Form. Glück für den TSV Havelse, dass die Arminen weitere klare Chancen zunächst nicht nutzen konnten und der TSV somit nur mit einem 0:2-Rückstand in die Halbzeitpause ging. Bereits in der 48. Minute nutzte Markus Erdmann erneut einen katastrophalen Fehler in | der TSV-Abwehr zum 3:0 aus. Markus Schwabe erhöhte per Kopfball in der 63. Minute auf 4:0. Alle vier Gegentreffer waren vermeidbar; sie kamen erst nach krassen Abwehrfehlern der Havelser zustande. Der eingewechselte Paulo Lopez traf für den TSV zum 1:4 in der 84. Minute. Den Schlusspunkt setzte der Armine Bajzade in der 90. Minute zum 5:1. Da hatten die Havelser allerdings nur noch neun Spieler auf dem Platz. Paulo Lopez erhielt in der 88. Minute nach einer Rangelei die rote Karte und Marcin Drajer musste mit gelb-roter Karte in der 90. Minute den Platz verlassen. Während die Arminen ihren tollen Erfolg noch auf dem Platz ausgelassen feierten, schlichen die TSV Spieler mit hängenden Köpfen vom Platz. Der Sieg der Arminen war trotz der erschreckend schwachen Leistung der Havelser auch in dieser Höhe verdient. TSV-Trainer Bernd Krajewski: „Die beiden schnellen Ge-gentore haben uns das Genick gebrochen. Von diesem Schock hat sich meine Mannschaft in der gesamten Spielzeit nicht erholt.“ zurück |
Indians feiern glücklichen, aber verdienten
4:3 - Sieg
Treffer der 3.Art legte Aliens lahm
Von Philipp Bockisch und Daniel Junge
Nach einem 2:0-Rückstand am Freitagabend in Erfurt,
der dann nach Verlängerung noch zu einem 3:2 verwandelt werden konnte,
gelang es den Indians am Sonntag gegen die Ratingen Ice Aliens erneut,
einen Rückstand umzudrehen.
Beslagic die Ratinger in Führung, während der Kapitän der Indians, Hakan Falkenhäll, eine Strafe absaß. Dieser Rückschlag war für das Spiel der Indians ein weiterer Dämpfer. So kam es, dass in der 9. Minute Lars Gerike, auf Zuspiel seines Bruders Sven (beide ehemalige Pferdetürmler bei den Turtles), auf 2:0 erhöhte. Jetzt erst wachten die Indians auf. In der 12. Minute war es dann endlich soweit: Nach einem Schuss von Peter Westerkamp lenkte Aliens-Goalie Simsic den Puck auf die Latte, von wo er Marco Spors vor den Schläger fiel. Dieser spielte ihn zurück zum Garbsener Rudi Schmunk, der ihn mit der Rückhand zum 1:2 unter die Latte hob. Tore fielen in diesem Drittel keine mehr, doch kurz vor Schluss gab es noch eine nennenswerte Szene. Der Aliens-Spieler Welke fiel nach einem leichten Schubser mit dem Stock von Dave Stevens, den er selber provoziert hatte, wie vom Blitz getroffen zu Boden. Er musste von Sanitätern vom Eis geführt werden, um in den beiden letzten Dritteln wieder wie ein junges Reh übers Eis zu springen.... Die Indians kamen zum 2.Drittel hochmotiviert aus der Kabine und legten los wie die Feuerwehr. In der 23. Spielminute erzielte Ronny Schubert den Ausgleich auf Vorlage von Danny Reiss. Wieder war Simsic stark an dem Tor beteiligt. Schuberts Schuss wäre wohl am Tor vorbei geflogen, hätte Simsic nicht versucht, den Puck zu fangen, wobei er ihn ins eigene Tor lenkte. Dieses Tor gab den Indians noch einmal Auftrieb. In der 27. Spielminute konnte Danny Reiss, nach schöner Vorarbeit von Hoppe und Melia, den Puck zum 3:2 im Tor der Ratinger versenken. Mit diesem Stand ging es dann auch zum letzten Mal in die |
Kabine, in welcher die Indians dann scheinbar wieder ihren
Mut und ihr Können vergessen sollten. Im letzten Drittel konnte der
„schwerverletzte“ Welke nämlich schon nach zwei Minuten den Ausgleich für Ratingen erzielen. Die Indianer schienen danach völlig verunsichert. Doch sie konnten sich fangen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei allerdings keine der Mannschaften in der Lage war ein Tor zu erzielen. Die größte Chance hatte Peter Westerkamp für die Indians, doch konnte er in der 57. Minute nur den Pfosten treffen. Als alle sich schon auf die Verlängerung vorbereiteten, hatte Simsic den entscheidenen Auftritt. 18 Sekunden vor Schluss schoss Sven Hoppe eher aus der Bedrängnis heraus von der blauen Linie auf Tor. Der Puck kam halbhoch und nicht sehr schnell genau auf Simsic zugeflogen, doch schaffte dieser es irgendwie, ihn nicht zu halten. Er rutschte unverständlicherweise zwischen Arm und Körper Simsics durch und lief ganz langsam aufs Tor zu, wo er etwa einen Zentimeter hinter der Linie zum Stillstand kam. In den letzten Sekunden passierte nichts mehr und der Pferdeturm war ein einziges Freudenhaus, was wieder bewies, dass Hannover Indianerland ist. Mit diesem Sieg stehen die Indianer endlich wieder auf einem Play-Off-Platz, was dem Saisonziel entspricht. Nach diesem Sieg wird die Hütte am nächsten Freitag gegen den Spitzenreiter Wolfsburg wieder richtig voll, um Unterstützung wird gebeten. Bis dahin wünschen Daniel und Philipp viel Spaß. Tore:
Strafzeiten:
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TSV Havelse am Sonntag, den 26.11.
Derbytime im Bischofshol
- von Rolf
Svete -
Garbsen, 20.11.2000 - Am Sonntag, den 26.11. kommt es nach
fünf Jahren nun in der Oberliga wieder zum emotionsgeladenen
Derby zwischen Arminia Hannover und dem TSV Havelse. Genau wie in der Bundesliga
zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund ist die Rivalität zwischen
diesen beiden Vereinen sehr groß. Zudem lockte Arminia Hannover,
damals noch in der Regionalliga, vor drei Jahren gleich fünf
TSV-Spieler nach Bischofshol. Zwar sagten die Spieler damals, sie suchen
eine neue Herausforderung, aber noch heute meinen die TSV- Funktionäre,
ausschlaggebend für den Wechsel waren
allein finanzielle Gründe. In der letzten Saison wechselte mit Volker Tessmer erneut ein TSV-Spieler zu den Blauen. Jan Zimmermann ist nach seinem Abstecher beim SVA zu den TSVer vor zwei Jahren wieder zurückgekehrt, aber die Ex-TSV-Kicker Patrick Grün, Lars |
Reuther, Jörg Brüning und Marko Schwabe spielen
noch immer im Bischofhol.Sie werden sich mit Sicherheit gerade gegen ihren
ehemaligen Verein besonders anstrengen. Der TSV Havelse (Platz 7)
fährt als krasser Außenseiter zum Tabellenzweiten Arminia Hannover.
Mit einem Erfolg über den TSV könnte Arminia neuer Spitzenreiter
in der Oberliga werden, zumal Tabellenführer Göttingen 05 ein
schweres Auswärtsspiel in Bremenhaven zu bestreiten hat. Trotzdem
strahlt TSV-Coach Bernd Krajewski vor diesem Derby Optimismus aus. Wir
sind zwar Außenseiter, aber warum sollen wir das Derby bei Arminia
Hannover eigentlicht nicht gewinnen, meinte er vor dem Anpfiff am Sonntag
um 14 Uhr. Eins ist sicher, die TSV- Mannschaft kann sich auf die Unterstützung
seiner Fans verlassen, die sehr zahlreich im Arminenstadion vertreten sein
werden.
zurück |
Havelse, den 19.11.2000 - Am heutigen Sonntag fand bei eisigen
Temperaturen und starkem Wind das Oberliga-Spiel zwischen dem TSV Havelse
und den Wolfsburger Amateuren statt. Rund 1000 Zuschauer fanden den Weg
ins Wilhelm-Langrehr-Stadion an der Hannoverschen Straße. Der TSV
Havelse, der nach der blamablen 1:2 Niederlage am letzten Wochenende bei
Blau Weiß Lohne einiges wieder gut zumachen hatte, spielte mit den
beiden Neueinkäufen Igor und Artur Stesko in der Startaufstellung. Der TSV begann auch gut und erspielte sich nach 4 Minuten seine erste Chance, als die Nummer 16 Stephan Cieplik nach einiger Verwirrung im Wolfsburger Strafraum an den Ball kam, aber leider das Tor knapp verfehlte. Nur zwei Minuten später kam Wolfsburg zu einem Flachschuss aus 20 Meter, der durch die gesamte Abwehr rutsche und im letzten Moment von Martin Kunka, dem Havelser Schlussmann, pariert wurde. Dann folgte die beste Phase der Havelser. In der 12. Minute kam Dieter Frommelt nach einem Pass in den Rücken der Abwehr am 16 Meterraum an den Ball. Sein Schuss wurde noch leicht von einem Wolfsburger berührt und verfehlte deshalb knapp das Tor. Der TSV setzte weiter nach und kam in der 20. Minute durch Artur Stesko zu einem schönen Schuss aus 13 Meter, der nur knapp das Tor verfehlte. Nun folgten Chancen fast im Minutentakt für den TSV:21. Minute: Guiseppe Broccolis Schuss aus 22 Meter konnte der Wolfsburger Keeper erst im Nachfassen festhalten. 22.Minute:Stephan Cieplik wusste leider nichts mit dem Ball anzufangen, als er ihm 2 Meter vor dem Tor auf den Fuß fiel. 25. Minute: Wieder Broccoli, der nach einem schönen Flugkopfball aus 5 Metern, nur knapp das Tor verfehlte. Dass der TSV diese Chancen nicht nutze, rächte sich in der 29. Minute, als der auffälligste Wolfsburger Maik Busch nach Unstimmigkeiten im TSV Strafraum seelenruhig zum 1:0 gegen den völlig chancenlosen Martin Kunka einköpfte. In den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit plätscherte das Spiel so dahin und weder der TSV noch der VfL Wolfsburg kamen zu echten Tormöglichkeiten, bis in der 44. Minute nach einem normalen Zweikampf, bei dem beide Spieler auf dem Boden lagen, plötzlich ein Aufschrei durch das Stadion ging. Der Schiedsrichter zeigte der Nummer 10 aus Wolfsburg die rote Karte wegen einer Tätlichkeit. An der Körperhaltung des Havelser Spielers ließ sich erahnen, dass er ihm in den Genitalbereich gegriffen haben In der zweiten Halbzeit 'musste' der TSV mit einem Spieler mehr auf dem Platz und einem Tor Rückstand in die Offensive gehen. In der |
musste. 55. Minute kam der TSV auch zu einer guten Chance,
als Slawomir Suchomski nach einer Flanke, die der Torhüter nicht erreichte
zu einem Kopfball kam, der allerdings auf der Linie von einem Wolfsburger
geklärt wurde. Eine Minute später verfehlte der Seitfallzieher
von Dieter Frommelt auch nur knapp das Tor. Bis zur 72. Minute kam der
VfL zu zwei
Kontern, die aber beide Male das Tor verfehlten und wahrscheinlich die Entscheidung zu Gunsten der Wolfsburger bedeutet hätten. Als 18 Minuten vor Ende der Partie ein Wolfsburger im eigenen Strafraum seine Hand zum Ball streckte, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, was zu wilden Diskussionen der Wolfsburger mit dem Unparteischen führte. Jan Zimmermann verwandelte den Strafstoß souverän und es kam noch einmal Hoffnung auf, dass der TSV dieses Spiel doch gewinnen könnte. Aber die Havelser enttäuschten in den letzten Minuten der Partie ebenso, wie in den gesamten zweiten 45 Minuten und verstanden es nicht ihre personelle Überzahl in spielerische Überlegenheit umzumünzen. So blieb es in einem insgesamt schwachen und von vielen Fehlpässen, Missverständnissen und Nicklichkeiten geprägten Spiel beim 1:1, durch das beide Mannschaften einen Tabellenplatz verlieren. TSV-Trainer Bernd Krajewski: "Aus dem normalen Spielverlauf heraus hätten wir kein Tor erzielt." Damit warten die TSVer weiter auf ein Erfolgserlebnis, konnten in den letzten drei Partien, zwei Unentschieden, eine Niederlage, keinen Sieg mehr feiern. Havelse liegt nun auf dem 7. Tabellenplatz und muss am nächsten Sonntag zum eisterschaftsmitfavoriten Arminia Hannover, der heute beim Tabellenersten Göttingen 05 ein 2:2 erreichte. (siehe dazu auch den Artilel von Rolf Svete: "Derbytime...") TSV Havelse: 1 Martin Kunka, 2 Maik Gremmel, 3 Igor Stesko, 4 Marcin
Drajer, 7
Die Ergebnisse: Kickers Emden - SV Meppen 1:1
|
Am Freitagabend spielte der KEV zu Hause gegen den Adendorfer
EC, der das erste Spiel gegen die Indianer mit 9:5 gewonnen hatte. Auf
heimischem Territorium sollte diese Niederlage wiedergutgemacht werden.
Hinzu kam, dass an diesem 17.11.2000 der Trainer der Indians, Siggi Reiss,
seinen 42. Geburtstag feierte, womit seine Spieler einen weiteren Anreiz
zu höchster Anstrengung hatten. Es sollte ein schöner Geburtstag
werden. Schon vor Beginn des Spiels sangen die Fans “Happy Birthday”, nachdem
der Stadionsprecher diesen verkündet hatte. Das Spiel war dann auch
recht ansehnlich. Die Indians standen sicher in der Abwehr und meisterten
auch Unterzahl - Situationen bravourös. Roman Kondelik tat wieder
einmal sein Übriges, keinen Gegentreffer zuzulassen. In der 17. Minute
musste sich schließlich Hlinka, der Adendorfer Goalie, zum ersten
Mal geschlagen geben. Ein Schlagschuss von Sven Hoppe schlug flach neben
dem Pfosten im Tor ein. Assistenten zum 1:0 waren Danny Reiss und Elvis
Melia. Damit war das erste Drittel vorbei, machte aber Appetit auf zwei
weitere. Im zweiten Drittel behielten die Indians die Oberhand. Die Indians
spielten an diesem Tag sehr kombinationssicher und spielten ihre Gegner
oft mit vielen kurzen Pässen aus, anstatt nur immer aus jeder Lage
aufs Tor zu schießen. Während eines Powerplays konnte Dave Stevens
sich dann von der Abwehr unbeachtet am Pfosten des Adendorfer Tores aufstellen.
Nach einem feinen Pass von Hakan Falkenhäll schoss er per Direktabnahme
den Puck aus spitzem Winkel an Hlinka vorbei zum 2:0 ins Tor. Der zweite
Assist ging an Brad Bagu. Adendorf zeigte sich jedoch auch durch dieses
Tor nicht geschockt und kam nur zwei Minuten später durch Losch-kin
zum 1:2. Er versenkte einen Pass eines Stürmerkollegen, der sich an
der Bande gegen die Abwehr der Indians durchsetzen konnte und den Puck
präzise zu Loschkin vors Tor schob. Damit war das Spiel wieder offener
geworden. Doch in der 34. Minute konnte Andrei Kolesnikov die Führung
wieder auf zwei Tore ausbauen. Dave Stevens hatte den Puck hinter dem Tor
bekommen und schob ihn zum frei vor dem Tor stehenden Kolesnikov. Dieser
zog aber nicht etwa sofort ab, sondern zog den Puck noch von der Vor- auf
die Rückhand und konnte ihn dann leicht ins Tor schieben, da Hlinka
mit einem sofortigen Schuss gerechnet hatte und auf Kolesnikovs feinen
Trick reinfiel. Damit war aber das zweite Drittel noch nicht vorbei. Zwei
Minuten später konnte wiederum Dave Stevens auf 4:1 erhöhen.
Das Tor war eine Kopie des 2:0, nur das es diesmal nicht im Powerplay und
von der anderen Seite des Tores erzielt wurde. Auch diesmal waren Falkenhäll
und Bagu die Assistenten. Mit 4:1 ging es dann auch in die letzte Drittelpause.
Im letzten Drittel ließen die Indians dann etwas nach und verlegten
sich aufs Konterspiel, da Adendorf jetzt gezwungenermaßen alles nach
vorne warf. Dabei ergaben sich auch ein Paar sehr gute Torchancen, die
Hlinka jedoch gut parieren konnte. In den letzten Minuten wurde es dann
noch einmal spannend. In der 57. Minute konnte Olenberg das 2:4 erzielen.
Die Vorlage gab
|
der bei den Adendorfern auch an diesem Abend hervorragende
Loschkin. In der 59. kamen der AEC dann sogar noch zum 3:4. Wiederum nach
Vorarbeit von Loschkin schoss Kratz das Tor durch einen Schlagschuss von
der blauen Linie. Kondelik war bei diesem Tor die Sicht von Abwehrspielern
und Stürmern verstellt, so dass er den strammen Schuss nicht parieren
konnte. In der letzten Minute verließ Hlinka dann das Eis, um einem
sechsten Feldspieler Platz zu machen. Die Indians verteidigten jedoch sicher
und kamen im gegnerischen Drittel sogar in Puckbesitz. Doch diesen ins
leere Tor zu bekommen ist gar nicht so einfach, wenn dieses von mehreren
Verteidigern versperrt wird. Andrei Kolesnikov gelang es jedoch, den Pass
eines Adendorfer Abwehrspielers abzufangen und den Puck dann überlegt
zwischen zwei Verteidigern hindurch im Tor unterzubringen.
Statistiken: Tore: 1:0 Hoppe (17.), 2:0 Stevens (29.), 2:1 Loschkin (31.), 3:1 Kolesnikov
(34.),
Strafzeiten: KEV: 12 Minuten, Adendorf: 10 Minuten |
Am Mittwochabend spielten in der Preussag Arena der KEV
Hannover gegen die Hannover
Scorpions, als Auftakt für den am Wochenende stattfindenden Deutschlandcup.
Der Ausgang dieses Spiels stand eigentlich von Anfang an fest, doch fanden
etwa 7000 Zuschauer den Weg auf das Expogelände. Viele Indians-Fans
trafen sich schon weit vor Spielbeginn am Pferdeturm, wo die Riesenparty
ihren Anfang nahm. Dort konnte man sich z.B. die Indiansfarben durch Airbrushtechnik
auf die Wange sprühen lassen. Um Viertel vor sechs trafen dann die
bestellten Taxis ein, die die Fans im Konvoi zur Arena fahren sollten.
Auf dem Vorplatz dort war schon einiges los und es war deutlich, wer im
Stadion die Stimmgewalt haben würde. Als dann schließlich alle
drin waren und ihren Block in der riesigen Halle gefunden hatten ging die
Feier dann richtig los.
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dann einen kurzen Auftritt der ganz kleinen Eishockeyspieler.
Dieses kurze Intermezzo gewannen die Mini-Indians mit 2:0 gegen die Mini-Scorpions.
Schiedsrichter der Partie war Ex-KEV-Spieler Kerry Goulet, der sich sehr
für krebskranke Kinder einsetzt und unter anderem die Stiftung „Kerry´s
Kids“ gegründet hat und jetzt von den KEV-Fans gebührend gefeiert
wurde. Anfang des zweiten Drit-tels kamen dann die Indians zu
|
0:0 gegen Meppen
TSV Havelse enttäuscht
- von Sebastian Schmid und Tobias
Rieger -
Havelse 5.11.2000 - Am heutigen Sonntag fand im Wilhelm-
Langrehr-Stadion an der Hannoverschen Straße das Oberliga Punktspiel
des TSV Havelse gegen den SV Meppen statt. Der Tabellenzweite aus Havelse
ging als Favorit in die Partie gegen den Tabellendreizehnten. Dieser Rolle
wurde der TSV allerdings in den gesamten 90 Minuten nicht gerecht.
Zuvor, in der 13. Spielminute, aber hatte Havelses Nr. 11 (Guiseppe Broccoli) die gelbe Karte gesehen: Havelse stand deutlich unter Druck. Erst in der 20. Minute hatten die vom TSV ihre erste große Chance. Aber der Freistoß von Zimmermann an der Ecke des 16 Meterraums, der aufs kurze Eck geschlagen wurde, landete im Außennetz. In der 32. Minute sah die Nummer 11, der Meppener Schröer, wegen Meckerns die gelbe Karte. Eine weitere Chance durch Zimmermann hatte Havelse dann in der 35. Minute nach einem Steilpass. 3 Minuten später hätte Thomas Krüger den TSV aus 8 Metern Entfernung in Führung schießen können, was wiederum nicht gelang. - Insgesamt war in der ersten Halbzeit einer eher schwachen Partie der SV Meppen die spielstärkere Mannschaft und hatte durch seine Chancen die Möglichkeit zu einer zu dem Zeitpunkt verdienten Führung. |
Die zweite Halbzeit begannen die Meppener mit einem Schuss
aus 20 Metern, der sehr knapp über das gegnerische Tor flog. Wenige
Minuten später hatte Meppen erneut eine große Chance nach einem
Querpass im 16er, der aber wieder knapp daneben ging. In der 56 Minute
erhielt der Spieler mit der Nummer 6 Tüfekci von Meppen die gelbe
Karte, was sich später für Meppen noch rächen sollte.
In dieser Phase fand Havelse durch sehr viele Fehlpässe nicht ins Spiel und überließ Meppen die größeren Anteile. Es dauerte bis zur 64. Minute, bis Thomas Krüger aus 7 Metern Entfernung frei zum Kopfball kam, aber - das Tor verpasste. Dann im direkten Gegenzug ein Volleyschuss des SV aus naher Distanz : auch daneben.Erst jetzt wurde der TSV durch immer wiederkehrende Konter von Minute zu Minute stärker und kam in der 85. nach einem Steilpass auf Slawomir Suchomski zu einer Großchance, die erneut von dem sicheren Meppener Torhüter Michiel Sanders pariert wurde. Kurz vor Schluss, in der 86. Minute, hatte dann Meppen noch einmal die Gelegenheit 3 Punkte aus Havelse mitzunehmen, als ein Schuss aus 12 Metern Entfernung nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei rauschte. Eine Minute später kam es in der Hälfte der Meppener zu einer brenzligen Situation, in der der Havelser Dieter Frommelt die gelbe Karte sah. Ebenfalls in diesen Tumult verwickelt war der bereits mit gelb belastete Meppener Metin Tüfekci, der durch seine zweite gelbe Karte 3 Minuten vor den restlichen Spielern den Platz verlassen musste. Insgesamt spielte der TSV nicht so , wie man es von einem Tabellenzweiten erwarten kann und kann mit dem Punktgewinn zufrieden sein. Am nächsten Sonntag muss der TSV Havelse zu Blau Weiß nach Lohne reisen. Aufstellung des TSV Havelse:
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