>> Um Garbsen herum <<
ab Juli bis August 2001

Ganseforth: Soldaten in Mazedonien verdienen breite Parlamentarische Unterstützung
Regionaler Musikschultag
Ganseforth: Lebenspartnerschaftsgesetz
Burgdorfer Außenhandelskauffrau geht als "Botschafterin" nach Texas
ABC-Schützen starten in den Schulalltag
Mehr BaföG für angehende Handwerksmeister
Aus der  Kreisvolkshochschule wird die vhs Hannover Land.
Frauen sind kein Hemmschuh!
Offene Universität für Frauen - Die Lust am Weiterkommen hat einen Ort
Raubüberfall auf Schuhmarkt
Kondolenzschreiben von Bundeskanzler Gerhard Schröder an Helmut Kohl
38-Jähriger durch Fußtritte getötet
Monika Ganseforth fordert Stärkung des Radverkehrs
Die Tour der Region war für viele ein Magnet
Artikel aus vorangegangenen Monaten
 
 

Bundeswehreinsatz in Mazedonien:
Ganseforth: Soldaten
haben Unterstützung verdient

Berlin, 27.8.2001, ws - Die SPD-Bundestagsabgeordnete Monika Ganseforth stimmt dem Antrag der Bundesregierung auf "Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem NATO-geführten Einsatz auf mazedonischen Territorien zum Einsammeln und Zerstören der Waffen, die durch die ethnisch albanischen bewaffneten Gruppen freiwillig abgegeben werden", zu.

"Das ist eine der schwersten Entscheidungen für mich", meint Monika Ganseforth, und weist auf die Risiken und Unsicherheiten hin, die mit dem Bundeswehreinsatz verbunden sind. 

Sie sieht allerdings die Chance, daß durch die internationale Vermittlung ein Bürgerkrieg in Mazedonien verhindert werden kann. Nachdem der mazedonische Präsident Trajkowski im Juni um diese Unterstützung gebeten hat, habe auch die Vertretung der albanischen bewaffneten Truppen im August die Vereinbarung akzeptiert. "Damit könnte eine Stabilisierung der Region durch ein Gesamtkonzept auf freiwilliger Basis ohne Zwangsmaßnahmen möglich werden", hofft Monika Ganseforth.

"Es bedrückt mich, daß man erst im Nachhinein weiß, ob die Beteiligten die Chance zum friedlichen Miteinander nutzen und die mit der Aktion verbundenen Risiken vermieden werden können", sagt Monika Ganseforth. "Wir müssen aber jetzt entscheiden. So werde ich der Beteiligung der Bundeswehr an der Entwaffnungs- Mission zustimmen".

Sie weist auch darauf hin, daß Deutschland ein verläßlicher Partner sein will. "Wir sollten uns in die internationale Staatengemeinschaft einfügen und eine Sonderrolle Deutschlands vermeiden. Auch das ist eine Lehre aus unserer Geschichte", meint die Politikerin. 

"Ich weiß, was wir den jungen Soldaten mit ihren Einsätzen im ehemaligen Jugoslawien abverlangen", meint Monika Ganseforth. "Daher werde ich das Angebot des Verteidigungsministers annehmen und im September an einem Informationsbesuch bei unseren Heereskontingent im Prizren (Kosovo) teilnehmen", kündigt Monika Ganseforth an. Da sich dort Soldaten aus dem Standort Luttmersen in meinem Wahlkreis befinden, möchte ich mir einen Eindruck über ihre Situation und ihre Arbeitsbedingungen machen".

Daß nicht alle Abgeordneten der Beteiligung der Bundeswehr an der Entwaffnungs- Mission zustimmen können, sei bei einer so schwierigen Entscheidung selbstverständlich und zu respektieren.

"Ich finde es allerdings unverantwortlich, wenn Abgeordnete der CDU/CSU erstmals eine solche Entscheidung aus durchsichtigen parteitaktischen Gründen nicht mittragen wollen", kritisiert Monika Ganseforth. "Auch wenn es um die Finanzausstattung der Bundeswehr und damit um deren Interessen geht: Die Soldaten, die nach Mazedonien gehen, haben breite parlamentarische Unterstützung verdient".

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Am 16. September 2001 in Springe:
Regionaler Musikschultag
Garbsen, den 24.8.2001, ws - Am Sonntag, den 16. September 2001 veranstalten die Musikschulen des Regierungsbezirkes Hannover unter dem Motto Eine Stadt voller Musik in Springe ihren 5. Regionalen Musikschultag. Über 1000 jugendliche
Schülerinnen und Schüler präsentieren unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Michael Arndt ihr Können und die ganze Bandbreite von Musikschularbeit.

Erstmals ist der Regionale Musikschultag in das Veranstaltungsprogramm der Niedersächsischen Musiktage mit dem Thema MärchenErzählungen eingebunden Ein open-air Konzert der bekannten Blechbläserformation hr-brass wird den Musikschultag um 11:30 Uhr mit einem exklusiven Kinder- und Märchen- Programm eröffnen.

Am Nachmittag bringen über 1000 Musikschülerinnen und -schüler die Springer Altstadt märchenhaft zum Klingen Mit unterschiedlichsten Ensembles und musikalischen Stilrichtungen zeigen sie auf insgesamt 9 Bühnen ihren Spaß am gemeinsamen Singen, Musizieren und Tanzen Die Vielfalt der Musikschularbeit wird dabei durch Rock-/Popbands, Streichorchester, Big-Bands, Ballettgruppen und unterschiedlichste Instrumentalgruppen deutlich.

Die Veranstaltung wird gegen 17:00 Uhr mit einer großen Tombolaziehung und einem Konzert des Kinderliedermachers Unmada 

(Manfred Kindel) zu Ende gehen Während des ganzen Tages sind die Geschäfte in der
Deisterstadt geöffnet.
Partner des 5 Regionalen Musikschultages sind die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Calenberg-Grubenhagensche Stiftung und die
Staatsoper Hannover Als Medienpartner konnten der Norddeutsche Rundfunk und die Neue Deister-Zeitung gewonnen werden Weitere Förderer sind die Stadt Springe, Toto-Lotto Niedersachsen, das Klavierhaus Hameln, und der Werbe- und Informationsring Springe.

Die 24 öffentlichen Musikschulen des Regierungsbezirkes Hannover veranstalten den Regionalen Musikschultag im zweijährigen Turnus Ziel ist es, einer breiten Öffentlichkeit die wichtige musikalische Bildungsarbeit der öffentlichen und kommunal verankerten Musikschulen, die im Verband deutscher Musikschulen (VdM) zusammengeschlossen sind, näher zu bringen. In der Region Hannover besuchen derzeit über 20 000 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 16 Jahren eine Musikschule Sie werden dort an das aktive und gemeinsame Musizieren herangeführt und
ihren Neigungen und Begabungen entsprechend an einer Vielzahl von Instrumenten, in Ensembles, Orchestern und Bands ausgebildet Die Ausbildung an einer Musikschule bildet die Grundlage für eine spätere künstlerische bzw. musikpädagogische Berufslaufbahn und sichert den Nachwuchs für alle Musikberufe.

Landesverband niedersächsischer Musikschulen e.V.

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Monika Ganseforth:
"Mit dem Lebenspartnerschaftsgesetz
ist ein weiteres Reformprojekt auf den Weg gebracht"
Berlin, 15.8.01, ws - "Im Laufe meiner politischen Tätigkeit haben mich immer wieder Eltern von Homosexuellen angesprochen und verlangt die staatliche und gesellschaftliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften voran zu bringen," erzählt die Bundestags- Abgeordnete Monika Ganseforth und betont, dass mit dem neuen Lebenspartnerschafts- Gesetz ein wichtiger Schritt zur Nicht- Diskriminierung gemacht wurde. Andere Länder haben diesen Schritt längst vollzogen.

Dass das Gesetz verabschiedet werden konnte, sei neben der Reformwilligkeit der Regierung auch vielen gesellschaftlichen Initiativen zu danken, die sich schon lange für Verständnis 

danken, die sich schon lange für Verständnis und Akzeptanz gegenüber Homosexuellen stark machen, wie zum Beispiel die Elterninitiative BEFAH in Garbsen, so die Abgeordnete. 

Seit 1. August können bekanntlich auch gleichgeschlechtliche Paare vor einer staatlichen Behörde einen Bund fürs Leben  eingehen. Damit bekommen sie eheähnliche Rechte und Pflichten. Der zweite Teil des Lebenspartnerschaftsgesetzes, der unter anderem eheähnliche Steuervergünstigungen bietet, wartet vorläufig noch auf die Zustimmung im Bundesrat. 

"Ich finde es wichtig, dass Menschen, die für einander verantwortlich sei wollen, das auch leben können," meint Monika Ganseforth.

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Parlamentarischen Patenschaftsprogramm:
Burgdorfer Außenhandelskauffrau
geht als "Botschafterin" nach Texas
Garbsen, 14.8.2001, ws - Birthe Henze, Groß- und Außenhandelskauffrau aus Burgdorf har heute ihren Flug in die USA angetreten. Die SPD- Bundestags- Abgeordnete Monika Ganseforth hat sie zu Beginn dieses Jahres als Teilnehmerin am Parlamentarischen Patenschaftsprogramm nominiert.

Erst jetzt hat die junge Frau erfahren, wohin die Reise geht. Sie wird ihr Jahr in den USA in Houston, Texas verbringen. Dort wird sie bei einer Gastfamilie leben, sechs Monate ein College besuchen und weitere sechs Monate arbeiten. Eigentlich wäre Birthe Henze lieber in den Osten der USA gegangen, doch als sie ihre Collegebestätigung aus Houston erhielt, fragte sie sich unternehmungslustig "warum nicht auch einmal das Gegenteil kennen lernen?"

"Ich wünsche ihr eine gute Reise und hoffe, dass sie ein spannendes und lehrreiches Jahr in den USA verbringt!", so Monika Ganseforth.

Das Parlamentarische Patenschaftsprogramm ermöglicht es deutschen und amerikanischen 


Birthe Henze

Jugendlichen jeweils ein Jahr lang im Partnerland zu verbringen, dort die Schule zu besuchen, zu arbeiten und ganz allgemein Land und Leute kennenzulernen. Gleichzeitig sollen sie aber als "Botschafterinnen und Botschafter" fungieren und damit zur Völkerverständigung beitragen.

"Kultureller Austausch ist gerade bei jungen Menschen wichtig. Mir liegt am Herzen, dass mit dem Patenschaftsprogramm auch Gruppen eine Chance bekommen, ins Ausland zu gehen, die sonst nur schwer Zugang zu Stipendien haben, wie zum Beispiel junge Fachkräfte", sagt Monika Ganseforth.

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Mitteilung der Polizeiinspektion Hannover-Land:
ABC-Schützen starten in den Schulalltag
Garbsen, den 7.8.2001 - Am kommenden Samstag werden in den Grundschulen des Landkreises Hannover 6.200 Erstklässler eingeschult. Die kleinen ABC-Schützen werden dann die schwächsten Teilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr sein. Um den Schulweg für die Kinder so sicher wie möglich zu gestalten, führt die Landes- Verkehrswacht auch in diesem Jahr zusammen mit der Polizei, dem ADAC, den Gemeindeunfallverbänden und                      Fachministerien die Schulbeginn-Aktion „Kleine Füße – sicherer Schulweg“ durch.

Wie in den Vorjahren sollen aufgesprühte gelbe Fußabdrücke die Schulkinder zu sicheren Überwegen auf ihrem Schulweg führen. Begleitet wird die Aktion mit Informations- Broschüren, die Empfehlungen an die Kraftfahrer beinhalten.

Die Polizei wird ihren Beitrag zur Verringerung
der Gefahren auf dem täglichen Schulweg 

leisten. Die Beamtinnen und Beamten werden u.a. in der Nähe der Grundschulen die Geschwindigkeiten und die Anschnallpflichten überwachen.

An die motorisierten Verkehrsteilnehmer appelliert die Polizei in den ersten Wochen nach Schulanfang besonders umsichtig zu fahren und gerade an Schulen, Haltestellen und in Wohngebieten mit dem unbedachten Verhalten der ABC-Schützen zu rechnen.

Die Broschüren zur Aktion „Sicherer Schulweg“ sind in den Grundschulen und den
Polizeikommissariaten kostenlos erhältlich.

Fragen zu der Aktion beantworten Ihnen gern die Verkehrssicherheitsberater unserer Polizeiinspektion, die Polizeiober-kommissare
Horst Schlüter und Andreas Ruhe unter den Telefonnummern: 05131 / 701-275 bzw. 701-274.

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Monika Ganseforth:
Mehr BaföG für angehende Handwerksmeister
Berlin, 6.8.2001. ws - "Lebensbegleitendes Lernen und berufliche Weiterbildung werden gerade vor dem Hintergrund einer beschleunigten technischen Entwicklung immer wichtiger," meint die SPD- Bundestagabgeordnete Monika Ganseforth. 
Um auch für fortbildungswillige Fachkräfte des Handwerks Qualifizierungmaßnahmen attraktiver zu gestalten, hat die Regierung das Meister- BAföG erhöht. Fachkräfte erhalten künftig für ihre Fortbildungs- Maßnahmen die gleichen finanziellen Leistungen wie Studierende. 

"Nach dem Studenten-BAföG wird damit auch die Ausbildungsförderung für angehende Meister deutlich verbessert!" freut sich die Abgeordnete. Durch die Reform wird jedoch nicht nur die finanzielle Unterstützung erhöht, sondern auch die Zielgruppe erweitert. So 

werden künftig neben der Meisterausbildung auch bestimmte Formen der Fortbildung für Techniker und Betriebswirte sowie für Fachkräfte aus Pflege- und Gesundheitsberufen gefördert. 

Mit dem neuen Meister-BAföG will die Regierung dem Facharbeitermangel entgegen wirken und neue Impulse für Betriebs- Gründungen setzen. Betriebsgründern winken deutliche Teilerlasse des Ausbildungsdarlehen. Das neue Meister-BAföG verstärkt außerdem die Kinder- und Familienförderung und erleichtert damit auch  Erziehenden den Zugang zur beruflicher Weiterbildung.

"Wir haben hier eine Regelung getroffen, die sehr vielen unterschiedlichen Gruppen gerecht wird!" meint Monika Ganseforth. Sie erwartet, dass diese Möglichkeiten rege genutzt werden.

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Region Hannover:
Aus der  Kreisvolkshochschule wird die vhs Hannover Land.
Garbsen, 1.8.01, ws - Aus der bisherigen Kreisvolkshochschule wird ab heute die vhs Hannover Land

Die Zweckverbandsgründung war notwendig geworden, weil das Gesetz zur Bildung der Region Hannover die Aufgabe der kommunalen Erwachsenenbildung in die Zuständigkeit der Gemeinden legt. Der Landkreis Hannover hat daher mit den Städten Garbsen, Neustadt a. Rbge., Wunstorf sowie den Gemeinden Burgwedel und Wedemark vereinbart, die Kreisvolkshochschularbeit auf diese fünf Kommunen zu übertragen. Die Volkshochschule

wird in der Rechtsform eines Zweckverbandes weitergeführt. 

Vereinbarung und Zweckverbandssatzung stellen sicher, dass nicht nur „alles so bleibt, wie es ist“, sondern Service, Leistung und Bürgernähe weiterentwickelt werden.

Die örtlichen vhs-Geschäftsstellen stehen Interessenten und Teilnehmenden weiterhin wie bisher zur Verfügung. Es wird das wichtigste Anliegen der „vhs Hannover Land“ sein, den individuellen Wünschen der Bürgerinnen und Bürger so weit wie möglich zu entsprechen. 

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Selbstverpflichtung der Wirtschaftsverbände:
Frauen sind kein Hemmschuh!
- von Monika Gansforth -
Berlin, 25.7.2002 - Im Vergleich mit anderen EU Staaten, zeigt sich, dass in Deutschland Frauen noch immer unterdurchschnittlich in Führungspositionen vertreten sind. Das gute Ausbildungsniveau von Frauen spiegelt sich somit kaum in ihren beruflichen Positionen. 

Die SPD-Bundestagsfraktion hatte im Juni ein Gleichstellungsgesetz gefordert, wenn die Wirtschaftsverbände keine verbindliche Selbstverpflichtung für betriebliche Gleichstellung eingehen. Nun wurde eine Übereinkunft erreicht. Sie sieht vor, dass die Wirtschaftsverbände ihren Mitgliedern betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit von Männern und Frauen empfehlen. Gleichzeitig soll eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation die Grundlage für geeignete betriebliche Gleichstellungs- Konzepte legen. Ab 2003 soll alle zwei Jahre geprüft werden, ob die betriebliche Gleichstellung von Männern und Frauen tatsächlich vorankommt. Wir werden 

das ganz genau im Auge behalten. Wenn die Wirtschaft hier nur Lippenbekenntnisse macht, wird es in zwei Jahren eventuell doch zu einer gesetzlichen Regelung kommen müssen.

Derzeit bleibt in den Unternehmen viel Wissen und Können ungenützt, weil qualifizierte Frauen keine Aufstiegschancen erhalten. Doch die Erfahrung in anderen Ländern zeigt: Frauen sind kein wirtschaftlicher Hemmschuh. Die Wirtschaftsverbände haben in der Vereinbarung nun erstmals zugegeben, dass Unternehmen das Potential der gut ausgebildeten Frauen im internationalen Wettbewerb brauchen und sich verpflichtet, mehr Chancengleichheit zu schaffen. Damit ist ein wichtiger Schritt in Sachen Gleichstellung gemacht.

Mit dieser Vereinbarung haben wir einen Prüfstein dafür geschaffen, ob sich die Wirtschaft ernsthaft für mehr Chancengleichheit in der Arbeitswelt einsetzt.. 

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An alle Frauen, die sich weiterbilden wollen!
Offene Universität für Frauen - Die Lust am Weiterkommen hat einen Ort

Garbsen (stp). Möchten Sie neues Überblicks- und Orientierungswissen erwerben und sich Schlüsselqualifikationen wie personale und soziale Kompetenzen und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens aneignen? Die Universität Hannover bietet ab dem Wintersemester 2001/02 wieder einen viersemestrigen Durchgang der Offenen Universität für Frauen an. 
Themenschwerpunkte sind: Lebens- und Arbeitswelten von Frauen, Frauen in der Gesellschaft: in Kunst, Kultur, Vereinigungen und Wissenschaft. Frauen und Beruf: Kommunikation, Medien und neue Technologien. Dieses Weiterbildungsprogramm ist ein wissenschafts- und praxisorientiertes Angebot. Es wird vom Institut für 
Erwachsenenbildung und der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) getragen und von der Koordinierungsstelle "Frau und Beruf" der Region Hannover unterstützt. Beginn ist am 16. Oktober 2001. 
Informationsveranstaltungen gibt es am 21.8. und 30.8. vormittags. Das Angebot richtet sich an Frauen aller Alterstufen mit unterschiedlichen Bildungsbiographien, die sich in einer Lebensphase der privaten und beruflichen Neuorientierung befinden. Weitere Informationen gibt es bei der Frauenbeauftragten der Stadt Garbsen, Karen Eger, Tel.: 05131 707618 oder bei Dr. Haide Manns, Universität Hannover, unter 0511 7628591. 
Homepage der ZEW
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Garbsen / Landkreis Hannover
Raubüberfall auf Schuhmarkt
Bei einem Überfall auf einen großen Schuhmarkt in Garbsen hat ein unbekannter Mann am Montag morgen mehrere Tausend Mark erbeutet.
Kurz vor 08.00 Uhr schloss die 36-jährige Frau den Personaleingang des Fachmarktes im Garbsener Nord-West-Centrum auf.
Ihren Angaben zufolge, sei sie unmittelbar nach dem Öffnen der Eingangstür von einem maskierten Täter in die Verkaufsräume gedrängt worden. Er habe sie mit einer silberfarbenen Pistole bedroht und in dem Toilettenbereich eingesperrt. Zuvor nahm ihr der Mann ihr Schlüsselbund, an welchem sich auch der Tresorschlüssel befand, ab. Es gelang dem Unbekannten den Tresor öffnen und eine größere Menge Bargeld zu entwenden. Nachdem er auch noch die Handtasche der Angestellten an sich genommen hatte verließ er das Gebäude fluchtartig. Die 
Handtasche wurde später auf dem Parkplatz des Nord-West-Centrums wieder aufgefunden. Die Zeugin konnte den Täter wie folgt beschreiben:
Männlich; ca. 1,75 m groß; kräftige Statur; scheinbares Alter Mitte 20; sprach gebrochenes Deutsch mit vermutlich türkischem Akzent;
dunkle Bekleidung; maskiert mit roter Wollmütze mit ausgeschnittenen Sehschlitzen.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit 15 Streifenwagen aus Stadt und Landkreis Hannover verlief ergebnislos.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich beim Zentralen Kriminaldienst oder beim Polizeikommissariat Garbsen unter 05131/701-1 zu melden.
Montag, den 9.7.2001, stellten sich die beiden Tatverdächtigen der Polizei.
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Kondolenzschreiben von Bundeskanzler Gerhard Schröder an Helmut Kohl
Lieber Herr Dr. Kohl,

die Nachricht vom plötzlichen Tod Ihrer Gattin hat uns sehr erschüttert. Meine Frau und ich sprechen Ihnen, Ihren Söhnen und allen Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.
Hannelore Kohl wird uns als eine Frau in Erinnerung bleiben, die sich stets für ihre Mitmenschen eingesetzt hat. Sie hat vielen Menschen Mut gemacht.
Mit ihrem beispielhaften Einsatz für Unfallopfer hat sie zahllosen 

Betroffenen Hoffnung gegeben. Durch Ihren Einsatz für unser Land hat sie sich Respekt und Zuneigung vieler Menschen erworben.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern Mut und Kraft, um mit diesem schweren Verlust leben zu können.

In aufrichtiger Anteilnahme

Ihr Gerhard Schröder

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Seelze / Landkreis Hannover:
38-Jähriger durch Fußtritte getötet

Auf dem Seelzer Rathausplatz ist Mittwoch Nachmittag ein 38-Jährigervon zwei Männern angegriffen und mit Fußtritten an den Kopf schwer misshandelt worden. Das Opfer ist zwischenzeitlich für hirntot erklärt worden. Zeugenangaben zufolge ist der 38-jährige Michael G. aus Letter gegen 17.55 Uhr über den Seelzer Rathausplatz gegangen. Plötzlich sei er unvermittelt von zwei Männern angegriffen und zu Boden geschubst worden. Sofort nachdem der Mann auf dem Pflaster lag, hätten die Angreifer ihn mehrfach an den Kopf getreten. Erst als sich Passanten einmischten, flüchteten die Schläger Michael G. hatte schwerste Kopfverletzungen erlitten und wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung in das hannoversche Nordstadtkrankenhaus transportiert. Dort wurde bei dem Opfer ein lebensbedrohliches Schädel-Hirn-Trauma attestiert. Heute Vormittag trat der Hirntod ein. Der Zentrale Kriminaldienst ermittelt gegen die Angreifer wegen gemeinschaftlichen 
Totschlags. Einer der mutmaßlichen Täter konnte zwischenzeitlich identifiziert werden. Es handelt sich um einen 27-jährigen Mann aus einem Seelzer Ortsteil, der in der Vergangenheit bereits mehrfach Streit mit G. gehabt haben soll. Nach dem 27-Jährigen wird derzeit gefahndet. Die Identität seines Mittäters ist noch ungeklärt. Der Mann wird wie folgt beschrieben: 25-30 Jahre / 175-180cm / kurze blonde Haare / bekleidet mit T-Shirt, Jeans und Sportschuhen. Für die weiteren Ermittlungen sucht die Polizei dringend zusätzliche Tatzeugen: Wer hat den Angriff am Mi., dem 4. Juli, kurz vor 18.00 Uhr, auf dem Seelzer Rathausplatz beobachtet? Wer kann Angaben zur mutmaßlichen Identität des zweiten Schlägers machen? Hinweise bitte an den Zentralen Kriminaldienst in Garbsen unter 05131 / 701-1, das Polizeikommissariat in Seelze (05137 / 827-0) oder jede andere Polizeidienststelle.
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Monika Ganseforth fordert Stärkung des Radverkehrs
"FahrRad - für ein fahrradfreundliches Deutschland" heißt der Antrag, den nach Aussage der SPD-Bundestagsabgeordneten Monika Ganseforth die rot-grüne Koalition im Bundestag eingebracht hat. "Das Fahrradfahren wurde viel zu lange als Alternative zum Autofahren vernachlässigt", meint die Politikerin. 
In dem Antrag wird nicht in erster Linie der Neubau vieler Kilometer Radwege gefordert. Vielmehr seien Lückenschlüsse, die Vernetzung, auch mit dem öffentlichen Personenverkehr und eine bessere Ausschilderung gefragt. Daneben müsse die Sicherheit für Radfahrer verbessert werden.
Von Bund, Ländern und Kommunen sollen Radverkehr-Bedarfspläne aufgestellt werden, um den Anteil des Radverkehrs deutlich anzuheben. "Warum soll in Deutschland nicht erreichbar sein, was uns die Niederländer vormachen? Die Wetterverhältnisse sind bei uns eher besser", meint 
Monika Ganseforth. Sie erinnert auch an die wirtschaftliche Bedeutung des Fahrradgewerbes in überwiegend mittelständischen Strukturen.
Auch im Tourismus kann das Radfahren eine noch größere Rolle spielen. Das gelte auch für die Region des Steinhuder Meeres oder andere Teile des Landkreises.
"Seit dem Regierungswechsel hat sich ein Wandel der Verkehrspolitik zu Gunsten des Fahrrades vollzogen", meint Monika Ganseforth mit Hinweis auf den 1. Fahrradbericht der Bundesregierung im vergangenen Jahr, der öffentlichen Anhörung des Bundestages zu diesem Bericht, zur Information durch das Bundesverkehrsministerium "FahrRad. Zahlen, Fakten und Hintergründe zum umweltfreundlichsten Verkehrsträger", und durch den jetzt im Bundestag diskutierten Antrag. "Radfahren ist nicht nur umweltfreundlich und gesund, es macht auch noch Spaß", sagt Monika Ganseforth, die selber viele Wege mit dem Fahrrad zurücklegt.
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Die Tour der Region war für viele ein Magnet
Garbsen (stp). Beim strahlenden Sonnenschein fand am vergangenen Sonntag, den 24. Juni, die Tour der Region statt. Kommunalverband, Landkreis und die Städte und Gemeinden Hannover, Garbsen, Gehrden, Hemmingen, Isernhagen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Sehnde veranstalteten ein großes Fest auf dem Grünen Ring. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher besuchten die Informationsstände und ließen sich von Musik, Walk-acts, Clowns und Kinderaktionen und vielen Service- Leistungen rund um das Fahrrad  begeistern. 

Auch das Grünflächenamt der Stadtverwaltung präsentierte sich an der Station am 

Hinüberschen Garten und informierte über die Garbsener Schleife des Grünen Rings. Auffällig durch blaue Markierungen begleitet, führt  der Radwanderweg  von der Schönebecker Allee durch das Gewerbegebiet am Park und den Stadtpark am Schwarzen See. Von dort geht es weiter über den Kastendamm zum Berenbosteler See und über die Meyenfelder Straße zur Straße Vor dem Moore. Dort werden die Radwanderer südlich an Meyenfeld und Horst  vorbei nach Schloß Ricklingen geleitet. Durch die Leine-Aue zurück zum Blauen See und die Garbsener Schweiz führt die Garbsener Schleife des Grünen Rings bis nach Marienwerder auf den Hauptring zurück. 
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