Der Reichstag
außen ...
... innen
Mit dem Aufzug zur Dachterrasse
Blick auf das Kanzleramt ("Elefantenwaschanlage")
Eingang ins Sony-Center
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Am bekanntesten in dieser Gegend sind ganz gewiss die Hackeschen
Höfe. Fred
von der Lage schreibt dazu:
Kaiserzeit - Hauptstadt - Jugendstil. Vor diesem Hintergrund entstanden kaum zehn Jahre vor dem ersten Weltkrieg eng bebaute Hinterhöfe mitten in Berlin: üppig verziert, toll ausgestattete Wohnungen, Ateliers, einträgliches Gewerbe, ein Festsaal, Kunst und Kunstgewerbe. Diese Hinterhöfe waren die Luxusversion der noch engeren Hinterhöfe, in denen die Arbeiterschaft auf sehr niedrigem Niveau neben dem Frachtkutscher oder Kohlenhändler im feuchten Halbdunkel lebte. Nach der kürzlichen Sanierung stellen sich die Hackeschen Höfe in ganzer Pracht den kaum zu verkraftenden Touristenströmen: wieder mit Kunst und Kunsthandwerk, Aufführungen, Restaurants und kleinen Geschäften. Die paradiesische Atmosphäre der Höfe mischt sich mit so großer urbaner Dichte, dass man die hohe Rendite jedes einzelnen Grundstücksquadratmeters körperlich spüren kann. Dennoch und gerade deshalb fragt man sich, warum es heute kaum noch gelingt, Arbeit, Wohnen und Vergnügen so zwanglos und gewinnbringend für alle Beteiligte zu mischen, Stadt so intensiv zu nutzen und sie so interessant zu gestalten. Käme das häufiger vor, könnte man in den Hackeschen Höfen wie im Paradies leben, arbeiten und entspannen - ohne Touristenströme. Zum Leidwesen der Bewohner handelt es sich aber um ein einzigartiges Beispiel von Stadtqualität, dem keine Edelpassage das Wasser reichen kann. Bilder und mehr Informationen zu den Hackeschen Höfen finden Sie hier. |
Aber es gibt noch mehr, abgelegenere, Höfe:
Hof in der Sophienstraße
Im Hof von Kunst-Werke-Berlin
(Auguststraße):
- Temporäre Gärten
Berlin -
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Die Neue Synagoge
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Der Alexanderplatz
Mit einem Tagesticket der Berliner
Verkehrsbetriebe für 6,10 € ist man für einen
solchen 'Stadtbummel' gut gerüstet: An- und Abfahrt vom Hotel sowie
Zwischenstrecken lassen sich damit gut bewältigen; z.B.:
Hotel Bogota, Schlüterstraße
45/ Ecke Kurfürstendamm, S-Bahn Savignyplatz - S-Bahn Friedrichstraße
- Fußweg an der Spree entlang zum Reichstag (Besuch)
- Fußweg durch den Tiergarten zum Potsdammer
Platz - S-Bahn zum Hackescher Markt - Fußweg Hackesche
Höfe, Sophienstraße,
Auguststraße - Heckmann
Höfe, Neue Synagoge,
auf der Tucholskystraße über die Spree, Am Kupfergraben die
Spree entlang zur Museumsinsel,
vorbei am Berliner Domzur
Karl-Liebknect Straße, von wo aus man der müden Füße
wegen die zwei, drei Stationen zum Alexanderplatz
vielleicht mit einem der zahlreichen Busse zurück legt... - Nach einem
abschließenden Rundblick vom Fernsehturm
über die Stadt kommt man von dort mit der S-Bahn schnell überall
hin.
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